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Geschrieben von tinai am 20.10.2005, 10:45 Uhr

Danke Moneypenny und RALPH, wie würdest Du das beurteilen.

Es ist Betrug, wenn ich eine sichere Arbeitsstelle nicht mehr antreten will, aber rumtrickse, um dann gleich als arbeitlos zu gelten und Arbeitslosengeld zu beziehen.

Nein, Du sollst Dein Kind nicht unversorgt lassen und auch nicht hungern. Allerdings fällt Dir das reichlich spät ein! Solltest Du aufgrund der Sperre dann nichts mehr zum Leben haben, wirst auch Du einmal zum Sozialamt gehen müssen!

Und warum der AG dumm wäre schreibe ich Dir gerne noch einmal: Sobald Du Dich arbeitslos wegen Kündigung meldest, bekommt der AG einen hübschen sechsseitigen Bogen, den auszufüllen ca. 1 Stunde mindestens in Anspruch nimmt. Er wird darauf hingewiesen, dass falsche Angaben zu Haftungsverpflichtungen führen können!

Eine der Fragen lautet sinngemäß: "Waren Sie zur Kündigung berechtigt" (standen gesetzliche oder tarifliche Gründe dagegen?). Kreuzt er dann "Ja" an, lügt er! Kreuzt er "Nein" an, bekommt er natürlich die Rückfrage. Sein Risiko, dass er Zahlung leisten muss, ist in Anbetracht der Kassenlage nicht gering - aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die ARbeitsämter gerne nachfragen und nachbohren. Auch der Gekündigte muss nachweisen, dass er alles gegen die Kündigung unternommen hat! Nicht jeder SB prüft das so genau, aber es gibt sie.

Ich würde als AG niemals nicht diesen "Gefallen" tun und persönlich schon gar nicht! Ich bin vollzeit berufstätig und zahle ohne Murren üppig in die Sozialkassen, aber ich ärgere mich maßlos über diese "NehmerMentalität".

Wie wäre es, wenn Du mal mit Deinem AG über Deine Schichten sprichst?

Gruß Tina

 
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