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Geschrieben von Thaga am 15.09.2009, 22:51 Uhr

ich bin sooo enttäuscht... mir tut der kleine leid

heute habe ich in der stadt auf dem weg mit meinem schatz (2J) zur musikschule den KV getroffen, der jetzt endlich ein attest (wg Krätze) gebracht hat...

Er hat den kleinen jetzt 2,5 monate nicht gesehen und den unterhalt eingestellt und gelogen, was das zeug hat (seiner mutter gegenüber)...

aber ok - sein problem.

ABER er hat den kleinen ja nun wieder gesehen, und die begrüßung war super herzlich, er hat ihm einmal über den kopf gestrichen und noch nicht mal angeschaut.

Als wir weiter gegangen sind, hat der kleine geweint, papa weg gegangen...

wie geht man am besten damit um?

 
5 Antworten:

Re: ich bin sooo enttäuscht... mir tut der kleine leid

Antwort von Mrs. Chocolate am 16.09.2009, 9:07 Uhr

Wir haben hier ja einen ähnlich gelagerten Fall, nur Gott sei Dank, wird mein Sohn dem KV nicht "zufällig" über den Weg laufen, weil KV 200 km weggezogen ist.

Wie dem auch sei, KV will von uns nichts mehr wissen und ich habe nächste Woche einen Termin bei der Erziehungsberatung um mich darüber zu informieren, wie ich dem Kind am besten vermittle, dass der Vater nicht mehr da ist.

Ich bin nicht für lügen aber auch nicht für schlecht machen. Man soll ja eine kindgerechte Wahrheit finden, nur ist unsere Wahrheit so hart, dass sie niemals kindgerecht sein wird.

Ich denke, am schlimmsten ist es für Kinder, wenn der KV immer mal wieder gegenwärtig ist und dann lange Zeit wieder abtaucht.

Da die richtigen Erklärungen zu finden, ist verdammt schwer.

Mitfühlende Grüße

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Re: ich bin sooo enttäuscht... mir tut der kleine leid

Antwort von mamafürvier am 16.09.2009, 10:50 Uhr

Was für ein Ar*** und sowas nennt sich nun Vater.
Ich find das wahnsinnig traurig für den Kleinen
Hat der Typ denn gar keien Gefühle für sein Kind... im Vorbeigehen über den Kopf streichen? Äh da fehlen mir echt die Worte.

Der KV meiner beiden Großen war auch n Gefühls-Klotz. Er hatte die JUngs erst regelmäßig aber als er sie nicht emrh übers ganze WE mit Chips und DVD bespaßen konnte wurde es immer seltener, Monate lies er sich nicht blicken bis zu 1 Jahr. Dann stand er saucool ind er Tür, sagte mir wie scheiße ich aussehe und zu seinem pupertierenden Sohn er hätte ne schwule Frisur.
Mann oh Mann. Ich war so in Wut, daß ich schon ein Küchenmesser ind er Hand hatte und in Gedanken... ganz ehrlich... der Gedanke tat gut.

lG Kerstin

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Re: ich bin sooo enttäuscht... mir tut der kleine leid

Antwort von apolia am 16.09.2009, 11:47 Uhr

also,ganz locker:schatzi hör zu,dein vater ist das größte arschloch,was man sich denken kann *gg*...scherz!

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@Apolia

Antwort von mamafürvier am 16.09.2009, 12:44 Uhr

Leider schleppt man den Frust auf das Ar***loch mit sich herum bis die Kids groß genug sind, daß man ihnen mal erzählen kann wie Papa drauf war.
Glaub mir ich hätte meinen Großen gerne mal gesagt, was ihr Papa fürn Idiot war aber als sie alt genug waren tat ichs auch und es tat mir gut einige Dinge von der Seele zu reden. Bis dahin erzählte ich zwar nicht vom wunderbaren Papa aber die wirklich fiesen Details ersparte ich den Kids.
Ich bin froh nun 2 junge Männer zu haben die nicht so sind wie ihr Vater.
lG Kerstin

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Re: ich bin sooo enttäuscht... mir tut der kleine leid

Antwort von Leena am 16.09.2009, 14:07 Uhr

...bei uns ist es ja ein bisschen anders, der leibliche Vater meines ältesten Kindes (10) lehnt jeden Kontakt zum Kind ab (weil er nicht damit umgehen kann, dass ich ihn während der Schwangerschaft verlassen habe), das Kind hat ihn allerdings auch noch nie gesehen. Einmal, als der Nachwuchs knapp 3 Jahre alt war, sind wir zufällig mal in der Stadt aneinander vorbei gelaufen, da hat er nur ganz kurz mich angesehen und dann weggesehen, die kleine Person an meiner Hand hat er (soweit ich's gesehen habe) kein bisschen angeschaut...

Mein Nachwuchs kennt seinen leiblichen Vater also überhaupt nicht persönlich, so gesehen ist das sicher eine andere Situation. Jedenfalls geht er sehr selbstverständlich mit der Abwesendheit des leiblichen Vaters in seinem Leben um. Auch wenn immer wieder Fragen kommen, der Vater sehr wohl bei uns immer wieder Thema ist.

Was mir wichtig ist - ich glaube nicht, dass sein Vater ein Ar***loch ist. Ich denke, der Vater hat für sich seine Gründe, warum er sein Kind nicht sehen möchte, sich emotional nicht darauf einlassen kann, und warum er jeden Kontakt ablehnt. Aus meiner Sicht kann ich diese Gründe nicht wirklich nachvollziehen, aber das ist lediglich meine Sicht. Über die Sicht des Kindsvaters kann ich nur spekulieren, aber ich glaube wirklich, dass er aus seiner Sicht legitime Gründe hat, warum er so handelt, wie er handelt. Er hat für sich recht.

Ich denke, ich muss seine Gründe nicht verstehen, aber mir steht es auch nicht zu, darüber in irgendeiner Weise zu urteilen.

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