Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 12.03.2012, 15:19 Uhr

Ich nehme mal exemplarisch

duhuuuu,

ich gestehe, den ganzen sappsch von mikasch hab ich nicht mehr gelesen, kann mich aber erinnern, dass da mal eine diskussion stattfand.

und damals genau wie heute stehe ich auf dem standpunkt, dass JEDER arzt ein grundstudium durchlaufen und sich ein fachwissen angeeignet hat, dass JEDER arzt auch parat haben sollte. egal, welche fachrichtung er sich später angeeignet hat.
das soll heissen, dass jeder arzt z.b. in der lage sein sollte, eine erkältungskrankheit oder einen grippalen infekt zu erkennen und erst mal mit bettruhe, gabe von genügend flüssigkeit und fiebersenkenden mitteln behandeln (können) soll.
ich bin ehrlich, besonders ibuprofen, aber auch alle anderen frei verkäuflichen schmerzmittel sind doch derzeit aufgrund möglicher langzeitschädigungen in der kritik - sind sie im vergleich zu ABs daher immer und in jedem fall das harmlosere mittel der wahl? von daher ist bei einem (kleinen) kind doch jede medikamentengabe erst mal kritisch zu sehen...

aber grundsätzlich würde ich jedem mediziner in der familie (und dann noch als elternteil) positiv gegenüberstehen. ich würde unterstellen, dass auch ein elternteil, das gleichzeitig mediziner ist, nur das beste fürs eigene kind will und nicht am münchhausen-stellvertreter-syndrom leidet.
ein mediziner sollte eigentlich auch erkennen können, wann eine krankheit so ernst ist, dass eine über liebe und bettruhe hinausgehende behandlung erforderlich ist.
und ich gestehe, als küchenmediziner verfalle ich nicht in panik, bloss weil mein kind mal bellt oder einen heissen kopf hat. natürlich lasse ich infekte abklären, aber das kann auch erst ein oder zwei tage nach ausbruch sein, wenn ich finde, es ist abklärenswert.

aber ich habe auch keinen ex, den ich bis aufs messer bekriegen müsste.

das ist die eine sache - zu deiner frage hat sich STT schon sehr gut geäussert. besser könnte ich es auch nicht.
in jedem forum ist eine gruppendynamik drin, langjährige user verschwinden, und bei heiklen themen tauchen immer mal gern krawall- und stimmungsmacher auf, die sonst noch nie etwas beigetragen haben. aber hauptsache jetzt groß herumtönen...
und dann kommt es auch immer auf den ton des postings an, die gegebenen informationen.

guck mal weiter unten hier auf der seite: da hat doch ein mädel was wegen einem vaterschaftstest gepostet, den der pöse ex zurückhält.
meine erste, vermutlich logisch nachvollziehbare reaktion war: das darf der doch gar nicht, geh zum jugendamt und lass die ihm mal ein bisschen auf die eisen steigen.
dann irgendwann packt die fragestellerin aber ein paar wesentliche details aus: erstens durfte nicht nur der ex ran, sondern auch noch ein anderer, und zweitens passt beim entstehen der schwangerschaft der ex plötzlich zeitlich gar nicht mehr in der rahmen. daraufhin ist eine völlig andere auskunft von mir gekommen.
aber nicht, weil ich wankelmütig bin, sondern weil im ersten posting ganz, ganz wesentliche fakten gefehlt haben, mit deren kenntnis man nämlich zu einem ganz anderen urteil kommen kann/muss.

und dann macht natürlich der ton die musik: jemand, der hier auftaucht und gleich schon à la "ich will aber" und "was steht mir zu" herumrumpelstilzt, dem werden ganz sicher nicht so viele sympathien entgegengebracht wie jemandem, der im endeffekt das gleiche anliegen hat, aber einen angenehmeren ton anschlägt und (auch ungefragt) gleich die wesentlichen fakten und logische begründungen mitliefert.

lg,
martina.

 
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