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Geschrieben von Hase67 am 02.04.2022, 16:44 Uhr

Lanz am Donnerstag

Mich hatte in der Sendung auch verblüfft, wie schnell sie die Argumente (die für mich plausibel klangen) mit aus dem Ärmel geschüttelten Lösungen vom Tisch wischte, vor allem, dass sie es sich so einfach vorstellte, heruntergefahrene Industriezweige, die ihre Mitarbeiter nicht mehr beschäftigen können, als rein finanzielles Problem zu sehen, das man mit Kurzarbeitergeld und Finanzhilfen überbrücken könne.

Mir ist nicht ganz klar, ob das "Elfenbeinturm" oder "Schmoren im eigenen Saft" ist. Letztendlich hat sich dadurch schon in der Pandemie die Spreu vom Weizen getrennt: Es gab einerseits die, die in der Lage sind, die eigenen Grenzen zu erkennen und anderseits die anderen, die durch diese permanente "Selbstbestäubung" in der eigenen Blase eine Selbstgewissheit entwickelt, die nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Das ist zum Beispiel auch ein Grund, weshalb ich einige der oben genannten Personen (Precht, Nida-Rümelin, Zeh) jetzt kritischer sehe: Weil sie sich mit großer Selbstgewissheit auf Themen gestürzt haben, von denen sie offensichtlich zu wenig Ahnung haben, um darüber kompetent zu urteilen.

Ärgerlich finde ich allerdings nach wie vor, dass genau so ein selbstbefruchtender Schaumschläger in unserem Finanzministerium hockt. Wir könnte da auch sehr gut jemanden brauchen, der geistig flexibler und weitblickender wäre.

 
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