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Geschrieben von plymouth am 08.02.2015, 20:44 Uhr

HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Hallo!

Ich brauche mal Eure Hilfe und Erfahrungen, versuche mich kurz zu halten.

Habe im Januar einen Sohn entbunden (gesund und fit, alles wunderbar). Mit dem Vater des Kindes bin ich nicht mehr zusammen, er hat sich in der Schwangerschaft weder für mich, noch für das Kind interessiert. Kontakt haben wir noch, ich habe immer versucht, ihn mit Mails etc. mit einzubeziehen. er hat es trotz mehrfacher Bitten nicht geschafft, vor der Geburt die Vaterschaft anzuerkennen. Auch nach der Geburt noch nicht, auf meine Nachfragen hin sagte er, ich gängele ihn. Nun ist das Kind erstmal auf nur mich angemeldet, damit ich die Behördengänge machen konnte. Gezahlt hat er bis dato weder in der Schangerschaft für irgend etwas, noch Unterhalt. Das Ganze liegt jetzt beim Jugendamt.

Heute nun ein Treffen mit dem Vater. Er besteht auf das gemeinsame Sorgerecht und will ein Wechelmodell, sobald ich abgestillt habe. Das Kind eine Woche bei mir, eine Woche bei ihm (wir wohnen 190 km voneinander entfernt). Für mich ist das fürs Kind ein Wahnsinns-Stress. Alle Berichte über solche Teil-Modelle sind negativ, das Kind kommt nicht zur Ruhe und findet seine Wurzeln nicht. Zum Einen ist er - auch in der Wohnung - starker Raucher - zum Anderen ist in der Wohnung absolut nichts für ein Kind und die Wohnung ist ein Chaos, was zugegebener Massen das Kind erstmal nicht interessieren würde. Aber Hautpgrund für mich ist die Psyche vom Kind.
Ich könnte ihn dann auch nicht in einer Kita anmelden, was ich aus beruflichen Gründen dringend muß.

Wie sieht das aus? Möchte gern das alleinige Sorgerecht. Hab ich da eine Chance? Muß ich so ein Wechselmodell akzeptieren?

Es geht mir nicht darum, den Vater auszuschliessen!

Danke für Hilfe!

Gruß!

 
30 Antworten:

Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Helena83 am 08.02.2015, 20:56 Uhr

Ein Wechselmodell geht ohne deine Zustimmung nicht, schon garnicht bei so einer Entfernung. Das kann er schon mal vergessen, erst recht nicht bei einem Säugling. In welcher Welt lebt der denn? Auch das Sorgerecht wird er so einfach nicht bekommen, das müsste er beantragen und dort muss er auch erklären, wie er sich das vorstellt. Kommt er dann wegen ner Unterschrift mal eben 180 km angerast? Ich glaube wohl kaum. Wenn du ihm jetzt schon wegen einer Vaterschaftsanerkennung hinterherrennen musst. Kein Richter sieht sowas gern.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von mf4 am 08.02.2015, 20:58 Uhr

Mein Bauchgefühl sagt auch er blufft... erst null und nun will er das SR und Wechselmodell.
Das SR sollte kein Problem sein, wird er sicher bekommen.

Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie er sich das Wechselmodell vorstellt. Wie will er denn bei der recht großen Entfernung erstmal eine feste innige Bindung aufbauen?
Hat er vor 2 mal in der Woche 200km hin und 200km zurück zu fahren um erstmal was aufzubauen? Oder denkt er Kennenlernen muss nicht sein, Stillen beendet und das Baby mitnehmen? Oder will er in deine Nähe ziehen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein Gericht auf die Schnelle befürworten wird.

Ich würde so weit noch nicht denken... sag ihm er hat die Chance sein Kind RICHTIG kennen zu lernen, in dem er MEHRMALS in der Woche das Kind besuchen kommt. Ich vermute, dass er da schon wegknickt.
Wenn nicht und er zieht das durch dann kann das ja eine Bindung werden und vielleicht irgendwann ausgeweitet werden.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von jamelek am 08.02.2015, 21:02 Uhr

Du hast es schon gut zusamen gefasst. Das ist eine Wahnsinnsidee".

So ein Quatsch, das KInd hat noch nicht mal einen Bezug zu ihm und schon denkt er an Wechselmodell. Und das, wo er rein vom Gesetz her noch nichtmal der Vater ist? Weil er es versumpft. Der ist ja wirklich lustig.

Und Wechselmodel mit 190 km Abstand geht schonmal gar nicht. Wie soll das mit Kita und später Schule funktionieren?

Freu dich mal erstmal über jeden einzelnen der 190 Km Abstand, die ihr schon habt. Wenn er erstmal als Vater eingetragen ist, wird es schwer Km zu schaffen.

Ach und stillen könntest du durchaus ja auch noch ein paar Jährchen.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von mf4 am 08.02.2015, 21:02 Uhr

Das Baby ist eben erst geboren... 1 mal keinen Unterhalt bezahlt und 1 Monat noch keine Anerkennung gemacht ist BIS JETZT nicht viel und spricht sicher nicht gegen das halbe SR.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von plymouth am 08.02.2015, 21:54 Uhr

Vielen Dank für Eure Antworten! Also verstehe ich das richtig, daß er ohne meine Zustimmung kein Wechselmodell verlangen kann - trotz gemeinsamen Sorgerechtes, was er ja anscheinend kriegen würde, wenn er es verlangt.

Komme ich irgendwie um das gemeinsame Sorgerecht drum herum? Die Erfahrung mit der Vaterschaftsanerkennung läßt mich schon bangen, daß ich hinter jeder Unterschrift hinterher rennen muß. Plus, der Mann ist ein Kämpfer, wenn er seinen Willen bzgl Wechselmodell nicht bekommt, hab ich Sorgen, daß er mir absichtlich bei Kits, Schulentscheidungen etc. evtl. Steine in den Weg legt. Entschuldigt, aber das sind Erfahrungen, die ich mit dem Mann leider machen musste.

Gruss!

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von mf4 am 08.02.2015, 22:09 Uhr

Verlangen kann man keinen Wechsel und dass ein Kind bei jemandem wohnt, dass denjenigen NICHT kennt.
Verlangen kann er Umgang, was bei einem kleinen Baby heißt bei dir und öfter aber kürzer.
Dass er das halbe SR nicht bekommt, wenn er das Kindeswohl nicht gefährdet denke ich nicht. JEDE Unterschrift brauchst du nicht, es werden wenige sein und wenn es Umgang gibt kann er diese ja erbringen.

Will er denn in eure Nähe ziehen oder will er, dass das Kind in 200km Entfernung in 2 verschiedenen Kitas und Schule ist? Wie soll das gehen?
Das muss er doch alle im Kopf geplant haben, wenn er ein Wechselmodell ermöglichen kann.

Aus 200km Entfernung? Das glaube ich nicht, dass dass gehen kann.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Danyshope am 08.02.2015, 22:44 Uhr

Ich wüßte zumindestens das ich verdaaaaaammmmmmmmt lange stillen würde *g*.

Wahrscheinlich meint er, mit Beikost wird abgestillt und dann kann er das Kind mit 6 Monaten "mitnehmen". Den Zahn alleine würde ich ihm schon mal ausziehen. Unser ist jetzt 2,5 Jahre alt und stillt immer noch gerne. Udn wenn er bei einem 2-3jährigend ann erst anfangen will mit beziehung aufbauen, dann hat er eh schlechte Karten. Und bei der Entfernung wird das wohl kaum wirklich gut klappen.

Wechselmodel kann man machen wenn man nahe zusammenwohnt, bei der Entferung aber sicherluich nicht. Das dürfte ihm auch jeder Richter sagen. Also da entspannt sehen. Und wegen Sorgerecht, das würde ich auch entspannt sehen. Notfalls klagst du die Unterschriften ein. Kommt dann sicherlich gut wenn er jedesmal deshalb rede und Antwort stehen darf. Da dürfte er schnelle das Sorgerecht wieder los sein wie er schauen kann.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Danyshope am 08.02.2015, 22:48 Uhr

Idee hinter dem Wechselmodel dürfte sein, das er dann sicherlich meint keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Würde ihm aber mal vorrechnen was es ihm kostet wenn er die doppelten KiTa-Kosten ect übernehme darf. Wenn ihr denn dann überhaupt zwei Plätze bekommen würdet.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von mf4 am 08.02.2015, 22:50 Uhr

Hmmmm... ich wäre mir nicht sicher, dass das so klappt. Keiner wird sie zwingen ein Baby abzustillen aber ich denke nicht, dass sie das unendlich hinziehen kann. Das wäre nicht meine Geheimwaffe, die mich in Sicherheit wägt.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Danyshope am 08.02.2015, 23:06 Uhr

Geheimwaffe nicht, Sicherheit erst recht nicht. Aber Stillzeiten von 2 Jahren sind definitiv rechtens - ist ja das was die WHO auch empfiehlt.

Bevor ich schwanger wurde, eigentlich auch noch bevor Sohnemann geboren wurde, war ich auch der Meinung, nach der geburt wird gestillt, mit 6 Monaten gibt es dann Brei und Muttermilch ist vorbei. Weiß noch wie ich 1 Woche vor dem Mutterschutz meinte, och, die 6-7 Monate ohe Alkohol jetzt sind doch auch noch locker zu packen.... Sicherlich naiv, aber ich denke mal, das viele auch diesen Wissensstand haben. Genau wie viele ja auch meinen, stillen und arbeiten ist nicht möglich. Aber anderes Thema.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von shinead am 08.02.2015, 23:28 Uhr

Den Richter will ich sehen, der ohne gesetzliche Grundlage eine Mutter zum
Abstillen zwingen will...

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von mf4 am 08.02.2015, 23:43 Uhr

Da sicher auch kein Richter eine Saugprobe bei der Frau nehmen wird kann somit eine Mutter bis 5 oder länger das Stillen als Grund angeben?
Das glaube ich nicht.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Erzangie am 09.02.2015, 9:21 Uhr

Der schießt doch ins Blaue, denn durchdacht hat er das sicher nicht. Ein Wechselmodell geht nur, wenn die Entfernung zwischen den Eltern sehr gering ist UND sie sich zumindest auf der Elternebene mit einander verständigen können. Ganz sicher will er dir Angst machen und um den Unterhalt herum kommen.

Ich würde versuchen, so ruhig wie möglich zu bleiben. Sag ihm, das Sorgenrecht kann er beantragen, wenn er die Vaterschaft anerkannt hat (ihm das hinterher tragen würde ich nicht, bis jetzt hast du das alleinige Sorgerecht und er muss dafür erst mal den Hintern hoch bekommen und es beantragen). Wenn er das Sorgerecht hat, wird das viel weniger Einfluss auf dein Leben mit Kind haben, als er sich das zurzeit vorstellt... die meisten Entscheidungen kannst du ohne in fällen und brauchst seine Unterschrift erst bei der Eröffnung eines Kontos für das Kind oder bei medizinischen Eingriffen. Ist er nicht willig, kann die Unterschrift durch das Gericht ersetzt werden...das macht er zwei mal, beim dritten Mal ist er das Sorgerecht los.

Was den Umgang betrifft: auch den räumst du ihm großzügig ein. sag ihm, er kann zwei-, dreimal die Woche für zwei Stunden zu dir kommen, damit er sein Kind wickeln und kuscheln kann. So lange du stillst (und das wirst du dann mindestens ein Jahr ;-) ) sollte diese Regelung beibehalten werden, damit sich die Bindung zum Kind festigen kann. Wenn er DAS durchzieht, bei 200 km einfache Fahrt. dann hast du einen TRAUMPAPA für dein Kind, dann steht doch auch erweitereten Regelungen nix mehr im Weg.

Glaube ich aber nicht ;-)

Genieße die Babyzeit... die ist echt schnell rum :-)

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Boots2012 am 09.02.2015, 10:11 Uhr

"Wenn er DAS durchzieht, bei 200 km einfache Fahrt. dann hast du einen TRAUMPAPA für dein Kind, dann steht doch auch erweitereten Regelungen nix mehr im Weg."

Genau meine Einstellung! Abwarten und (Still-)tee trinken.

Alles Gute noch zum Baby
Boots

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von Patti1977 am 09.02.2015, 11:15 Uhr

Abwarten, nichts unterschreiben oder abklären.

Er soll zum Jugendamt wegen Anerkennung Vaterschaft, Vorschlag machen mit Umgang momentan. Was später ist, wird später entschieden. Fertig. Ich glaube, er will nur um Unterhalt herum kommen und dir Angst machen.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von ungewohnt am 09.02.2015, 12:53 Uhr

Der ist ja witzig!
NOCH hast du das alleinige Sorgerecht. Geh mit der Geburtsurkunde zur Bank und eröffne erst mal ein Sparbuch :-) Dafür bräuchtest du später seine Unterschrift. (incl. Angabe, dass nur du und das Kind verfügen dürfen)
Ich würde ihm erst mal gar nichts über seine notwendigen Schritte erklären. Du lässt das Jugendamt die Vaterschaft feststellen. Bis dahin bleibt alles wie es ist.
Melde dein Kind jetzt schon in der Krippe deiner Wahl an usw. falls da jemand deine alleinige Sorgeberechtigung sehen will, kannst du die beim Jugendamt bereits heute beantragen.

Freu dich über dein Kind und genieße diese Zeit.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von shinead am 09.02.2015, 13:14 Uhr

Ob noch Milch produziert wird oder nicht kann man über einen Bluttest feststellen. Außerdem könnte man ggf. auch das Kind über das Anlegeritual befragen (oder im Richterzimmer unter Beobachtung stattfinden lassen), wenn es hart es auf hart kommt.

Einem Kind die gewohnte Muttermilch zu entziehen gehört aber bestimmt nicht zur Steigerung des Kindeswohls.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von sylvimausl am 09.02.2015, 14:16 Uhr

Shinead, wie soll man das per Bluttest feststellen können? Prolaktin wird auch ausgeschüttet wenn man ein süßes Kuscheltier sieht oder beim Orgasmus oder beim kuscheln oder jedesmal wenn die Brustwarzen berührt werden. Und es wird schnell abgebaut. Das kann man nicht nachweisen, besonders nicht wenn die Stillmahlzeiten sich mit Beikost abwechseln.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von plymouth am 09.02.2015, 14:29 Uhr

Vielen Dank fürs Mut machen! Ihr habt schon recht, derzeit koch ich wahrscheinlich um einiges heißer, als am Ende gegessen wird. Das Treffen gestern mit dem Vater war nur echt traumatisch. Und er kann unheimlich gut formulieren und reden, wenn jemand ihn nicht kennt, kann er es alles echt so drehen, als wär ich bescheuert...
Am Schönsten war noch der Kommenntar, daß ich die Sachen für den Kleinen beim Aufenthalt bei ihm mitzuliefern hätte, es wär ja sinnlos, alles doppelt anzuschaffen... er hat absolut NICHTS für sein Kind besorgt und mich alles alleine organisieren lassen.

Danke für den Kita-Tip und den Sparbuch-Tip, das mach ich morgen gleich. Und dann wird es ja einen gemeinsamen Termin beim Jugendamt geben, mal sehen, was da rauskommt.

Und JA, mit dem Wechselmodell meinte er hätte sich auch die Unterhaltszahlung erledigt. von einer Unterhaltszahlung der Mutter gegenüber hat er noch nie was gehört.

Das mit dem Stillen ist natürlich eh so geplant, daß ich ein halbes Jahr voll stille und dann mit Beikost stille nach Bedarf. Beim Stillen ist derzeit noch das Problem, daß es mir masslos weh tut, Soor ist schon ausgeschlossen worden. Nächste Woche Termin zur Anamnese bei einer speziell darauf geschulten Heilpraktikerin.

Danke nochmal und für weitere Tips in jeglicher Richtung bin ich dankbar.

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Kleidung musst Du ihm tatsächlich mitgeben. owT

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 14:55 Uhr

...

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Re: Kleidung musst Du ihm tatsächlich mitgeben. owT

Antwort von fsw am 09.02.2015, 15:19 Uhr

Kleidung? Wenn ich keinen Unterhalt bekomme und alles allein zahlen müsste,würde ich aus Prinzip NICHTS mitgeben bei so einem Verhalten.Das Gesetz möchte ich sehen...

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Re: Kleidung musst Du ihm tatsächlich mitgeben. owT

Antwort von mf4 am 09.02.2015, 15:26 Uhr

Er will 50% Alltag und nicht nur gelegentlichen Umgang also hat er auch ein komplett ausgestattetes Kinderzimmer und einen gefüllten Kleiderschrank.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von shinead am 09.02.2015, 16:52 Uhr

Keine Ahnung.

Meinte mal ein (inzwischen nicht mehr) befreundeter Biologe zu mir.

Gerade bei Wiki nachgelesen. Im Graubereich (25-200ng/ml) wäre Prolaktin schon mal im "Stillbereich". Allerdings gibt es noch einige andere Umstände, die den Wert in die entsprechenden Höhen bringen kann.

Trotzdem denke ich nicht, dass ein Richter eine Mutter zum Abstillen verdonnert. Eher wird wohl angeregt (und da auch nicht gezwungen), dass abgepumpt wird. Stillen ist laut WHO Menschenrecht und Umgang kann (gerade wenn das Kind größer ist und nur noch morgens und abends stillt) auch um diese Zeit herum erfolgen.

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Re: HILFE! Vaterschaftsanerkennung - Sorgerecht - Wechselmodell

Antwort von sylvimausl am 09.02.2015, 19:09 Uhr

Ich glaub auch das macht kein Richter der Welt :-)

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Stillhilfe

Antwort von Danyshope am 09.02.2015, 19:48 Uhr

Wie gesagt, meiner ist jetzt 2,5 Jahre. Er isst normal vom Tisch mit, essen bei Tagesmutter oder auch Oma, unterwegs, kein Thema. ABER, wehe die gewohnten Stillzeiten (morgens vor dem aufstehen, abends vor dem schlafen und vorallen das mind einmal nachts) werden nicht eingehalten. Nachmittags das "runterkomm-Stillen" kann dafür aber durchaus auch mal verschoben werden. Dsa dient ihm wohl eher dazu Kuscheleinheiten bei Mama abzuholen nachdem diese den Tag über arbeiten war. Heißt aber auch, nachts woanders schlafen ist nicht..... Dürfte verdammt schwer sein beim Wechselmodel.

Und wegen deiner Stillprobleme, laß mal schauen ob du unter Morbus Rynauld leidest. das kann höllisch weh tun, läßt sich aber in vielen Fällen mittels Magnesium recht gut therapieren. ist aber sehr unbekannt immer noch bei vielen.

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Du stillst deinen 2,5-Jahre alten Sohn noch 3 x pro Tag????

Antwort von Limayaya am 10.02.2015, 17:54 Uhr

bist du sicher, dass du deinem Sohn damit etwas gutes tust?

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Re: Du stillst deinen 2,5-Jahre alten Sohn noch 3 x pro Tag????

Antwort von Wunderkind1980 am 10.02.2015, 19:34 Uhr


Was für eine Aussage....

Was tut sie ihm denn so ungutes damit?

Man man man

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Re: Du stillst deinen 2,5-Jahre alten Sohn noch 3 x pro Tag????

Antwort von Danyshope am 10.02.2015, 22:08 Uhr

Nein, sicherlich nicht. ich quäle ihn bewußt und vorallen zwinge ich ihn dazu.

Ach ja, und als er jetzt wegen Magen-darm-Infekts/Mittelohrentzündung 2 Tage nicht wirklich gegessen hat - ausser Muttermilch, hat es doch glatt verhindert das wir noch einmal ins KH mussten bzw er zu stark abgenommen hat.Blöderweise war Muttermilch auch noch so ziemlich das einzigste was dringeblieben ist, alles andere hat er - samt der dazueggeben Elektrolyte - wieder ausgekotzt......

An den Tropf im KH zu hängen wäre sicherlich besser gewesen als diese Lösung.

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Re: Du stillst deinen 2,5-Jahre alten Sohn noch 3 x pro Tag????

Antwort von Limayaya am 11.02.2015, 10:16 Uhr

Jetzt aber mal ganz langsam!!!!! ich habe weder behauptet, dass du ihn zwingst, noch habe ich gesagt, du würdest ihn zwingen....

Ich weiß sehr wohl, dass Langzeitstillen seine Vorteile hat und dass auch über die Nachteile diskutiert werden (die aber eher im seelischen Bereich vermutet werden). Ich selbst habe meine Mädels bis knapp 2 Jahre teilgestillt...ihr seid also mit eurer pauschalen "Gegenangriffsstellung" bei mir bestimmt nicht an der richtigen Stelle, da ich gar keinen Angriff gestartet habe. ....
Allerdings kenne ich bis jetzt nur Mütter, die deutliche reduzierter auf lange Zeit gestillt haben. Alle die ich kenne, haben in dem Alter bereits auf 1 Stillmahlzeit pro Tag reduziert...und genau dahin geht auch meine Frage: wenn du noch 3 x pro Tag stillst, kommen dann nicht andere Nährstoffe u. U. zu kurz? fehlen da nicht z. B. ein Teil Ballaststoffe usw?
Dass du durch Stillen im Krankheitsfall die Klinikeinweisung verhindern konntest ist natürlich ein großer Pluspunkt, muss aber auch von Fall zu Fall gesehen werden. Für euch war es offensichlich das richtige...

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Re: Du stillst deinen 2,5-Jahre alten Sohn noch 3 x pro Tag????

Antwort von Danyshope am 11.02.2015, 17:29 Uhr

OK, dann Sorry meinerseits. In der Regel werde ich halt nur angegriffen, gibt nur wenige Ausnahmen. Stillen scheint nur OK zu sein, wenn man spätestens mit 1nem jahr abgestillt hat - so die Meinung bei vielen.

Unser scheint es noch gravierend zu benötigem. Er ist eher leichtgewichtig, wenn auch nicht untergewichtig da eh auch eher klein. Er isst in der regel wie ein Scheunendrescher, trotzdem scheint er diese zusätzlichen Kalorien echt zu benötigen. Heißt, er isst normal mit, und die Stillmahlzeit gibt es als "Nachtisch" dazu. Zudem, ich bin verdammt ehrlich, er macht mehr als einen riesen Zwergenaufstand wenn er die Brust nicht bekommt. Die Nächte sind, mit stillen, weitaus entspannter als wenn wir da jetzt die knallharte Tour fahren würden. Da ich seit er 1 Jahr ist wieder zu 3/4tel arbeite, bin ic heilfroh das die Nächte entspannt sind.

Wegen Ballaststoffe, da mache ich mir keinen Kopf. Wir essen meistens eh Vollkorn, ist er so auch gewohnt. Er liebt Dinge wie Müsli usw, das scvheint als Ausgleich also zu langen. Seine tägliche Windel bestätigt das zumindestens - grins.

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