Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von shortie am 24.10.2013, 10:31 Uhr

Bei uns

Hab´s getan: Habe mich erleichtert und nun das Gericht um Regelung des Umgangs gebeten.
Ich bin mir bewusst, dass sich das Verhältnis dadurch nicht bessert, aber andererseits wird sich ohne diesen Schritt garantiert nichts ändern. Und: Welches Verhältnis.
Bin´s dermaßen leid, hier das heulende Elend sitzen zu haben, weil Vater trotz großer Töne nicht in die Puschen kommt.

Einen neuen Job suche ich auch. Nach zu vielen unbezahlten bzw. unverschämt verzögert bezahlten Rechnungen will ich nur noch angestellt sein und wissen, dass ich mein Geld am Monatsende kriege und die Versicherung usw. zahlen kann.

Besonders mit dem endgültigen Abgeben der Verantwortung, eine tolle Umgangsregelung zu "er-finden", fühle ich mich besser. Erleichtert.

UHG: Die Beistandschaft wird vom Ex genauso vertröstet und hingehalten, wie alle anderen, die mit ihm zu tun haben. Erst wurde monatelang nicht der Nachweis gebracht, das KV sich noch aktiv fortbildet. Dann war er beurlaubt. Und weil er da hätte Geld verdienen müssen, hat der faule Sack sich im Nachhinein krank schreiben lassen. (Den Arzt treffe ich lieber nicht, viele von uns kennen Kranke mit solchen Krankheiten, aber einem faulen Depp das aus Gefälligkeit zu bescheinigen ... Kann´s leider nicht nachweisen.)

Seit guten zwei Monaten haben wir um neue Umgangstermine gebeten, weil er die gemeinsam beim JA mehrfach vereinbarten alle abgeändert hat, aber der KV hatte noch keine Zeit, mal in den Kalender zu schauen.
Die bei uns schon vergangenen Herbstferien musste ich für ihn terminlich absolut freihalten, da er gewisse Dinge vorbereiten wollte und anschließend die Kinder zu sich nehmen wollte. Keinen Urlaub planen, keine Verabredungen, keine Ferienbetreuung = keine Arbeitsplanung möglich.
Natürlich hat er es nicht vorbereitet und natürlich auch nicht Bescheid gegeben, auch auf mehrfaches Nachfragen nicht. Wäre ich brav gewesen, hätte ich schön blöd die ganze Zeit daheim gesessen.

Davon abgesehen hat er durch seine schlimme Krankheit rund ein Jahr gewonnen, sich weiter nicht einen Deut um den Unterhalt scheren zu brauchen. Fortbildung geht vor, und bald ist er sicher fertig. (Bald hat er dreimal so lange gebraucht, wie vorgesehen!)


Trotz all dem shice, trotzdem auch mein Partner wie eine Mimose die Partnerschaft beendet hat usw. fühle ich mich aber überwiegend sauwohl.
Sorgen bereiten mir nur die Pflegefälle, aber da übe ich innerliche Distanz und möglichst wenig Betroffenheit!

Alles Liebe euch starken Frauen!

 
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