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Geschrieben von DK-Ursel am 13.02.2016, 21:16 Uhr

Ich kam grade ins Grübeln und muss das mal loswerden

Hej!

Das verstehen ganz sicher alle Eltern.
Zu jeder Zeit übrigens, denn immer brodelt es irgendwo, immer gab es Krieg, immer gab es Verfolgung und Ungerechtigkeit - und mitten im Krieg wurden noch Kinder geboren.

Was wir dagegen tun können?
Die Welt können wir nicht retten, aber wenn wir einem helfen, haben wir schon einen weniger i n Not.
Ist das nichts?
Du kannst deinen Kindern vormachen, wie man helfen kann - es gibt viele Möglichkeiten,e s müssen auch nicht nur Flüchtrlinge sein, es kann Tierschutz, Umweltschutz, sonstwas seni.
Sich engagieren und nicht den Kopf i nden Sand stecken und jammern:
ich kann ja eh nichsts tun.

Die Kinder von Freunden ahebn sich früh wie ihre Eltern in unserer ai-Gruppe angeschlossen.
Andere verrichten soziale Arbeiten.
Mene Tochter hat viel gesammelt für gute Zwecke - hat dann aus Zeitgründen in der letzte nzeit meistens abgesagt.
Als isch jezttd ie Flüchtlingssituation zuspitzte und die Regierung (zumindest eine der Parteien) sehr harsche Sprüche losließ, war ich sehr erfreut, daß meine Tochter bei einem ihrer Besuiche meinte:
Nee, so geht das gar nicht, ich habe mich jetzt wieder zum Einsammeln für die Flüchtlingshilfe gemeldet!

Oder meine Jüngste, die vor einiger Zeit einen Zug sausen ließ, um einem blinden Bettler en Weg zur Toilette zu zeigen, sich anschließend noch mit ihm unterhielt udn ihm ihr letzztes Geld gab, bevor wir sie dan nvom letzten zug holen durften.
Nicht so mein großer traum... sie allein da am Bahnhof ... aber:
Mein Mutterherz war auch stolz auf auf so ein empathisches Mädchen!
Meine Kinder hören, daß ich wütend bin, wenn die Großen dieser welt mit den schiksalen der Kleinen spielen - aber sie haben auch von uns gelernt, daß wir uns engagieren und etwas anders machen wollen.

Frei nach Kästner:
"War dein Traum nicht irgendwie alle Menschen gut zu machen?
Morgen wirst du drüber lachen.
Aber ändern kann man sie!"
Oder nocj kürzer:
Es gibt nichts Gutes - außer man tut es!
Man kann sich politisch engagieren, im eigenen dorf, damit was besser wird undundund.
Einfach (?) nur vorleben,daß man nicht hilflos ist und daß wir etwas tun können - daß woir uns engagieren und nicht alles hinnehmen.
Ist das nichts?

Gruß Ursel, DK

 
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