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Geschrieben von mirage am 26.11.2014, 9:55 Uhr

Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Leinenzwang gibt es hier leider nicht. Kann ich trotzdem etwas tun, damit so etwas nicht wieder passiert?

 
119 Antworten:

Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Julia+Christopher am 26.11.2014, 10:04 Uhr

Die Katze im Haus lassen.

LG

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Fredda am 26.11.2014, 10:25 Uhr

Leider passiert so was immer wieder. Auf jeden Fall Anzeige erstatten. Auch bei "Leinenzwang" gilt der ja nicht überall, und auch wenn ich hier den Fehler klar beim Halter sehe, ist es doch etwas, was passiert, obwohl es nicht passieren dürfte. Das ist so schlimm... Katzen im Haus lassen, Garten einzäunen, etc. - Ich überlege auch hin und her und wieder hin, was ich nach dem Umzug mit den Katzen mache... Im Moment tendiere ich wieder zur gesicherten Dachterrasse...

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Katze im Haus lassen klappt aber nicht bei allen Freigämgern

Antwort von Zero am 26.11.2014, 10:48 Uhr

Bei unserer hat es Wochen gedauert, ehe wir die Tür schließen konnten und danach auch noch Wochen, ehe sie sich ruhig und entspannt durch die Wohnung bewegt hat.
Im Winter ist sie mittlerweile zu 90% Hauskatze - im Frühling, Sommer und Herbst ist sie drinnen nur zu halten, wenn es regnet und/oder stürmt.

Ich würde eine Anzeige machen - kennst du den Besitzer? Dann Namentlich, wenn nicht, dann gegen Unbekannt.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von shinead am 26.11.2014, 11:38 Uhr

Du kannst den Halter (sofern bekannt) auf Schadenersatz verklagen.

Auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung wäre möglich. Ob diese allerdings dazu führt, dass der Halter eine Auflage zum Führen des Hundes (also einen Leinenzwang) erhält ist m.E. fraglich.

Ich persönlich mag Freigängerkatzen nicht, da sie meinen Garten als Toilette benutzen, die Vögel in meinem Garten reißen und ich das ganze dann beseitigen muss.
Ich verklage auch nicht den Katzenhalter (obwohl das ja mal eine spannende Klage wäre, immerhin waren auch geschützte Vogelarten unter den Opfern...).

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von katja13 am 26.11.2014, 11:57 Uhr

Das tut mir leid. Man kann es anzeigen, aber es wird wohl im Sande verlaufen. Bei uns dürfen Jäger Katzen schießen, die 200 m vom nächsten Wohnhaus entfernt sind. finde ich auch ganz furchtbar.

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Re: Irgendwie fehlt es da erheblich an Gleichberechtigung

Antwort von Franke am 26.11.2014, 12:25 Uhr

Katzen dürfen frei in der Gegend herumlaufen - Hunde nicht.

Dazu kommt dann noch, dass Katzen locker jeden normalen Gartenzaun überqueren können - Hunde nicht.

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Re: Irgendwie fehlt es da erheblich an Gleichberechtigung

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 12:29 Uhr

Stimmt, das ist so.

Aber es ist nicht überall und in jedem Land so. Mancherorts haftet man für freilaufende Katzen genauso wie für den Hund. Und darf sich gegen fremde Katzen und ihren Dreck sogar wehren.

Das deutsche Gesetz hat dies eben für gut befunden.

Wenn du allerdings Garteneigentum hast, dann gibt es Mittel und Wege, diesen katzensicher einzuzäunen - sodass deine Katze nicht raus kann und fremde Katzen nicht rein können.

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Re: Irgendwie fehlt es da erheblich an Gleichberechtigung

Antwort von Steffi528 am 26.11.2014, 12:37 Uhr

Mir ist eine freilaufende Katze im Garten immer noch lieber als ein freilaufender Hund und den meisten Dreck und die meisten Vogelmorde werden hier vom Marder verübt. Der hat leider gar keinen Besitzer...

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Re: Irgendwie fehlt es da erheblich an Gleichberechtigung

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 12:40 Uhr

Tja, bei einem vogeljagenden Marder spricht man normalerweise von "Natur".

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Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von shinead am 26.11.2014, 13:04 Uhr

Nur ist eben ggf. schwer zu nachzuvollziehen, wer der Inhaber ist.

Wenn aber z.B. eine Katze einen geschützten Vogel reißt, dann haftet der Inhaber für den Schaden.

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Re: Irgendwie fehlt es da erheblich an Gleichberechtigung

Antwort von Steffi528 am 26.11.2014, 13:05 Uhr

Die sind ziemlich schlau und wir rüsten dann wieder mit noch besseren Brutkästen auf. "Normal" wird gern zerlegt.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 13:07 Uhr

Ja, das mag sein. Aber in Deutschland darf man eine Katze unbeaufsichtigt frei rumlaufen lassen und zwar auch außerhalb des eigenen Grundstücks. Und man darf auch eine Fremdkatze, die im eigenen Garten sitzt nicht einfach bspw. mit einer Falle einfangen usw.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von DecafLofat am 26.11.2014, 13:25 Uhr

sorry aber die militanten katzenfreunde gehen mir gehörig auf den sack.
wenn ich meine kinder frei rumlaufen lassen würde, habe ich dennoch die aufsichtspflicht (anders bei katzen - ich weiß). WENN dann aber was passiert, dann habe ich SELBST die verantwortung dafür - man muß halt auf seine sachen (im weitesten sinne... tiere sind ja sachen...) acht geben.

wem das nicht passt, katze im haus lassen. oder erst gar keine katze anschaffen, im haus halten ist nämlich tierquälerei.

aber pamo und fredda sind im strang, da haben alle mit ähnlicher denke wie ich ohnehin verloren.
aber: spart euch eure gegenargumente, ich bin grad nur mal kurz reingestolpert und werde der diskussion wohl mangels interesse nicht weiter folgen.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Steffi528 am 26.11.2014, 13:36 Uhr

wieso so aggressiv?

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von DecafLofat am 26.11.2014, 13:41 Uhr

huch? ja, mag sein. sicher vorbeugend weil gleich die beschimpfungen kommen dass ich ja nur ein schlechter mensch sein kann wenn ich katzen (augenscheinlich) nicht mag.
ich hatte die freude der katzendiskussion hier im aktuell auch schon mal, weil ich als gartenbesitzerin von einer freigängerkatze der nachbarschaft nicht verschont bleibe und mich das gehörig nervt, weil ich meine kinder draußen eigentlich gern barfuß laufen lassen WÜRDE ohne dass ich vorher tretminen entfernen muss.
und da wurde mir obiges so sinngemäß unterstellt, das wohl der katze über alles, jawoll!

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von shinead am 26.11.2014, 13:41 Uhr

Lebendfallen sind m.E. bis auf wenige Ausnahmen im Freien den Jägern mit Sondergenehmigung vorbehalten und fallen unter das Jagdrecht.

Das ist also nicht "katzenspezifisch".

Wenn ich eine Katze finde, darf ich sie aber zum Tierschutz bringen.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 13:43 Uhr

Ja, ganz hilflos ist man nicht. Aber viel kann man nicht machen, wenn die Katze scheu ist und nur heimlich zum Kacken und Markieren vorbei kommt.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 13:43 Uhr

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Morla72 am 26.11.2014, 13:47 Uhr

Katze im Haus halten ist nicht per se Tierquälerei.

Und Tretminen im Garten haben wir auch. Die kommen von Igeln, Mardern, Rabenvögeln... und in Nacktschnecken bin ich auch schon getreten. Ab und zu ist sicher auch mal was von Nachbarkatzen dabei, aber die bevorzugen offenbar mehr die Kiesfläche VOR dem Haus, warum auch immer.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Steffi528 am 26.11.2014, 13:48 Uhr

Kam irgendwie recht Aggro rüber ;-)

Hier ist es tatsächlich der Marder, der mein Barfussvergnügen einschränkt, die "Viecher" waren im Frühsommer so dreist, am hellichten Tage dem Nachwuchs unseren garten zu zeigen. Ist aber halt tatsächlich "Natur".
Ich mag es nicht, wenn plötzlich irgendwelche Hunde im Garten auftauchen, die Katzen sehe ich kaum (sind nach meiner Einschätzung nur zwei, die aber durch den Garten marschieren und sonst nichts tun)

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So ab und zu musst du dich einfach wieder disqualifizieren,

Antwort von Fredda am 26.11.2014, 13:53 Uhr

falls wir das letzte Mal vergessen haben, ja? Wer so wunderbare Tiere (aber du magst ja eh keine Tiere und lebst nur ländlich, weil da die Kampfhunddichte geringer ist, ich weiß) wie Katzen und Spinnen mit so giftnudeligem Hass verfolgt, und dazu als Frau noch gerne einen Sack hätte, ist wirklich arm dran.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von DecafLofat am 26.11.2014, 13:55 Uhr

mir wurde hier im forum sogar ernsthaft vorgeschlagen doch eine futterecke für die besucherkatzen einzurichten...
das war also der eindruck den diese katzendiskussion bei mir hinterliess... http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Katze-im-garten_617108.htm

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von shinead am 26.11.2014, 13:56 Uhr

Wilde Tiere haben aber keinen Besitzer und sind meist zu scheu gegenüber Menschen als das sie in unseren Keller oder in das Wohnzimmer meiner Eltern gehen würden.

Gibt schon unterschiede zwischen Haus- und Wildtieren.

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Morla72 am 26.11.2014, 14:01 Uhr

Naja, meine Mutter hat ab und zu mal ein Eichhörnchen im Wohnzimmer sitzen. Mein Opa Enten auf der Terrasse.

Ich könnte jetzt noch von den Bären auf der Terrasse meiner Schwester anfangen, aber das zählt sicher nicht, da nicht in D.

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Re: So ab und zu musst du dich einfach wieder disqualifizieren,

Antwort von DecafLofat am 26.11.2014, 14:03 Uhr

ja, vor allem das urteil über qualifikation oder nicht sprichst dann DU? LOL...
was rauchst du eigentlich dass du mir dauernd unterstellst ich wohne ländlich und hätte eine kampfhundphobie? auch im alten strang, den ich oben verlinkte. ich wohne in einer halbmillionenstadt, liebes. nicht mitten im wald.
und jetzt: adios.

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Re: Schlagzeile: RUB-userin fordert deutschlandweites Katzenhalteverbot

Antwort von Franke am 26.11.2014, 14:03 Uhr

Ständig im Haus ist Tierquälerei, frei laufend ist den Nachbarn nicht zuzumuten.

Theoretisch könnte man noch den eigenen Garten in einen Hochsicherheitstrakt verwandeln. Aber das wäre aufwendig und wer weiß, ob da nicht auch Nachbarn klagen würden wegen der Optik ("Wohnen neben dem Katzenknast").

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von Steffi528 am 26.11.2014, 14:06 Uhr

Anfüttern würde ich sie ja nun gar nicht. Mein Mann hatte eine Zeitlang gerne mal den Wasserschlau benutzt, aber diese Katze kommt nicht mehr vorbei.
Hier laufen sie tatsächlich nur durch. Mich stören sie nicht, Anfüttern würde ich sie aber auch nicht, da meiner Meinung nach jeder, der Katzen anfüttert auch für sie verantwortlich sind.
Wir wohnen sehr ländlich und da gibt es auch immer mal verwilderte Hauskatzen ohne Besitzer. ODER Katzenliebhaber mit 15 oder mehr kastrierten Katzen auf dem Hof... (da gibt es dann hin und wieder behördliche Eingriffe, aber es ist nicht von Dauer...)
Und aber auch normale Katzenbesitzer mit Freigänger, die mal eben durch den Garten laufen. Ich würde aber ganz sicher als Nachbarin eines solchen Katzenhauses auch sehr Aggro werden oder wenn es wirklich Schaden gibt.

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Re: So ab und zu musst du dich einfach wieder disqualifizieren,

Antwort von Fredda am 26.11.2014, 14:07 Uhr

Du schriebst es mal.

Geht es dir wieder nicht gut? Dann bist du manchmal so arg aggressiv, das passt gar nicht zu deiner sonstigen Art. Aber besser ich krieg es ab als deine Kinder oder real life Katzen in deinem Garten!

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von shinead am 26.11.2014, 14:11 Uhr

Ok, die Eichhörnchen in unserem Haus sind da schreckhafter. Hier war es nur die Katze der (inzwischen weggezogenen) Nachbarin. Ja, die war nervig und auf dem Sofa wegen den Allergikern nicht hinnehmbar.

Bären und Elche im Vorgarten haben diverse Onkel von mir auch. Und Waschbären im Mülleimer sind hier zum Glück nicht vorstellbar (in Kassel allerdings Realität).

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von liebesblind am 26.11.2014, 14:17 Uhr

Oh jeh.

Mit dir würde ich gerne mal sprechen....

Ich hab auch mehrere Katzen. Aber diese hinterlassen (hoffentlich) nur selten Tretminen in Nachbar´s Garten.... weißt du eigentlich ein wenig über das Verhalten der Tiere Bescheid ?

Klingt eher so, als wäre da der Hass dein erklärbarer Beweggrund, um mal richtig loszulegen ... gegen "wen" auch immer.

Trinke Tee !

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Re: Auch in Deutschland haftet der Katzeninhaber für seinen Freigänger

Antwort von desire am 26.11.2014, 14:52 Uhr

arme Geister die sich wie immer wahrscheinlich damit rausreden dass sie als Kind vom Vater verdroschen worden sind und ihre Ehe gescheitert...naja was willste machen damit.....zwingen kann man keinen zur Tierliebe...dennoch sagt es für mich persönlich viel aus wenn jemand Tiere nicht mag....


Das mit der Katze tut mir sehr leid.....passiert immer wieder. Dennoch würde ich eine Katze niemals einsperren.
Ein Tier wie eine Katze gehört in die Freiheit, unsere sind am Tag draussen und kommen Nachts rein.

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Re: So ab und zu musst du dich einfach wieder disqualifizieren,

Antwort von Fredda am 26.11.2014, 15:37 Uhr

da: Stadtrand

http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=617124&suche=Kampfhunde&seite=1

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von muddelkuddel am 26.11.2014, 16:31 Uhr

das ist schade und sehr traurig...

du kannst, wenn du den hundebesitzer kennst, das gespräch suchen und um schadenersetz ersuchen (tiere sind ja in D leider nur eine sache)

wenn der jagdhund allerdings einem jäger gehört und die katze 200m von bebauung weg in jagdbarem Gebiet war, hat die katze laut gesetz "zu recht ihr leben verloren"

zur pro/kontra haustier-diskussion: ich bin eher hundefreund und finde wildernde und überall in sandkästen scheißende katzen...äääähmmm scheiße....

allerdings finde ich wildernde und überall hin scheißende hunde (egal ob freilaufend oder nicht) genauso doof.

die tiere können letztlich nichts dafür, sondern ihre besitzer sollten ihrer verantwortung gerecht werden und sich in rücksicht auf andersdenkende üben...

LG

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Noch dramatischer:

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 17:06 Uhr

Hier im Dorf und Umgebung werden 100 mal mehr Katzen durch freifahrende Autos getötet als von Jägern geschossen oder von Jagdhunden gerissen.
Wer das ausschließen will, hält sein Kätzchen im Haus.

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Re: Noch dramatischer:

Antwort von Maxikid am 26.11.2014, 17:20 Uhr

Hier in der Großstadt leben so viele Hunde und diese hinterlassen extrem viel Kot, der nicht weggeräumt wird. Da wären mir ein paar Katzen um einiges lieber. LG maxikid

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Re: Noch dramatischer:

Antwort von Bauernfreund am 26.11.2014, 17:31 Uhr

Wer sein Kätzchen liebt hält es eben so das es den Jagdhund gar nicht erst treffen kann, oder bringt der Katze bei schneller und schlauer als der Hund zu sein.
Am alten Wohnort von uns hatten wir auch 2 fiese Nachbarskatzen die den Sandkasten meiner Kinder als Klo benutzten und ständig auf meinen Terassenmöbeln zu sonnen vermochten.

Auf meinen Hinweis an an den Halter seine Kätzchen vom Grundstück fern zu halten, wurde belächelt.
Irgendwann war es mir aber zu blöd erst die Katzen aus dem Garten zu verscheuchen bevor ich meine Hunde in den Garten lies, an einem schönen Tag hatte dann 3 Hunde die Katze die zu langsam war.
Es gab dann Katze in 2 Teilen für den Nachbarn, und das 2. Kätzchen hat den Garten nie wieder betreten da es sich dann nur noch im gesicherten Freigang aufhalten durfte.

Jetzt haben wir selber 3 schnelle und schlaue Katzen, ist also nicht so das wir keine Katzen mögen oder so.

LG Katja

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Keine Worte

Antwort von Fredda am 26.11.2014, 17:39 Uhr

für sowas. Mit Absicht ein geliebtes Tier anderer Menschen von seinen eigenen geliebten Tieren zerreissen lassen, ist mir unbegreiflich. Für eure Katzen hoffe ich, sie bleiben schnell und schlau und sind nicht irgendwann mal alt und langsam oder so.

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War keine Absicht

Antwort von Bauernfreund am 26.11.2014, 18:04 Uhr

war nur schon dunkel und ich kam mit 8 Monate alten schreienden Zwillingen nach Hause, und habe meine Hunde nur schnell in den Garten gelassen, in meinen Garten, mit hohen Zaun damit meine Hunde niemals nur eine Pfote in Nachbars Garten setzen. (Diese Nachbarn mochten nämlich weder Hunde noch Kinder)
Als ich das Durcheinander mitbekam war es schon zu spät.
Die haben dann auch die Polizei gerufen und drohten mit Anwalt, keine Chance, mein Grundstück.
Meine Hundehaftpflicht hatte sogar angeboten den "Schaden" zu ersetzen.
Was hättest du getan, weder deine Hunde noch deine Kinder mehr in den Garten gelassen?
LG Katja

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Dein nicht vorhandenes Mitgefühl spricht deutlich...

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 18:15 Uhr

daß Dir das schnurz ist, und Du anscheind auch noch eine Befriedigung darin siehst, daß Deine Hunde Katzen zerreißen....!!!! Ekelhaft... ein Bedauern ist aus Deinen Worten nicht herauszulesen und das macht es ekelhaft....

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 18:24 Uhr

Man sollte seine Hunde entsprechend erziehen, daß sie keinem Lebewesen was zu Leide tun, wenn man das nicht schafft, sollte Hund angeleint sein, und nicht die Katze weggesperrt.
Sicher jagt eine Katze Mäuse, Ratten, teilweise Kaninchen, aber hinter diesen Tieren steckt selten ein Mensch oder eine Familie, die Maus, Ratte, Wildkaninchen betrauern. Man spielt also auch mit Gefühlen von Menschen, wenn man rücksichtslos seinen Hund Katzen reißen läßt!
Im übrigen weiß ich nicht wie groß der Sprung vom Katze zum Kind ist, heute die Katze, morgen Nachbars Kind was angefallen wird???
Das Abschießen von Katzen steht aktuell zur Debatte, das Gesetz soll geändert werden, wogegen die Jäger sich wehren wollen, was hingegen mir eher zeigt, daß sie Spaß am Töten haben, einen sinnvollen Grund Katzen erschießen zu dürfen, findet sich nämlich nicht. Im Jagdjahr 2013/2014 wurden in NRW 7.595 Katzen geschossen :-( Keine kleine Zahl, und viele trauernde Familien bestimmt dahinter!!!

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Re: Den Katzen war allerdings bekannt,

Antwort von Franke am 26.11.2014, 18:25 Uhr

dass auf diesem Grundstück Hunde unterwegs sind.



Natürlich hätten sich die Hundehalter darum bemühen können, immer erst den langsamsten Hund rauszulassen, vor dem die Katzen hoffentlich flüchten können. Eine Garantie, dass das immer klappt, kann es allerdings nicht geben.

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nein...

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 18:29 Uhr

aber man kann eine gewisse Empathie zeigen und die fehlt dem Statement hier total, und das machts widerlich..
Resumee, tote Katze und Posterin hatten ähnlichen "Grips", die Katze hat nicht mehr an die Hunde gedacht, die Posterin nicht mehr an die Katzen....

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von shinead am 26.11.2014, 18:35 Uhr

Meine Mom trauerte mit jedem Küken das die Katze gerissen hat...

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Re: Dein nicht vorhandenes Mitgefühl spricht deutlich...

Antwort von Steffi528 am 26.11.2014, 18:35 Uhr

Ich lese da keine Befriedigung heraus. Trocken die Fakten: Katze ist auf Grundstück, Hunde werden im gesicherten Bereich raus gelassen, Katze hält sich da auf, Hunde finden Katze, Katze tot.
Hier versterben viele Katzen auf der Straße, werden von Autos angefahren. Was soll man dazu sagen?

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Re: Dein nicht vorhandenes Mitgefühl spricht deutlich...

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 18:43 Uhr

ich lese das anders, ich finde die Wortwahl und Erklärung so widerlich trocken und sachlich mit einer Spur Schadenfreude... so kommts bei mir an.
Der Vergleich mit den Autos kommt nicht wirklich an.... ich hatte mal eine Katze angefahren, die humpelte dann davon.... da schauerts mich heute noch :-(

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Re: Keine Worte

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 18:49 Uhr

Das habe ich jetzt ganz anders verstanden. Sie hat - nach langen, vergeblichen Diskussionen mit den Katzenbesitzern - ihre Hunde in den eigenen Garten rausgelassen. Der Fehler liegt bei den Nachbarn, die ihre Katzen nicht vor den Nachbarhunden geschützt haben.

Sehr unschön für alle.

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Re: Keine Worte

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 18:55 Uhr

sie spricht von fiesen Katzen und der Unfähigkeit der Nachbarn ihnen beizubringen in ihren Garten zu kommen...
erstes ist schon nicht nett und zweites ist total sinnfrei, natürlich belächelt die Nachbarin die Vorschlag die Katzen dies beizubringen, das sind Katzen, die machen diesbezüglich was sie wollen. Von daher ein Vorschlag, der nicht umzusetzen war.

Ich finde übrigens Hunde, die Katzen oder andere "Groißtiere" reißen, keinen Umgang für Kinder... nur mal so am Rande, war nicht von Kleinkindern im Garten die Rede? Haben die das vielleicht sogar mitbekommen, wie der liebe Pfiffi die fiese Katze killt??? *schüttel*

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 18:57 Uhr

und um jede Maus und jeden Vogel, und es wird versucht zu retten was geht, aber die Trauer vergeht recht zügig, zumindest bei mir oder meinen Kindern, das Haustier wird nie vergessen....

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Re: Keine Worte

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 19:01 Uhr

Der Ton war nicht gut, keine Frage. Leider hat sie sich damit m.E. unnötig angreifbar gemacht.

Ein Hund, der im eigenen Garten Katzen jagt, verhält sich m.E. recht normal. Mir ist es leider auch schon mal passiert, dass ein Hund für den ich verantwortlich war, eine Hauskatze getötet hat. Das war wirklich nicht schön.

Und umgekehrt habe ich eine Kindheitserinnerung daran wie der vernachlässigte und misshandelte Kettenhund der Nachbarn sich losriß und mir eine junges Kätzchen quasi aus den Händen riss und totschüttelte.

Aber davon ab: Ich kann verstehen dass ich meine eigenen Hunde in den eigenen, eingezäunten Garten hinauslassen können will.

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Was mir ja unbegreiflich ist...

Antwort von Hase67 am 26.11.2014, 19:03 Uhr

... ist die Häme und Bösartigkeit, die da aus so manchem Beitrag spricht (nicht unbedingt nur deinem, Katja, aber auch).

Ich verstehe aber ganz generell nicht, wieso man sich wegen so banaler Alltagsnervigkeiten wie Katzen- oder Hundescheiße gleich in einen generellen Tier- oder Nachbarschaftshass hineinsteigern muss. Das macht doch nur Falten, und bringen tut es keinem was, am allerwenigsten dem Hasser selbst.

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Was mir ja unbegreiflich ist...

Antwort von Hase67 am 26.11.2014, 19:03 Uhr

... ist die Häme und Bösartigkeit, die da aus so manchem Beitrag spricht (nicht unbedingt nur deinem, Katja, aber auch).

Ich verstehe aber ganz generell nicht, wieso man sich wegen so banaler Alltagsnervigkeiten wie Katzen- oder Hundescheiße gleich in einen generellen Tier- oder Nachbarschaftshass hineinsteigern muss. Das macht doch nur Falten, und bringen tut es keinem was, am allerwenigsten dem Hasser selbst.

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Re: Was mir ja unbegreiflich ist...

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 19:05 Uhr

Das ist eine gute Frage. Gilt aber auch für viele, viele andere Themen.

Die Frage ist doch, will ich glücklich sein oder will ich meinen Hass pflegen - ganz generell.

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Re: Keine Worte

Antwort von desire am 26.11.2014, 19:07 Uhr

wär hier...gottseidank...alles undenkbar...bin ich froh.

Hier laufen wahrscheinlich täglich 10 verschiedene Katzen übers Grundstück.....wir wohnenl dörflich und da zieh ich mir sicher KEINEN meterhohen Zaun...ggg. Wenn da mal ein Haufen sien sollte...mein Gott nehm ich Küchentuch und mach das weg, ab in die Bio Tonne.
Ich begreife das auch nicht wie das so ausarten kann wegen ein wenig Katzenscheisse. Katzen hat man leider seltenst unter Kontrolle...hier sind sie als Mäusejäger gern gesehen und demnach sagt auch niemand etwas wenn fremde Katzen im Garten sind...Anders würds mit Hunden aussehen, was ich aber auch verstehe.
Entspannt euch alle mal...von ein wenig Scheisse stirbt man nicht

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Re: Was mir ja unbegreiflich ist...

Antwort von desire am 26.11.2014, 19:08 Uhr

manche machen den Eindruck als WOLLTEN sie das ja.

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Re: Keine Worte

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 19:11 Uhr

meiner jagd auch Nachbars Katzen (hier sind viele Katzen, weil wirklich bis auf uns hier keiner seiner Katzen kastriert hat, aber das ist ein anderes Aufregthema), der hat richtig Spaß, wenn wir den rauslassen und er los kann, ABER er kriegt sie nicht und selbst wenn, würde er letztendlich dumm gucken und nichts tun (klar beschwören kann ich das Verhalten des Tieres nicht, das kann keiner, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering;-)). Hier wird sich auch mit gleichen Katzen der Futternapf draußen geteilt, nur manchmal möchte Hund (Jack-Russel-Mix) halt mal angeben und kommt schwanzwedelnd nach Hause um zu zeigen, wie brav er den Garten verteidigt hat :-) Ab und zu versucht er (also eigentlich eine sie) die eigenen Katze zu jagen, die reagiert pikiert und da kommt bestimmt eine Rache später :-).
Ein paar Häuser weiter, die haben Schäferhunde, die wohl schon mehrere Katzen auf dem Gewissen haben :-( Ich muß aber auch zugeben, Hunde, die so mit anderen Tieren umgehen, da lass ich auch meine Kinder nicht hin .... der Schritt von Katze zu Mensch ist nicht so groß als Opfer... zumindest ist mir das Risiko zu groß.

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Hass?

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.11.2014, 19:14 Uhr

Empathiearme Trockenheit - jo, lese ich auch, kann man doof finden, ich bin da aber ähnlich. Das große Kind bemängelt diese Einstellung meinerseits gerne, wenn vor der Garage mal wieder ein plattes Eichhörnchen liegt. (Komischerweise nicht bei Ratten - selektive Tierliebe - sehr weit verbreitet.)

Aber Hass? Bissi viel des Bösen, oder?

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 19:15 Uhr

Sollte mein Jagdhund einmal eine Katze totbeissen würde ich vermutlich sehr entsetzt darüber sein. Wirklich verhindern kann man das natürlich nicht, und es ist auch für mich kein Grund meinen Hund ausschliesslich angeleint zu lassen. Es ist ja nicht so, daß nur Jagdhunde Katzen töten.
Mein Mann ist Jäger und hat noch nie eine Katze geschossen. Erstens will er keiner Famile das geliebte Haustier töten und zweitens ist ihm für sowas die Munition zu teuer.
Ich kenne keinen Jäger der Befriedigung aus Katzenschiessen zieht.

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Das Tier bezieht seinen Lebens-Wert also aus der emotionalen Bindung des Eigentümers?

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.11.2014, 19:18 Uhr

Warum ist es dann schlimm, wenn Küken zerschreddert werden oder Schweine gequält? Die Eigentümer vergießen keine Träne.

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Re: Keine Worte

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 19:18 Uhr

Vorab: Ich bin keine Hundespezialistin.

Manche Hunde tolerieren gar keine Katzen. Solche kenne ich.

Manche jedoch tolerieren Katzen im eigenen Haushalt, die sind für ihn als Beute tabu. Wobei derselbe Hund jede fremde Katze - vor allem in seinem Revier - in seinem Garten und Haus, die er mit seinem Leben zu schützen geschworen hat - sofort tötet. Oder eben jagt, weil er lange Zeit ein Leben auf der Straße führte wo er jagen oder hungern musste.

Und andere Hunde lieben Katzen und spielen sehr gern mit ihnen.

Und wieder andere werden von der Katze permanent an der Nase herum geführt und verdroschen.

Ich würde jedenfalls meine Katzen auf gar keinen Fall auf ein Grundstück raus lassen, von dem mir Besitzer schon direkt *sagt* dass dort katzenaggressive Hunde rumlaufen. Das finde ich verantwortungslos.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 19:19 Uhr

warum werden dann so viele Katzen geschossen? und warum sträuben sich die Jägervewrbände so gegen das Katzenschießverbot?
Einfach mal als sachliche Frage an eine Insiderin... ich versteh es nämlich nicht wirklich.
Es gab vor Monaten mal eine Debatte darüber in einer FB Gruppe/Seite, da hieß es, die Jäger würden die "bösen Streuner" nur schießen, und uns so vor einer richtigen Katzenplage bewahren.... hmmm, bissl übertrieben und weit hergeholt, denke ich...

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Re: Keine Worte

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 19:19 Uhr

Schwester, das ist aber totaler Quatsch. Unser Hund mutiert auf der Jagd echt zum Killer. Zuhause ist er ein Lämmchen, eine Seele von Hund, der mit Kindern kuschelt und bewusst die Nähe des Rudels sucht.
Er kann zwischen Arbeit und Freizeit unterscheiden. Seinen Jagdinstinkt lebt er ganz sicher nicht an seinem Rudel aus.

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Re: Das Tier bezieht seinen Lebens-Wert also aus der emotionalen Bindung des Eigentümers?

Antwort von desire am 26.11.2014, 19:20 Uhr

und jeder isst Eier und Fleisch .....

das ist ebenfalls selektierte Tierliebe....und passiert jedem von uns.

Wen streichelt man, wen isst man....

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Re: Das Tier bezieht seinen Lebens-Wert also aus der emotionalen Bindung des Eigentümers?

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 19:22 Uhr

Ja, da sagt sie etwas Wahres. Des einen Kuscheltier ist des anderen Ungeziefer.

Und wie es den Nutztieren geht wollen wir gar nicht wissen. Da ist Erschießen oder vom Hund getötet werden ein schneller und begehrenswerter Tod.

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Re: Keine Worte

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 19:24 Uhr

aber mal ganz direkt gefragt, WIE willst Du der Katze denn sagen, daß sie in den Garten darf, in den, und den, aber den einen nicht?
Genau das funktioniert nicht, entweder sie lernen das von selbst durch Erfahrung, oder vielleicht brauchen sie den Kick, manchmal kommt es mir so vor, wenn Nachbars Katzen provozierend vor dem Fenster hocken und Hund drinne gegen die Scheibe hüpft ;-) oder sie denken so sehr an Futter (hier kriegt jeder Futter, der kommt, zumindest oft), daß das Risiko egal ist, oder aber sie sind diesbezüglich wirklich unbelehrbar dumm, oder überschätzen ihr Fluchtkönnen... sind das viele Möglichkeiten ;-)
Unser Hund hat allgemein einen Beschützerinstinkt gegenüber kleineren Tieren, auch mit gefunden Katzenbabys hat er schon eingekuschelt geschlafen, ebenso Kaninchen und Nestlinge beschützt (sogar vorsichtig im Maul transportiert), trotzdem hat Hund einen Riesenspaß Katzen aus dem Garten zu jagen, das ist wohl eher Sport :-)

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Re: Hass?

Antwort von Hase67 am 26.11.2014, 19:25 Uhr

Ich bezog mich auch auf andere Statements weiter oben, die sind nicht nur "furztrocken". Da werden richtiggehende Feindbilder aufgebaut. Das traue ich dir nicht zu, oder liege ich da falsch?

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Siehste, ich bin wenigstens konsequent

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.11.2014, 19:29 Uhr

Ich streichle keine Tiere.

Deswegen ist mir Nachbars Lumpi grad so egal wie Nachbars Mieze oder das tote Eichhörnchen. Bis ich in eine Hinterlassenschaft trete - aber da regen mich die Herrchen mehr auf als die Viecher.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 19:35 Uhr

https://www.jagdverband.de/content/hauskatzen-schmeckt-heimische-fauna

Jäger sind eben nicht die Killer, als die sie in Diskussionen und Foren gerne dargsestellt werden.
Großes Thema ist der Schutz der Artendiversität in unseren Wäldern. Und auch der Schutz von Wildtieren allgemein. Ein verwildertes Haustier wie die Hauskatze zu "schonen" und es nicht mehr bejagen zu "dürfen" bedeutet, daß im Einzelfall daß das Wildtier den Kürzeren zieht, meistens sind es eben Vögel.

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Re: Keine Worte

Antwort von Pamo am 26.11.2014, 19:42 Uhr

Du hast ja einen süßen Kuschelhund.

Wie ich das mache? Wenn nebenan katzenaggressive Hunde sind, dann setze ich einen katzensicheren Zaun oder gewähre sonstwie einen sicheren Freilauf oder eben nur Innenhaltung.

Um jetzt ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen: Mein Kind lies ich diesbezüglich auch keine Erfahrungen machen. Die wurde einfach eingesperrt bis ich meiner Sache sicherer war.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von SchwesterRabiata am 26.11.2014, 19:49 Uhr

wie unterscheidet denn der Jäger zwischen einer Hauskatze mit Heimat und einer verwilderten? Manche Katzen gehen auch mal längere Wege.... wir wohnen 100m von Waldrand, und einige der hiesigen Katzen gehen hier auch zum Wald, da ist man schnell 200m vom nächsten Haus entfernt und somit "Freiwild"? Ob die Katze nun im eigenen Garten (direkte Umgebung) oder 100m weiter im Wald Vögel jagt... wo ist der Unterschied?
Uns wurden auch schon Katzen vom Fuchs gerissen :-( Das ist traurig, aber Pech, sehe ich anders, wie ein Hund, wo halt immer ein Mensch dahinter steht.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 20:03 Uhr

Schau, aus dem Grund ist es vielleicht gar nicht so schlecht seine Katzen im gesicherten Freilauf leben zu lassen.
Zum Schutz der Wildtiere und zum Schutz der Katzen.

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wo der unterschied ist?

Antwort von muddelkuddel am 26.11.2014, 20:09 Uhr

im garten sind eher selten die immer seltener werdenden waldvögel, die sind tatsächlich 100m weiter.

und die meisten katzen, die von jägern geschossen werden, sind so genannte "wilde hauskatzen", die unkastriert und ohne "menschenbindung" im wald wildern, weil sie eben kein sheba in der warmen küche kriegen. das sind dann richtige jäger, die auch echt viel fangen. das gemeine schmusekätzchen braucht sich ja eher weniger aus hunger um ein vögelchen bemühen. unser hiesiges tierheim platzt wegen dieser katzen aus allen nähten, das ordnungsamt hat verfügt, dass keine katzen mehr aufgenommen werden dürfen...hier wird versucht, die viecher kurz einzufangen (unter anwendung von gewalt, weil die katzen eben nicht zahm sind) und dann werden sie auf kosten der allgemeinheit (steuerzahler) bzw. mithilfe von spenden kastriert.

was den jagdtrieb angeht, den haben hunde und katzen, warum ist also der hundebesitzer böse, der seinem hund nicht beibringt, keine katzen zu töten (wie soll das gehen?), während im gleichen atemzug die arme katze ja nix dafür kann (und nicht entsprechend erzogen werden kann), wenn sie in fremden gärten stromert und "bindungslose" wildtiere erlegt...


wie bereits in meinem oberen beitrag:

rücksichtnahme und verantwortungsbewusstsein bei hunde- und katzenhaltern ist für die tiere (alle tiere) der beste weg

LG

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Re: Siehste, ich bin wenigstens konsequent

Antwort von Bauernfreund am 26.11.2014, 20:38 Uhr

Haha, na hier geht es ja ab!
Ich habe über 12 Monate die Nachbarn gewarnt, und ihnen erklärt das ich meinen Garten gerne auch nutzen wollte. Denn nach Einzug und sofortiger Klageandrohung weil Hund einmal den Kopf über den Zaun steckte, haben wir für nicht wenig Geld alles 1,80m hoch einzäunen lassen.
Der zu tode gekommene Kater war sehr dreist, lief meist nicht weg sondern machte einen Buckel.
Ein Hund alleine hat sich an den nicht ran getraut, aber ein Rudel von 3 dann schon.
Der Kater tat mir schon leid, seine dummen Besitzer nicht.

Nun wohnen wir sehr ländlich und die Hunde leben jetzt mit unseren Katzen gut zusammen, jagen tun sie sie mal, aber verletzen tun sie sie nicht, manchmal kuscheln sie zusammen.
LG Katja

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von desire am 26.11.2014, 21:07 Uhr

Eine Katz fängt MAL einen Vogel wenn blöd hergeht.

Schutz der Wildtiere ist gut...die dann irgendwann ja doch vom Jäger abgeknallt werden....naja.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 21:18 Uhr

Du hast Recht, ein Wildschwein ist ein Wildtier und eine Haubenmeise auch.
Ein Jäger muss schon ein ganz böser sein, wenn er Haubenmeisen schiesst.

Hey, wir reden von Vögeln! Und Katzen fangen nicht wenige Vögel, nicht nur ab und an.

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mal ein paar Fakten

Antwort von like am 26.11.2014, 21:23 Uhr

du wirst nicht viel tun können außer die Katzen im Haus zu halten. Die Gefahr, von einem Hund getötet zu werden, sehe ich als vergleichsweise gering im Verhältnis zur Gefahr durch Autos ( ich habe leider sogar schon erlebt, dass Autos beschleunigen, um Katzen noch zu erwischen . Viele HUnde jagen zwar Katzen, wenn sie die Möglichkeit haben und vor Herrchen / Frauchen, die das natürlcih tunlichst vermeiden wollen, die Katze erblicken. Der Reiz eines flüchtenden Lebewesens weckt den unglaublich starken Jagdinstinkt, der - sofern ausgeprägt - auch kaum aberzogen werden kann - Mittel wie Teletakt ( Reizstromgerät, mit dem man auf Entfernung einwirken kann) sind - zum Glück - verboten. Diese Jagd ist für beide Parteien sehr gefährlich - schon deshalb vermeiden auch Hundehalter solche Szenarien, es ist aber nicht immer hundertprozentig möglich, ohne dem Hund lebenslangen Leinenzwang ( was absolut nicht artgerecht ist) zu verpassen. Die wenigsten Hunde reíßen allerdings Katzen - dazu braucht es schon eine gute Portion "Wildschärfe", wie das im Jägerlatein heißt - auch die kann man nicht aberziehen, so sie vorhanden ist.. Die meisten Hunde ziehen sich allerdings zurück, wenn die Katze - in die Enge gedrängt -die Krallen ausfährt - solche Exemplare habe ich selber auch.

Zum Thema Abschuss von Katzen durch Jäger: die Gefahr besteht eigentlich nur bei verwilderten Katzen. Ein normaler Jäger wird sich sehr zurücknehmen, eine Katze zu schießen, die den Eindruck macht, als Hauskatze gehalten zu werden. Zudem werden im Moment ja die Jagdgesetze der Bundesländer geändert - bei uns in BaWü ist es bereits durch. Die Abschusserlaubnis fällt im neuen Gesetz, was Jägern allerdings nicht so recht ist. Argumentation ist, dass eine Streunerkatze bis zu 1000 Vögel / Tiere pro Jahr reißen kann und so erheblich in den Artenschutz eingreift. Es gibt halt immer noch Landstriche, in denen sehr viele verwilderte Katzen dann auch im Wald leben.
Ich als Hundehalter finde das Abschussverbot gut, weiß aber auch nicht, wie man das Problem der verwilderten Katzen lösen kann. Bei Hunden gibt es das (also verwilderte) heutzutage zum Glück praktisch nicht mehr.

Ich denke, mit einer Forderung auf Schadenersatz kannst du Erfolg haben, denn der Hundehalter haftet für die von seinem Hund ausgehenden Gefahren immer. Mehr wird aber wohl kaum drin sein, es sei denn, der Hund ist auch so auffällig - also gegenüber Menschen.

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vergessen

Antwort von like am 26.11.2014, 21:39 Uhr

Jagdtrieb hat mit Aggression - insbesondere gegen Menschen - rein überhaupt gar nichts zu tun.
Menschen sind für Haushunde Rudelangehörige oder zumindest Artgenossen, flüchtende Tiere sind potentielle Nahrung, durch das hetzen werden Endorphine ausgeschüttet.
Dass auch von Menschen mal ein Bewegungsreiz ausgehen kann, der Jagdverhalten initiert ( Jogger, Radler etc.), kann vorkommen, endet aber dann, wenn der Mensch stehen bleibt - nicht umsonst gibt es diesen Rat.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von desire am 26.11.2014, 21:45 Uhr

ach komm bitte

mir jetzt mit den armen Vögelchen zu kommen die eine Katze auch problemlos im eigenen Garten erledigen kann ist ja wohl nur seltsamst oder???

ne sorry.

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Danke like!

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 21:53 Uhr

Das hast du prima erklärt und ich kann dies aus meinem Alltag mit Jagdhund bestätigen.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von Loraley am 26.11.2014, 21:59 Uhr

Was ist daran seltsamst?
Hauskatzen haben im Wald nix verloren. Fertig. Sie bringen wie andere eingewanderte Tiere (Waschbär) das Gleichgewicht der heimischen Fauna durcheinander. Beide können klettern und sind fatal für nistende Singvögel.
Iss so. Kannst du doof finden. ist dann immer noch so.

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Re: Dein nicht vorhandenes Mitgefühl spricht deutlich...

Antwort von Fredda am 26.11.2014, 22:45 Uhr

Im ersten Beitrag klang es wie Absicht, daher meine krasse Antwort. Wie man seine Katze "schlau" macht, wüsste ich noch gerne.

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Re: Unser Kater wurde von einen freilaufenden Jagdhund getötet

Antwort von desire am 26.11.2014, 23:07 Uhr

ja genau...und jetzt bring bitte einer Katze bei dass sie zwar auf die Wiese neben dem Wald darf aber nicht IN den Wald hinein....

und ja klar...es geht immer nur um die armen Meisen die da dahingerafft werden.....meinst du ich bin 12??

tut mir leid aber zuviel gesehen und mitbekommen..in dem Sinn....bescheissen kann ich mich selbst.

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bauernfreund: genau so! und

Antwort von DecafLofat am 27.11.2014, 8:39 Uhr

das meine ich nicht mal gehässig. aber so isses.
es sind nämlich nicht die tiere die mich neven, sondern die halter die sich so NULL um ihre tiere scheren und von anderen dann rücksicht erwarten. und wenn man die rücksicht irgendwann für überstrapaziert hält, wrd man tierhasser geschimpft. (so wie ich oben, dass ich nicht lache... ich mag tiere, gerne sogar. die dummen vorurteile die oben genannt wurden lassen ebenfalls tief blicken. ich bleibe dabei, wer sich nicht um sein eigentum kümmert, ist unverantwortlich und muß mit den konsequenzen leben lernen.)

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STT das ist für mich der fundierteste beitrag hier

Antwort von DecafLofat am 27.11.2014, 8:51 Uhr

es geht nicht ums tier.
es geut um die halter und die umstände.
natürlich fordere ich nicht generell: katzen drinnen halten.
aber je nach besiedelung (und was für mich als zentrums-aufgewachsenes großstadtkind "außerhalb" oder stadtrand bedeuted kann für jemand der wirklich ländlich wohnt, gleich was ganz anderes bedeuten...) muß man sich eben gedanken machen ob es im sinne des guten nachbarschaftens ok ist, udn ob man es als halter verantworten will, sein tier frei laufen zu lassen.
abstrus fand ich ja damals die vorschläge, ich soll für die ungebetene besucherkatze eine fressecke in meinem (!) garten einrichten - womöglich hätte die halterin mich deswegen sogar noch verklagt?!
ich will ja auch nicht dass andere leute meinen kindern essen zustecken...
daher, so abstrus finde ich pamos einwurf, sie hat es mit ihrem kind ähnlich gemacht bis sie sich sicher war (die vergleichbare "enge" haltung bzw dann der "freilauf") gar nicht so sehr öl ins feuer.
wer wirklich ländlich wohnt (und ich denke dabei z B an frau haas aus mord mit aussicht) - bitte - lasst eure tiere laufen wie ihr mögt.
aber reihenhaus/wohnungs/handel/schul- und bildungszentren in der weiteren nachbarschaft: schlecht. zu viel verkehr, auch bei uns werden oft katzen überfahren. und ich muß es schlichtweg nicht mögen wenn eine katze meint, sich in meinem garten rumzutreiben. das macht mich nicht zum tierhasser.

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Deswegen

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 9:01 Uhr

wunderte mich ja auch deine Bemerkung hier, die darauf abzielte Fredda und Pamo seien irgendwie für die Einführung einer Verfassung, die nichts als Katzen schützt und jeden Menschen zum Sklaven jeder Katze macht:

Ich bin ja noch nicht mal für gesetzlich geschützten Freigang für Katzen überall. Aber das deutsche Gesetz sieht das anders. Das interessiert sich nicht für meine Meinung.

Zu der Futtergeschichte kann ich nichts sagen, da kenne ich den Zusammenhang nicht. Ich allerdings füttere sowohl hungrige Kinder als auch hungrige Katzen. Erwarte aber nicht, dass das jeder so machen muss.

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Es ist mir unbegreiflich, wie wenig manche Hundehalter ihre Hunde achten...

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 10:07 Uhr

sonst würden sie NIEMALS zulassen, dass diese ein anderes Tier reißen. JEDER Hund muss abrufbar sein - ob im eigenen Garten oder in freier Natur. Kein Hund, der als Haustier gehalten wird, darf ein anderes Tier jagen und reißen.

Hätten diese Hunde einen anderen Hund gerissen, wäre in manchen Gegenden mit Sicherheit der Kreisveterinär auf dem Plan gewesen.

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Re: Es ist mir unbegreiflich, wie wenig manche Hundehalter ihre Hunde achten...

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 10:13 Uhr

Da wurde doch gar kein Hund beaufsichtigt oder abgerufen. Die liefen in den eingezäunten Garten zum Pinkeln. Wer hätte die denn abrufen sollen?

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was ich schlimm finde

Antwort von Baba Yaga am 27.11.2014, 10:21 Uhr

in dieser debatte ist das jeder dem hierzulande der mercedesstern abgebrochen wird mehr mitgefuehl erntet als eine frau deren haustier gerade übel zerfetzt wurde und das eine wo der nachbarshund im garten an die kaninchen geht tips wie "gift" bekommt statt "zaun"

rat wird nur sein koennen kuenftige katzen drinlassen

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Du bist so bar jedweder Ahnung von Tieren, dass es schon weh tun müsste...

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 10:36 Uhr

Hunde kann man erziehen... Kühe, Pferde und sogar Schweine auch sehr gut, aber Katzen sind nun einmal recht autark und nur bedingt zu erziehen, Nachbars Garten zu meiden. Außerdem hinterlassen gesunde Katzen niemals offene Tretminen und es ist schon aus allgemeinen hygienischen Gründen angebracht, eine Sandkiste für Kinder im eigenen Garten bspw. durch handelsübliche, preisgünstige Planen abzudecken, damit der Sand sauber bleibt - Blüten, Laub und sonstiges herumfliegende Gestruppel landet und verrottet sonst auch zu gerne in Sandkästen. Neben spielenden Kindern entleeren sich Tiere in der Regel nicht.... erstrecht keine fremden oder nicht handzahmen. Sitzauflagen auf Gartenmöbeln werden bei uns auch aus hygienischen und Haltbarkeitsgründen jeweils bei Bedarf heraus geholt und nach Gebrauch wieder eingeräumt. Ganz einfach, oder?

Alles Andere halte ich für Bequemlichkeit oder gar Faulheit. In unserem Garten liegen keine Tretminen trotz 5 eigener Tier und jeder Menge Tiere in der Nachbarschaft - vielleicht liegt es schlicht daran, dass dieser auch recht gepflegt ist. Gammelige Sandkästen habe ich bisher nur in recht ungepflegten, verwilderten Gärten gesehen... und dann auch wirklich nur, weil da irgendwelche organischen Abfälle in den Sandeken verrotten.

Manchmal denke ich, dass man "Gründe" für solche Aversionen suchen muss...

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pffh... verantwortlich?!

Antwort von Daffy am 27.11.2014, 10:39 Uhr

So wie der arme kleine Pizzabäcker gegenüber dem Mafioso? Ich füttere, grimmig und genervt, immer noch in der Hoffnung, dass das KLO irgendwo bei den Nachbarn ist. Außerdem - Fett&Faul fängt hoffentlich weniger Jungvögel. Den Erfolg zu messen ist natürlich schwierig.

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"Katzen vergraben..."

Antwort von Daffy am 27.11.2014, 10:47 Uhr

.. ihre Hinterlassenschaften - ja klar. Und Hunde sind wollen immer nur spielen. Tierbesitzer sind in ihrem vermeintlichen Wissen ziemlich subjektiv - oder auch "Man glaubt, was man glauben will". Die Katze, die bei uns mal eindeutig beschäftigt unter der Schaukel hockte (da liegt Erde, aber festbetreten, nix mit graben), war selbstverständlich krank - sonst hätte sie es bis zum Beet geschafft.

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so ist die Welt

Antwort von like am 27.11.2014, 10:52 Uhr

aber man muss sich ja nicht zwingend mit gegenüber Tieren emotional verarmten Menschen abgeben. Ändern werden wir sie eh nicht.
Und ich denke auch - wie schon geschrieben - dass wir unsere Haustiere vor allem vor unseren Mitmenschen schützen müssen, andere Tiere stellen kaum eine echte Gefahr für sie dar - was hier passiert ist, ist ein seltener Einzelfall im Vergleich zu denTodesfällen durch böswillige oder ignorante Menschen.

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??? Na diejenige, die sie heraus gelassen hat.

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 11:01 Uhr

Ich lasse unsere Hunde nicht einfach so in den Garten ohne sie in den ersten Minuten zu beaufsichtigen. Es kann immer ein Tor offen sein oder etwas darin liegen, was über den Zaun flog. Ich bin vielleicht durch die Nutztierhaltung von klein an geprägt, niemals einfach die Türe aufzureißen und Tiere blind heraus schießen zu lassen. Um genau solche Situationen zu vermeiden wie wir sie gerade diskutieren, drängt sich ein etwas umsichtiger Umgang mit den eigenen Tieren doch wohl auf, oder?

Btw. unsere Parson Russel Hündin hat sehr wohl gelernt, dass sie nicht einmal mehr Vögeln hinterher zu jagen hat. Und die ist ja wohl ganz deutlich eine Jagdhunderasse. Wirklich trainierte Jagdhunde reißen überhaupt kein Tier, wenn sie nicht einen Befehl dazu bekommen haben. Jagdhunderasse alleine macht noch keinen Jagdhund aus... das ist doch wohl unstreitig. Hunde, die einfach so - egal, ob auf einem privaten Grundstück oder im Wald - ein Tier reißen, sind schlecht oder gar nicht erzogen und beleibe nicht zu tolerieren oder ein Grund stolz drauf zu sein.

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Passt doch!

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 11:09 Uhr

Nämlich zu meiner These "ungepflegter Garten"... :-D unter unserer vielfrequentierten Schaukel ist Rasen und da hinterlässt keine Katze etwas. Die Katze ging wohl kaum davon aus, dass blanke Erde betontest gestrampelt ist.

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der einzige Widerspruch...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.11.2014, 11:27 Uhr

den ich leisten muß, bei den Ausführungen von Dir.
Unser Vorgarten ist gepflegt, und dennoch wurde die Stelle unter unserem Küchenfenster zum Katzenklo auserkoren, jeden Tag aufs Neue, und jeden Tag wird es wieder weggemacht. Ich weiß nicht ob es Bequemlichkeit ist oder Frust (auf der Fensterbank sitzen oft Nachbarskatzen und hoffen auf Futter), vielleicht haben die Nachbarn sie auch so erzogen (hahahaha), auf jeden Fall ist die Stelle zum Katzenklo auserkoren wurden, und das ist gerade im Sommer echt widerlich, wenn man morgens raus geht und erstmal "riecht". Macht dann auch keinen Spaß mehr auf der Hollywoodschaukel zu liegen... das war dann der zweite Platz, der sich eine Weile genommen wurde direkt drunter aber nur kurzzeitig zum Glück..
Ich kenne auch Frustkacker (eigene Katze, vonwegen "Du gibst mir nicht mehr zu fressen, sondern schmeißt mich raus, dann kack ich Dir direkt vor die Tür... also ins Kiesbett neben der Tür, direkt vor meiner Nase, richtig provokativ, kam nicht oft vor, aber ein paar mal, am liebsten hätte ich sie echt getreten). Aber eigentlich mag ich Katzen gerade, weil sie so eigensinnig sind und Character haben, auch wenn der manchmal "scheiße" ist ;-)
Ansonsten kenn ich von der eigenen Katze, daß sie im hinteren Garten, im verwilderten Teil ihren Platz hat, wo sie auch einbuddelt. Darf sie auch da...

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Da sehe ich allerdings Einschränkungen...

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 11:50 Uhr

auch Hunde mit ausgeprägtem Jadgtrieb lsich antrainieren, nicht jedem Vogel oder jedem Kaninchen hinterher zu hetzen. Und das werden dir tausende Jäger bestätigen können. Es gibt sicherlich Tiere und auch gar ganze Rassen, die schwer oder auch garnicht zu händeln sind wie z.B. einige Windhunderassen, da diese ja auch auf eine ausgeprägte Neigung zur Hatz hin gezüchtet und trainiert werden. Das wäre doch wohl für einen Jagdgebrauchshund eher kontraproduktiv... obwohl es da sicherlich auch schwierige Kandidaten wie den Beagle, aber auch da habe ich schon Exemplare kennen lernen dürfen, die abrufbar sind.

Grundsätzlich wundere ich mich immer wieder, welche Hunde sich Menschen anschaffen, mit denen die schlicht überfordert sind - dazu gehört für mich auch, wenn Hunde wie im von Bauernfreund geschilderten Fall nicht erzogen sind. Und als Familienhunde sind bspw. die eben erwähnten Beagle auch schlicht ungeeignet. Auch andere Jagdgebrauchshunderassen, die eine ordentliche Ausbildung erfordern, gehören nicht in Laienhände. Aber Hauptsache sind ja nach wie vor häufig die optischen Präferenzen der angehenden Hundehalter, wenn ein Tier angeschafft werden soll... das schließt auch "Quedudos" ein, die ja durchaus die Rasseeigenschaften ihrer Ahnen in sich tragen.

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Re: was ich schlimm finde

Antwort von shinead am 27.11.2014, 12:21 Uhr

Vielleicht wäre so ein Thread schlichtweg im Unterforum "Haustiere" besser aufgehoben.

Ich zum Beispiel habe lediglich Guppys als Haustiere und kann die emotionale Bindung an Tiere nur schlecht nachvollziehen.
Auf dem Bauernhof von meinem Opa haben wir Schweinen gespielt um sie dann später als Schnitzel auf dem Teller zu haben. Gleiches mit Hasen, Kühen, etc. Schlachtfeste waren immer toll!
Macht mich nicht zu einem schlechtem Menschen, oder?

Im angesprochenen Hund/Zaun/Gift Thread geht es ja darum, dass eben die damalige TE sich nicht nötigen lassen will den Zaun zu reparieren, da die Halter des Hundes offensichtlich dafür verantwortlich wären. Zäune kosten Geld und der Hinweis auf Gift (es war m.E. niemals eine tatsächliche Vergiftung des Hundes angedacht, sondern lediglich geraten worden den Hundehaltern dieses Märchen zu erzählen, damit sie eben endlich ihrer Pflicht nachkommen ihren Hund zu kontrollieren oder eben den Zaun zu reparieren.
Man kann es dramatisieren, muss man aber nicht.

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Re: Passt doch!

Antwort von Daffy am 27.11.2014, 12:43 Uhr

Das merkt sie nicht mit ihren kleinen Samtpfoten? Na dann - kein Wunder, dass sie es bei Pflaster auch nicht merkt.
Aber es ändert ja nichts daran, dass (Frei-)Katzenhalter ihrer Umwelt einiges zumuten - immer mit dem Argument, dass Katzen eben so sind, während der Köter bloß schlecht erzogen ist. Soll so sein - ich arrangiere mich. Aber dass man besonders betroffen sein soll, wenn den kleinen Fellnasen mal was passiert, geht doch zu weit. Ich denke auch, bei Katze-Hund geht es schnell, u.U. sogar unblutig mit einem Nackenhaps, was mir lieb ist (gepflegter Garten und so), während Katze-Vogel...

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Re: ??? Na diejenige, die sie heraus gelassen hat.

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 13:18 Uhr

Ich würde einen Garten genau deswegen mit einem 1,80 hohen Zaun umgeben: Damit ich quasi mit dem Kochlöffel in der Hand den Hund rein- und rauslassen kann - unbeaufsichtigt.

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Bist du betroffener, wenn einem Hund etwas passiert?

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 13:49 Uhr

Du wirkst ganz schön abgezockt und eiskalt... auch wenn du verniedlichende Begriffe wie "Fellnasen" einbaust. Bei uns haben Hunde und Katzen ein Zuhause und sind gleichwertig. Und ja, ich mache mir Sorgen, wenn es einem der Hunde schlecht geht... genau so wie ich mich sorge, wenn es einer der Katzen schlecht geht. Ich bin mit Nutztierhaltung aufgewachsen und kann dennoch - oder vielleicht auch gerade deshalb - nicht nachvollziehen, wie Menschen so wenig Respekt vor Lebewesen haben.

Und ja, es berührt mich sehr, wenn ich ein überfahrenes Tier sehe. Bei meinem letzten Wildunfall war ich tagelang fix und fertig, weil ich das Schreien des Rehbocks nicht los wurde... und das sogar, obwohl ich es gewohnt bin, sterbende Menschen und ihre Familien zu begleiten. Was denkst du, wenn du ein sterbendes Reh siehst? - Lecker? Oder ist Bambi dir mehr wert als Nachbars doofe Katze?

Und bevor du fragst... ich esse kein Fleisch mehr.

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nichts ist unmöglich

Antwort von like am 27.11.2014, 13:54 Uhr

hängt immer nur von den eingesetzten Mitteln ab. Wenn man sich auf die gesetzlich zugelassenen beschränkt, bleibt es ein schier aussichtsloses Unterfangen, einen Hund mit bereits erwachtem Jagdtrieb noch kontrollieren zu wollen bei Sicht von Wild.
Und es sind bei weitem nicht nur die Jagdgebrauchshunderassen, die einen starken Jagdtrieb haben. Der Hund ist insgesamt eben ein Beutegreifer.

Empfehle Lektüre des Jagdhundeausbioldungsgurus Anton Fichtlmeier:
http://www.wuff.at/cms/Hilfe-mein-Hund-jagt.2099.0.html

Den schätze ich mehr als die von dir zitierten 1000 Jäger, denn der ist real (ich kenne ein paar wenige mit kontrollierbaren Jagdhunden, die nutzen aber allesamt das verbotene Teletakt, die andereren, die ich kenne, akteptieren den Trieb ihrer Hunde und sind entsprechend vorsichtig mit dem Ableinen... ich weiß ja nicht, wo du deine 1000 herkriegst, scheinst da ziemlich dicke drin zu sein in der Szene)

Und leider ist es halt nunmal so, dass sich weder Hunde, noch Menschen immer zu hundert Porzent an das halten, was korrekt wäre. Das tun ja nichtmal Maschinen.

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Ungepflegter Garten?

Antwort von shinead am 27.11.2014, 13:57 Uhr

Ganz ehrlich: ich habe noch unter KEINER vielfrequentierten Schaukel Rasen oder Gras gesehen. Auch nicht bei sehr gepflegten Gärten.

Noch nicht mal der Rasenbeauftragte des Golfclubs kriegt das hin.

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eigentlich...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.11.2014, 14:04 Uhr

bräuchte es eine 2m hohe kahle Mauer ohne angrenzende Pflanzen (Bäume, andere Gebäude etc.) um Katzen wirklich abzuhalten, und das ist oft gar nicht machbar....
Hier ist es z.B. üblich, daß die Katzen über die Dächer laufen, von Dach zu Dach oder über angrenzende Mauern, und somit kämen sie dann auch in jeden Garten. Liegt daran, daß die hiesigen Häuser alle einen angrenzenden Schuppen haben, wo das Dach auf 2m Höhe runter geht, oft stehen die Mülltonnen davor, von daher, schwupps auf Tonne, auf Dach und von da aus gehts von Haus zu Haus.... egal was Du da für Mauern um den Garten baust, sie kommen dann über die Dächer, allerdings kämen sie eventuell dann nicht mehr aus dem Garten raus.
Außerdem sind Katzen meist wirkliche Artisten, auf einem 2cm Zaun balancieren ist da keine Kunst, da kann man sogar noch drauf schlafen als Samtpfote ;-) Und senkrecht an Holzzäunen hochkraxeln, so wie auch an Bäumen, können auch sehr viele Katzen.
Wir haben unseren Garten umzäumt mit 1,80 Holzzaun, das hält lediglich den Hund davon ab stiftten zu gehen, aber keine Katze rein oder raus zu kommen ;-)

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So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 14:05 Uhr

ich musste bei jedem Schlachten bei uns zu Hause helfen. Mit wird heute noch schlecht ob der Gerüche von noch warmem, dampfendem Blut, dem Geruch von Därmen und Blasen, die gesäubert wurden für die Würste. Blut zu führen habe ich mich geweigert... einmal musste ich es. "Schwarzsauer" musste ich "wenigstens probieren" und habe es quer durch die Küche erbrochen. Ich habe freiwillig Zwiebeln geschnitten, damit ich das panische Gequiecke der Schweine nicht hören musste... naja... half bedingt, denn das war weithin zu hören.

Für mich ist mit Schlachten und Schlachtefesten keinerlei romantisch verklärte Erinnerung verbunden, sondern blankes, widerwärtiges Töten von ausgelieferten Tieren - heute mehr denn je.

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Das ist blanker Unsinn!

Antwort von lastunicorn am 27.11.2014, 14:08 Uhr

Richtig eingestellte Schaukeln verursachen keine kahlen Stellen unter der Schaukel. Das ist total simpel.

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Re: Bist du betroffener, wenn einem Hund etwas passiert?

Antwort von Daffy am 27.11.2014, 14:11 Uhr

Ich bin betroffen, solange ich nur das Tier sehe (tote Katze auf der Straße, Wild-/Katzenunfall hatte ich zum Glück noch nicht). Wenn aber ein rücksichtsloser A..lochnachbar der Besitzer ist, übertrage ich die Abneigung gegen ihn auf seine Menagerie, auch wenn es unfair ist.

Fleisch esse ich übrigens auch nicht - ich mag keine blutigen Körperteile in meiner Küche, noch weniger als in meinem Garten.

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Re: Du bist so bar jedweder Ahnung von Tieren, dass es schon weh tun müsste...

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 14:17 Uhr

Und, liebes verehrtes Einhorn, nicht jeder erhebt die Hundehaltung zur Wissenschaft. Viele normale Leute halten einen normalen Hund in einem normalen Garten und gehen normal mit dem Hund spazieren - an der Leine. Weder Hund noch Besitzer können irgendwelche dollen Tricks abgesehen von Sitz und Platz und Aus. Wenn der Hund Pipi muss, dann läuft er in den Garten und wenn er da ein Eichhörnchen sieht dann rennt er wie bekloppt hinterher. Toller ist es natürlich, wenn man jederzeit abrufen kann und der spitzenmäßig abgerichtet ist. Doch das ist kein Muss.

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Re: eigentlich...

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 14:37 Uhr

Ja, um Katzen drin zu halten brauchst du andere Mittel. Das ist aber dann Aufgabe des Katzenhaltes, sich diesen katzensicheren Zaun hinzustellen.

Den Zaun hat Bauernfreund ja gezogen, damit ihre Hunde drin bleiben und nicht zu den Katzen rüber hoppeln.

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Re: eigentlich...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.11.2014, 14:44 Uhr

genau das finde ich eigentlich nicht, Katzen sollen streunern, das gehört zum Katzenleben dazu.
Wenn eine Katze nicht gerade krank ist, sollte eine Katze meiner Meinung nach raus dürfen.
Leider gibt es ja auch diverse Züchtungen, die das nicht mehr zulassen, der Mensch halt wieder, der sich da beim Züchten "austoben" konnte... :-(
Ich verstehe nicht, wie man Katzen ausschließlich in einem Haus oder Wohnung halten kann, empfinde ich nicht als artgerecht ....
aber da bringe ich jetzt sicher viele Wohnungskatzenhalter gegen mich auf ;-)
Eine Katze IN einem Garten zu halten, ist wie gesagt auch ein Aufwand, ich habe beides, jede Menge Fremdkatzen hier, aber auch meine eigene. Ich müßte wie gesagt eine karge Mauer bauen, was mir der Vermieter sicher gar nicht erlauben würde ;-) auch die Bäume im Garten darf ich nicht fällen, und von da aus ist der Sprung zum Nachbarn ein "Katzenspiel".... einen Katzengarten anlegen ist nur selten durchführbar, Hund ist einfacher ;-)

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Re: Das ist blanker Unsinn!

Antwort von shinead am 27.11.2014, 14:45 Uhr

wie bremsen denn Deine Kinder die Schaukel? Ausschaukeln lassen? Meiner bremst so, wie im Kindergarten damals auch alle Kinder. Mit den Füssen auf dem Boden. Da fliegen die Grasnarben nur so.

Das hat doch alles nichts "ungepflegt" zu tun.

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Re: So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von shinead am 27.11.2014, 14:50 Uhr

Du bist also Vegetarierin?

Bei uns quickten die Schweine nicht panisch. Weder wurden sie getrieben noch gezerrt, noch hatten sie Angst. Sie wussten bis zum Schuss nicht, was los war.

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Re: So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 15:23 Uhr

Die Schweine, die bei uns ins dörfliche Schlachthaus getrieben wurden, wussten genau wohin es ging.

Da wurde auch gequiekt, aber wenigstens war der Bolzenschuss human.

Ich bin auch mal dabei gewesen, von Anfang bis Ende.

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Re: So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von DecafLofat am 27.11.2014, 16:15 Uhr

siehste, ich als kind auch. der bruder meiner oma hatte nutztierhaltung, die schweine denen ich am abend noch den eimer von küchenresten brachte zum essen, waren am tag drauf dezimiert - es hat einige jahre gedauert, bis ich kapiert habe warum wir eigentlich einmal im jahr dahin gefahren sind und danach mit gläsern und dosen voller wurst und fleisch heimgefahren sind.
aber an panisches gequieke erinnere ich mich auch nicht. der schlachter kam dorthin, um seine arbeit zu machen, zum schlachthof wurden die tiere nicht getrieben. und an den duft der warmen blubbernden blutsuppe erinnere ich mich auch noch genau. fand ich ekelig.
dennoch bin ich keine vegetarierin geworden.
was ich so scheinheilig finde an der ganzen diskussion ist die tatsache, dass tiere in unserem land mehr zählen als menschen. und wenn man das ankreidet, ist man gleich tierhasser. verschobene werte in weiten teilen der gesellschaft. tiere bekommen oft feineres futter als die eigene familie, flüchtlinge sollen doch bitte draußen bleiben und sind hier nicht erwünscht, aber einen bohei machen um rumänische straßenhunde oder auch nur verschwundene katzen (die nach freigang - au weia! gar nicht absehbar! einfach nicht mehr heimgekommen sind....) - wenn ich für jedesmal wenn ich so nen stuß bei facebook lese nen EUR bekäme, wäre ich reich....

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Re: So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von Pamo am 27.11.2014, 16:26 Uhr

Wie kommst du darauf, dass hier Tiere mehr zählen als Menschen? Das erlebe ich nicht so.

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Re: So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.11.2014, 17:30 Uhr

Scheinheilig wär es, wenn man dazu nicht stehen würde. Ich stehe dazu, daß mir viele Tiere sympathischer sind als viele Menschen... und daß ich lieber Tierfutterdosen spende, als meiner arbeitsscheuen Nachbarin mit dem Dutzend Kindern noch unter die Arme zu greifen, die sich eh durch die Gesellschaft schmarotzt. DAS hat sich sie so nämlich selbst ausgesucht und plant weiterhin sich fortzupflanzen und nichts zu tun, der Tierheimhund hat sich dieses Dasein nicht so ausgesucht. Für manche Menschen wäre die Zwangskastration genauso angebracht wie für viele Tiere *hust*
Aber das sind keine Pauschalurteile, sondern Fälle, die ich halt so persönlich kenne, ich mache keine Pauschalurteile gegen "Menschengruppen", nehme mir aber die Freiheit selbst zu entscheiden, wo ich Hilfe/Mitgefühl für angebracht halte, und das sind auch oft Tiere, aber nicht nur, vorallem auch oft Tiere, wo die Tiere mir eben wegen ihrer "Menschenhalter" Leid tun

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Re: Passt doch!

Antwort von Fredda am 27.11.2014, 18:24 Uhr

Was manche Menschen ihrer Umwelt zumuten ist noch ärger......... Auf die Bäume ihr Affen, der Wald wird gefegt, oder wie hättet ihr es gerne?

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Re: So unterschiedlich kann die Wahrnehmung und auch die Erinnerung sein...

Antwort von shinead am 28.11.2014, 7:35 Uhr

Man könnte auf den Gedanken kommen, wenn man im Fratzenbuch so manche Kommentare liest...
Beim finalen Schuss auf zwei Hunde in Rüsselsheim zum Beispiel.

Hier in der Diskussion nicht zwingend, aber schon so manches mal habe ich mich beim lesen im Haustier Forum ähnliches gefragt...

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Du kennst aber seltsame Hunde...

Antwort von lastunicorn am 28.11.2014, 9:31 Uhr

und das der eigene Garten von den allermeisten Hundebesitzern als flexibel zu nutzendes Hundeklo genutzt wird, halte ich auch für ein Gerücht. "Sitz", "Platz" und andere "Kunststückchen" sind eher lässlich, Abrufbarkeit absolut nicht. Das hat überhaupt nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mit der Domestizierung eines Tieres zum Zwecke des Zusammenlebens mit Menschen. Um einen Hund so etwas anzutrainieren, muss man nicht einmal ein "Hundeflüsterer" oder so etwas sein, sondern schlicht daran interessiert, seinem Hund ein halbwegs konfliktarmes Leben zu ermöglichen. Es gibt dazu sogar Regelungen im jeweiligen gemeindlichen Recht mit den Verordnungen zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Es macht schon Sinn, seinen Hund zu erziehen. Auch aus gesundheitlichen Gründen, denn ein zu langsames "Eichhörnchen" könnte schlicht eine Krankheit in sich tragen, die dem eigenen Vierbeiner nach erfolgreicher Jagd desselben zum Verhängnis werden könnte.

Btw. Es ist schlicht falsch, dass alle Hunde - wie like weiter unten behauptet - einen nicht zu trainierenden Jagdtrieb haben. Zum Einen gibt es durchaus ganze Rassen, die keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben wie bspw. den Spitz und seinen unterschiedlichen Zuchtvarietäten. Zu dem ist es auch Quark, dass man Hunde brachial erziehen muss, um Tiere mit Jagdtrieb abrufen zu können. Zu behaupten, dass Alle, die das gut hinbekommen, Teletak verwenden würden, ist schlicht grober Unfug. Ich habe so ein Gerät noch nie in Händen gehalten und erstrecht nicht nicht Aktion gesehen. Immer wieder erstaunlich, was Menschen so Alles erfinden, um ein eigenes Scheitern in diesen Aspekten "hinzubiegen"... aber es gibt ja immer drei bis fünf "Fachbücher" die das gleiche behaupten, was man selber so schön als Theorie für sich benötigt. Papier ist halt geduldig. Ein Gefühl für Tiere bekommt man nicht durchs Lesen.

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Sind das aber krude Theorien...

Antwort von lastunicorn am 28.11.2014, 10:17 Uhr

Nur so viel dazu: hast du schon angeboten, einen oder mehrere Flüchtlinge bei dir zu Hause aufzunehmen? - Wir schon... als Problem gilt allerdings hauptsächlich bei uns, dass der Truppenübungsplatz mit einer Schießbahn in Hörweite ist. Dass das bei schlechter Windrichtung für schwer traumatisierte Kriegsflüchtlinge unerträglich ist, steht außer Frage. Mal sehen... und ein Flüchting bekäme bei uns genau so hochwertige Lebensmittel, Bio-Obst und -Gemüse und all das, was er braucht, ohne dass die Tiere zurück stecken müssten. Die Kinder muss ich wohl nicht erst anführen, oder? Es ist selbstverständlich, dass sie uns am Wichtigsten sind.

Unsere Kinder lernen nicht nur Tiere, sondern auch Menschen zu respektieren. Wobei es natürlich genau so wenig eine Wertung und Rangfolge geben sollte wie unter den Kindern selber. Das hat auch nichts damit zu tun, dass man viel oder wenig Geld hat, sondern schlicht damit, dass man auch das, was man hat teilen kann und selber auf Urlaubsreisen oder anderen überflüssigen Luxus verzichten kann und will. Jeder hat da wohl sehr unterschiedliche Werte...

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Re: Du kennst aber seltsame Hunde...

Antwort von Pamo am 28.11.2014, 13:05 Uhr

Ja, ich kenne ganz viele Leute die ihre Hunde zum Pipi in den Garten lassen. Du magst das seltsam finden, aber ich kenne ganz wenige Leute die ihre Hunde extra und ausschließlich zum Urinieren ausführen.

Und ich glaube, dass ganz viele Hundebsitzer kaum etwas von Hunden verstehen und wahrlich keine Hundeflüsterer sind.

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