Ganz unterschiedlich

in der alten Schule hat mein Großer in der ersten und zweiten Klasse Hausaufgaben für täglich mehr als eine Stunde in den Ferien und am Wochenende bekommen.
Ich dachte immer, wir sitzen so lange an den Aufgaben weil mein Sohn so unkonzentriert/ unmotiviert ist. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, dass es einfach zu viel ist.

Jetzt in der neuen Schule (dritte Klasse) haben beide Kinder über die Ferien keine Hausaufgaben außer lesen. Ich finde das sehr entspannend und bin positiv überrascht.
Sollten die Kinder in der Grundschulzeit jemals so viele tagesfüllende Hausaufgaben bekommen wie der Große früher werde ich mich zukünftig weigern sie machen zu lassen.
Alle (Lehrer-) welt schreit immer wie wichtig die Ferien sind und wie nötig die Kinder sie haben. Aber dann die Ferien mit stundenlangem üben voll pflastern. Ja, aaaaaaaaaaaaaaaaaalles klar.

Wie wäre es mit viel weniger Ferien (anstatt der hier üblichen 13/14 Wochen!) und dafür dann richtige Ferien ohne Lernerei? Aber da hat sich jeder Lehrer den ich kennen gelernt habe vehement dagegen gewehrt... ein Schelm der Böses dabei denkt.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass es an der neuen Schule anscheinend nicht üblich ist täglich in den Ferien zu üben und dabei kann es von mir aus auch bleiben

Jeckyll