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Geschrieben von Brittad am 19.02.2009, 18:17 Uhr

Eine etwas "depressive" Frage...

Hallo Ihr!

Bei diesem düsteren Wetter kommt man ja manchmal auf die schrecklichsten Ideen...

Mein Mann und ich leben seit Anfang des Jahres getrennt, ich lebe mit den Kindern zusammen. Wenn mir jetzt etwas zustößt, ich sterben würde, wäre mein Mann dann noch erbberechtigt? Ändert sich das erst mit der Scheidung? Oder ist er auch nach einer Scheidung noch erbberechtigt? Nicht, daß ich davon ausgehe, daß ich in nächster Zeit sterben würde, aber manchmal hat man ja merkwürdige Gedanken...

Viele Grüße

Britta

 
4 Antworten:

Re: Eine etwas "depressive" Frage...

Antwort von Zornroeschen am 19.02.2009, 18:45 Uhr

Man, Du hast Ideen. Aber ja, es ändert sich erst mit der Scheidung ... denk ich.

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Re: Eine etwas "depressive" Frage...

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 19.02.2009, 19:25 Uhr

Während der Zeit des Trennungsjahres werden Noch- Ehepartner erbrechtlich wie Verheirate angesehen. Stirbt während der Trennungszeit einer der der Partner, dann erbt der überlebende Noch- Ehepartner. Genau, wie in einer normalen Ehe auch.
Man kann allerdings ein Testament aufsetzen und den Erbfall ausschließen. Trotzdem besteht dann Anspruch auf den Pflichtteil. Dieser kann ausschließlich aus schwerwiegenden Gründen entzogen werden (schwere strafrechtliche Vergehen gegen den Partener, böswillige Verletzung der Unterhaltspflicht und dergleichen)

Eine weitere Möglichkeit ist, im gegenseitigen Einvernehmen während der Trennungszeit gegenseitig auf sämtliche Erb- und Pflichtteilsansprüche zuverzichten.

Hast du breits ein Testament ist es ratsam dieses zu prüfen.

LG
SPMFL

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Re: Eine etwas "depressive" Frage... -----> kenn ich

Antwort von Mucki+Ninchen am 19.02.2009, 21:00 Uhr

Hi,

die Gedanken "Was ist, wenn mir was passiert?" kenn ich, aber eher vor dem Hintergrund:

Nachts im Schlaf passiert was - wer merkts? Wie würde meine Tochter (4) reagieren?
Autobahn - auf dem Weg zum Kiga: Unfall - woher wissen die, dass bzw. wo sie nach meinem Kind suchen müssen? Ich kann ja nicht überall Zettel hinlegen.
kurz zu Lidl rein - Kind wartet im Auto: ich fall tot um im Laden - wer denkt dran, mein Auto zu suchen, zu überlegen, ob ich ein Kind haben könnte und so weiter und so fort ...

Diese Gedanken quälen mich oft - eine Antwort habe ich nicht, nur eben einen Zettel mit der Telefonnummer des Vaters in der Brieftasche und einen im Auto hinter der Sonnenblende (wobei ich nicht weiß, wer da wohl sucht *grübel*).

LG Sylvia

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Re: Eine etwas "depressive" Frage... -----> kenn ich

Antwort von Lena_1977 am 19.02.2009, 21:53 Uhr

Hallo Muchi,

genauso geht es mir auch - die gleichen Gedanken - ich finds nicht sonderbar - aber es beunruhigt mich.

Lena

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