Für alleinerziehende Eltern

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von spiky73  am 11.11.2011, 0:06 Uhr

danke...

... ich sehe also, ich muss mir gar keine sorgen machen, alles im gruenen bereich. ^^

es ist ziemlich heikel, hier eine richtige erklaerung zu finden, gefuehle lassen sich oft schlecht in worte fassen.
ich habe auch nicht das gefuehl, eines der kinder "mehr" oder "weniger" zu lieben, sondern einfach "unterschiedlich".

was du, kristina, geschrieben hast, trifft es allerdings nur bedingt.
meine grosse ist (gottseidank!) nicht hyperaktiv, denn DAMIT haette ich wirklich ein problem. sie ist - davon abgesehen, dass man ihr oft den bobbes hinterhertragen muss oder beim laufen die schuhe besohlen kann - ein aeusserst angenehmes persoenchen. und diese langsamkeit bekommen eigentlich nur meine eltern und ich mit. abgesehen halt von den schulischen leistungen. die sich durch die medikation hoffentlich jetzt bessern werden...
und durch die therapie in der klinik kam jetzt zum glueck wieder der wundervolle mensch zum vorschein, der sie eigentlich ist: beschuetzend, hilfsbereit - und weniger das kind, das durch weinen, schreien und emotionale erpressung negative aufmerksamkeit erzeugen muss.

dass sie nach der geburt der kleinen schwester aufmerksamkeitsmaessig erst mal ins hintertreffen geriet, das hat sie gelegentlich artikuliert. wir haben schon vor der geburt (und oft danach) darueber geredet, dass das kleine kind eben dadurch, dass es so klein und hilfsbeduerftig ist, mehr von meiner zeit und aufmerksamkeit benoetigt als sie - was nichts damit zu tun hat, dass eine mutter nur noch ihr letztgeborenes liebt und aeltere kinder gar nicht mehr.
gut, ein kind versteht so etwas vermutlich gar nicht - aber ich dachte mir, wenn ich das gebetsmuehlenartig wiederhole, dann sickert das irgendwann mal bei ihr ein. ^^ genau, wie mir die therapeutin in der klinik bescheinigt hat, dass ich meinem kind ein voellig gesundes selbstbewusstsein mitgegeben habe, obwohl mein vater meines voellig vermurkst hat, um es mal ganz grob zu formulieren, lach. irgendwas scheine ich also schon richtig zu machen. auch wenn einige leute behaupten, dass dem nicht so waere.

inzwischen ist das kueken auch schon etwas groesser geworden - und der fokus meiner aufmerksamkeit liegt schon lange nicht mehr auf der kleinen. nichtsdestrotrotz konkurrieren die beiden ganz schoen miteinander, und ich habe alle haende voll zu tun, zwischen den beiden auszugleichen und keines zu kurz kommen zu lassen. ^^

im grunde genommen komme ich jetzt - nachdem die letzten 2-3 jahre etwas holprig waren, gefuehlsmaessig wieder in ruhigeres fahrwasser und bin wieder mehr im einklang mit mir selbst. und gluecklicher. und zufriedener. und das wirkt auch auf die kinder - und umgekehrt wirkt mein therapiertes kind wie balsam auf mein angekratztes seelchen...

 
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