Die Küche steht *was für ein Act* freu***

Huhu Ihr Lieben! Sicher habt Ihr Euch gewundert, wieso ich mich so rar gemacht habe seit dem Maifeiertag. Grund ist und war die Küche. Ich hab Freitagabend noch bis 22 Uhr mit meiner Babysitterin gestrichen, die ganz umsonst geholfen hat, voll lieb. Um 2.30 Uhr hatte ich alles geputzt usw. und bin tot ins Bett geplumpst. Samstag hab ich dann festgestellt, dass - obwohl wir 5 Mal drüber gepinselt haben - das Apfelgrün durch das Cremeweiß durchschimmert, war mir dann aber im Endeffekt egal, weil ich mir dachte, hinter dem Tisch etc. kannst Du immer nochmal streichen, da steht ja dann nix mehr. Um 10 Uhr kamen am Samstag die Möbelmänner, ich hab ihnen 30 Euro in die Hand gedrückt, damit sie Herd etc. in meinen 4. Stock hochschleppen. Die waren nass geschwitzt. Um 10.15 h kam dann mein Busenkumpel und mir war 2 Std. später klar, wenn ich nicht noch 2 Leute zusammentrommeln kann, wird das nix. Also waren wir dann zu viert und der Boden war schief, die Wände waren schief, wir haben uns die Haare gerauft. Die genormten Teile passten fast alle nicht auf einen Anschluss von 1920 und überhaupt konnte ich die Küche nicht über Eck bauen und so haben wir den Wäschetrockner ins Bad gehievt und der steht jetzt auf 8 m² auch noch dick und breit auf meiner Waschmaschine. Ist mir aber wurscht. So konnten wir eine Küchenzeile bauen, ich konnte den Tisch jetzt schön ans Fenster stellen und an der Wand zu Noahs Zimmer hab ich jetzt noch eine Breite von 1 m Platz und 2 m Höhe, da passt sogar noch eine Vitrine hin oder ein Regal von IKEA :-) die Küche ist Birkefarben und hintendran hab ich die Wand rot gestrichen, die übrigen Wände cremefarben, auf dem Tisch eine tolle rote Tischdecke mit Muster und rot-weiße Stühle. Einfach stark.

Vor allem, ob Ihr es glaubt oder nicht. Ich bin froh, weniger hier drinstehen zu haben. Es herrscht eine ganz andere Aura in dem Raum. Vorher war das ja die alte Küche, die ich mit Tom hatte über Jahre und ich hab auch seine Sitzbank rausgeschmissen, weil die hin war und ich sie nicht mehr nutzen konnte oder wollte und ich hab endlich das Gefühl, ich kann durchatmen.