Für alleinerziehende Eltern

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von Wunderkind1980  am 17.01.2013, 21:29 Uhr

...ich verzweifele....(entschuldigt: lang)

....und bin traurig, sauer, sprachlos.....


Also völlig konfus.

Meine Tochter(8) geht morgen wieder zu ihrem Papa ( alle 14d das WE)--

vorhin hat sie mir gesagt das sie auch mal lieber ,länger bei ihm wäre. Nicht immer nur die ganze Zeit bei mir/uns (mein LVA seit fast 5 Jahren und gemeinsamer Sohn(fast 1).

Sicher, sie sagte es weil es grad nicht passte- sie etwas wollte und ich verneinen musste. Also- sie hat es schon aus Trotz gesagt.

Es ist auch nicht das erste Mal gewesen. Nur- ich bin soooooooooooooo.... darüber.

Wie kann ich einer Achtjährigen sagen das ICH mir für sie- seitdem sie da ist den "Arsch" aufreisse. ICH mich schon immer kümmerte- bei jedem Wehwehchen, Problemchen etc.ICH zusehe das wir immer Geld für alles mögliche haben, was sie benötigt oder annehmlich ist.

Das soll nicht zu hart klingen.

ICH - bin es jedoch die, die Rolle der "doofen" Mama abbekommen hat, die sich vom Papa wegen Alkohol und Drogen getrennt hat, einen neuen Partner hat (der JA nicht der Papa ist) - dem Bruder - und immer nur dem Bruder Aufmerksamkeit schenkt. Diejenige , die sich zeitweilig viele Sorgen macht da es finanziell ab und an eng war- Unterhalt wird natürlich nicht gezahlt da eeeeeeeeeeeeewig arbeitslos.


ER- der Papa, ist der Held. Bei Papa ist es sooooooooo schön. da wird nicht geschimpft und gemeckert wenn die Hausaufgaben wieder 3 Stunden dauern und Schule nur Scheisse ist.
Papa- "versteht" auch das arme, kleine Mädchen die von der bösen Lehrerin ermahnt wird weil es nicht zuhört und sonstiges. Papa- sagt nämlich.....man kann es als Lehrerin auch übertreiben.

ER jedoch- kann es sich auch immer aussuchen- was die Betreuung angeht ( wenn er abgebrannt ist ruft er schon mal an und sagt das ein Treffen nicht möglich ist)- diese Tatsache würde ich zu ihr nie knallhart sagen- denn ich bin diejenige die es sagt und diesen faden Beigeschmack hinterlässt.


Sie hat mich in letzter Zeit paarmal gefragt: Hat Papa mich überhaupt noch lieb?- da zerbricht mir das Herz. (meist wenn er tel. für sie nicht erreichbar war- was häufiger vorkommt)
Da kann ich nichts anderes tun als zu bejahen (was durchaus so ist)- aber auch zu flunkern - "Papa hat bestimmt viel zu tun"- dabei "erholt" er sich meist von einem Rausch oder geht neuen Bekanntschaften nach.


MAN- ich hab das so satt. Ich habe auch Angst das ich sie "verliere".

Sie will gerne bei Papa mehr Zeit verbringen. Soll ich das zulassen? Das sie all die Sachen zusammen machen müssen, die auch wir machen?

Kann man dies tun?- nur probeweise- weil ich mir davon erhoffe das sie mich wieder "vermissen" lernt. Ich habe das Gefühl ich bin ihr über;-(

Hat jemand so eine Situation durch und kann mir was sagen dazu

 
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