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Geschrieben von Moneypenny77* am 20.06.2006, 13:55 Uhr

Was sind Namen ?

Wer muß uns denn als "eheliche Familie" erkennen können?

Für sämtliche Ämter und Behörden hat man Papiere, die man auch bei gleichem Namen braucht, um sich als Ehepartner oder Eltern zu identifizieren. Und ob Frau Müller beim Metzger weiß, daß ich die Frau meines Mannes bin ist mir doch sowas von...

Kinder brauchen ebenfalls nicht den gleichen Nachnamen, um zu wissen, wer ihre Mutter oder ihr Vater sind. Also: was soll der Terz?

Meine Schwiegermutter hätte sicher einen Infarkt bekommen, wenn sich eine von ihren Schwiegertöchtern dazu entschieden hätte, ihren Namen zu behalten (weil sich das nicht "gehört" und immer so war), ein uneheliches Kind hätte zu sofortigem Atemstillstand (erst recht mit dem "falschen" Nachnamen) geführt. Aus den bereits genannten Gründen hatte ich keine Lust, es darauf ankommen zu lassen, denn mir war mein Nachname nicht wichtig und warum auf Teufel komm' raus Probleme vom Zaun brechen?

Aber im Endeffekt stehe ich auf dem Standpunkt, daß unsere Familie in ihrer Zusammengehörigkeit nicht von Namen oder einem Trauschein geprägt wird, sondern von der emotionalen Bindung zueinander. Leider ist diese Meinung nicht sehr weit verbreitet, so daß einem oft nichts anderes übrig bleibt, als ich diesen ungeschriebenen Gesetzen zu unterwerfen.

 
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