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Geschrieben von Terkey235 am 06.02.2014, 15:52 Uhr

meine tochter

Grundsätzlich können Filter dabei helfen, Kinder vor bestimmten Inhalten zu schützen.
Du kannst die Filter nach dem Whitelist-Prinzip einstellen, also nur Inhalte überhaupt zugänglich machen, die du vorher abgesegnet hast. Oder du arbeitest mit einer Blacklist und lässt Angebote rausfiltern, die nicht kindgerecht sind.
Beides setzt voraus, dass man sich selbst gut mit dem Netz auskennt.
Außerdem können Filter nur einen zusätzlichen Schutz bieten. Viel wichtiger ist es, Kinder im Netz nicht allein zu lassen, weil sie beim ungeleiteten Surfen auf Inhalte stoßen, die sie z.B. überfordern oder erschrecken.
Leider sind es manchmal gerade angebliche Angebote spezial für Kinder, die alles andere als geeignet sind. Es gibt aber auch eine Reihe echt toller Seiten.
Und machen wir uns nichts vor: Kinder werden lieber kommerzielle, schreiend bunte und aus unserer Sicht wenig schöne Seiten besuchen wollen als "pädagogisch wertvolle". Und sobald das erste Smartphone da ist, kann man ohnehin nicht mehr viel kontrollieren. darum ist es so wichtig, Kindern vorher die wichtigsten Regeln an die Hand zu geben.
Ich bin im Bereich Medienerziehung tätig und arbeite tagtäglich im ganzen Bundesgebiet mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und pädagogischem Fachpersonal. Das Bild, dass man nach einiger Zeit bekommt, ist ziemlich deckungsgleich, egal welches Bundesland und welche Schulform.

LG terkey

 
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