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Geschrieben von Bobby Mc Gee am 03.02.2017, 17:15 Uhr

leena

Meine Schwiegermutter hatte vor ein paar Wochen eine kleine OP. Sie kam in ein Zimmer mit einem komplett verschissenen Klo. Auch der Boden und die Wand war braun. Sie gab mehrmals Bescheid. Es dauerte zwei Tage bis geputzt wurde.

Sie benutzte die Besuchertoilette. Auch zum Zähne putzen.

Die Schwestern dort wirkten total gehetzt. Durch die OP hatte sie Verstopfung, konnte vier Tage nicht zur Toilette. (was in Anbetracht des Zustandes der Toilette vielleicht sogar ein Segen war) Jedenfalls bat sie zwei Tage lang mehrmals ein Abführmittel zu bekommen. Immer hieß es "natürlich, wir bringen Ihnen etwas"

Sie wartet bis heute darauf. Das ist natürlich nichts lebensbedrohliches doch eigentlich eine ganz einfache Sache. Ist die Überlastung so groß dass es nicht mehr machbar ist, ein Abführmittel zu bringen?

Dann gab die Klinik einen Brief heraus. In einer Sendung, ich meine Monitor, weiß es aber nicht, wurden wohl desolate hygienische Zustände in Krankenhäusern aufgedeckt und dieses Krankenhaus wurde wohl auch negativ benannt.

Der Tenor des Briefes lautete in etwa so dass das alles so nicht Stimme, dass die Standards eingehalten würden, dass sie das so nicht stehen lassen können und dass sie versichern, alles zum Wohle der Patienten zu tun. So ähnlich war der Brief.

Wenn man sich dann allerdings das Klo ansah und den Brief über die hervorragenden hygienischen Standards las, am besten noch auf dem Klo während man mit Verstopfung kämpfte, dann wirkte der Brief etwas realitatsfremd.

Offenbar wird nicht nur an Pflegekräften gespart sondern auch massiv an Putzpersonal.

Liebe Grüße

 
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