irrelevante Paul-Überlegungen

Meine Kinder würden das auch geniessen - alleine wegen dem Essen. Das ist bei solchen Brunch-Buffets ja durchaus etwas besonderes.

Meine Kinder sind auch "erwachsenenfeiertauglich" in dem Sinne, dass sie mit Messer und Gabel zu essen verstehen, nicht brüllend durch die Lokalität rennen und auch sonst nicht negativ auffallen. Dennoch wäre es für mindestens eine beteiligte Person nicht optimal. Entweder für das Kind, weil sich wirklich KEINER mit ihm beschäftigt, oder für den Erwachsenen, der mit dem Kind Kindergespräche führt, während die anderen Erwachsenen Erwachsenengespräche führen.

Bei der Feier sind 10 Personen. Das ist eine Anzahl, bei der allgemeine Tischgespräche möglich und sicher auch erwünscht sind. Aberirgendwer wird sich daran nicht beteiligen können - entweder eben das Kind, oder ein Erwachsener, der sich zugunsten des Kindes aus dem Erwachsenengespräch ausklinkt.

(Oder die Kellnerin, die neben ihrem ohnehin anstrengenden Job auch noch die Kinderbetreuung übernehmen soll. Das als ernstzunehmende Option anzupreisen finde ich ..... öhmmmmm........)

Und genau deswegen könnte ich meinen Kindern durchaus schmackhaft machen, dass ein Vormittag bei Oma als Alternative nicht schlechter sein muss - wobei ich persönlich auch damit leben kann, dass meine Kinder gerne mitgekommen wären, aber nicht dürfen. So ist das Leben - hart, aber ungerecht.