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Geschrieben von emilie.d. am 25.03.2016, 22:41 Uhr

Religion und Rückständigkeit.

Du schreibst, dass die Aufklärung dafür gesorgt hat, dass sich Christen der "dunklen Seite" ihrer Religion gestellt haben.
Ich würde behaupten, dass die Rückständigkeit der Menschen überhaupt dafür gesorgt hat, Religion z.B. als Begründung für den Aufbau einer Feudalherrschaft zu benutzen ("gottgegebene Macht", ich bin König, von Gott eingesetzt, wenn ich also willkürlich vergewaltigen, foltern, morden will, ist das durch Gottes Willen legitimiert).
Das war auch in der Antike schon nicht anders.
Verstehst Du, was ich meine? In rückständigen muslimischen Staaten wird natürlich der Islam benutzt, um Unrecht zu rechtfertigen. So wie in faschistischen Staaten Menschen als Feinde des Faschismus bezeichnet wurden und deshalb grausamst gefoltert und ermordet wurden. Die Religion oder Ideologie ist m.E. nach austauschbar. Das funktioniert, so lange das Volk ungebildet genug ist und nicht durchschaut, dass es den Herrschenden nicht um Verteidigung einer Religion oder sonst etwas geht, sondern darum, z.B. Frauen als billige Kriegsbeute an ihre Soldaten zu verteilen, sich Geld oder Ländereien anzueignen etc.

 
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