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Geschrieben von Chrissie3 am 02.04.2014, 19:19 Uhr

Das nennt man heikel

Hallo,

mir wurde auch Immer vorgehalten, dass ich heikel bin. Aber: ich unterscheide zwischen dem was Du sagst, nämlich, dass Du Dinge zwar essen KÖNNTEST, sie Dir aber nicht schmecken und dem, wenn man Dinge nicht verträgt.

Bei mir ist das so, dass es immer hieß, dass ich z. B. Butter nicht mag. Aber wenn ich Butter essen würde (manchmal hat meine Mutter versucht mir die unterzuschieben oder manchmal ist es im Essen und man weiß es nicht), dann wird mir schlecht. Die meisten fragen dann, ob ich eine Allergie habe. Das wird verstanden.

Die Dinge, die ich nicht vertrage, die esse ich nicht, egal wo ich bin- ich will mich ja nicht übergeben müssen oder mit verzerrtem Gesicht da sitzen.

Die Dinge (und ja, da habe ich auch viele), die ich nicht MAG, die esse ich woanders schon, wenn ich sie auf dem Teller habe, rein aus Höflichkeit. Aus der Schüssel nehme ich sie nicht. Wenn mich Koch oder Köchin anspricht, nehme ich vielleicht anstandshalber ein kleines Stück und im Zweifelsfall "verteidige" ich mich damit, dass ich bereits satt bin oder so ähnlich.

Was ich damit sagen will: ich finde schon, dass die Höflichkeit gebietet, das was auf dem Tisch kommt, zumindest in kleinen Mengen, zu essen. Das ein oder andere akzeptiert jeder, wenn man das nicht mag oder nicht verträgt und ja, wenn es bei Dir übertrieben viel ist und es offensichtlich viele Menschen mit bekommen, dann finde ich schon, dass das sehr heikel ist. Der Begriff verwöhnt wird bei uns nicht dafür verwendet.

Viele Grüße
Chrissie

P.S.: Aber mach´ Dir nichts draus, wir haben alle unsere Macken

 
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