Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Rabenmutter am 02.07.2013, 9:15 Uhr

ich mag...und kann manchmal nicht mehr :-(@Nikas

Liebe Finfant,

ich kann das Gefühl nachvollziehen, wenn man glaubt es geht nie mehr aus dem Loch raus, und vor allem: wenn die Schicksalsschläge und Todesfälle Schlag auf Schlag jahrelang aufeinanderfolgen (ich hatte so eine Phase so von Mitte/Ende Zwanzig bis Mitte/Ende Dreissig, aber damals hatte ich GsD noch keine Kinder für die ich verantwortlich war). So etwas wünscht man seiner ärgsten Feindin nicht.

Ein ganz kleiner Tipp von mir - es ist ein Tröpfchen auf den heissen Stein, das weiss ich, aber es hilft ein bisschen, auch bei Ängsten:

Achtsamkeitsübungen - unter dem Stichwort MBSR (das heisst achtsamkeitsbasierte Stressreduktion - grob übersetzt) findest Du im Internet zahlreiche kostenlose Übungen.
"Bodyscan-Übungen" sind auch hilfreich, um ein winziges bisschen zur Ruhe zu kommen, selbst wenn es einem total dreckig geht. Und dazu braucht es keine Vorkenntnisse, keine Gruppe, nichts (ausser dem Internet um sie runterzuladen und einem Computer um sie abzuspielen), man braucht nicht aus dem Haus, einfach nur hinlegen, zuhören, und sich, so gut es halt eben geht, darauf einlassen.

Jedes kleine Fitzelchen Ruhe und Kraft die Du im Moment bekommen kannst sind wertvoll.

Ein wunderschönes Buch mit CD, wo es auch gute Übungen gibt, um belastende Dinge erstmal für eine kleine Weile "zur Seite zu stellen" ist "Der innere Garten" von Michaela Huber.


LG

Rabenmutter

 
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