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Geschrieben von saulute am 24.04.2007, 0:13 Uhr

Noch ein Gedankenschub

ein Kind wird in Westeuropa viel zu ernst genommen, auch wenn es befremdlich klingt, ich weiss. Es sitzt wie ein keiner Buddha auf seinem Thron, und das ganze Leben der eltern wird ihm unterworfen, die ganzen hechelnden Kinderaktionen, turnen, frühe Musik-oder Tanzförderung, Massagen, spielgruppen, besondere Kindergärten. ihc bin diesen dingen auhc nicht abgeneigt, jedoch finde ich, dass all diese einrichtungen die Oberhand über das Familienleben übernehmen. und obwohl die westliche Kultur seelisch so kinderfeindlich ist, versucht sie diese Feindseeligkeit über all diese kinderförderliche und gerechte Sachen zu kompensieren.
Ein Kind will und braucht aber nicht so viel Aufmerksamkeit, sondern lediglich die Sicherheit der Stärke, der Autorität der erwachsenen und der möglichkeit, sich der gemeinschaft anzupassen. Das Kind ist schlicht mit diesem hysterischen kindergerechten Wahn unserer heutigen modernen westlichen Erziehung schlicht überfordert, weil es Angst davor hat, weil es in seinem Egozentrismus aus Panik durchdreht, es möchte nicht thronen, sondern integriert und angepasst sein, zur gemeinschaft gehören und dazu beizutragen.

 
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