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Geschrieben von Hase67 am 16.05.2012, 11:36 Uhr

Dank erwarten?

Hi, es ehrt dich ja, wenn du gern für deinen Bekannten arbeitest und die Arbeit allein (und die Tatsache, dass nur du sie erledigen kannst) schon als genug Selbstbestätigung empfindest. Aber: Wenn ich mich in die Situation deines Mannes versetze, kann ich seinen Ärger verstehen. Dein Mann verdient anscheinend nicht besonders viel und muss dafür ziemlich ochsen. Du arbeitest aber unentgeltlich für jemanden, der es sich locker leisten könnte, dir dafür auch etwas zu bezahlen. Du findest aber irgendwie ehrenrührig, Geld dafür zu verlangen, weil dir die Tätigkeit Spaß macht und du es als Freundschaftsdienst empfindest. Für ein Ehrenamt (kirchliches Engagement, Verein, Elternbeirat, etc. pp) verstehe ich durchaus, dass man unentgeltliche Arbeit leistet, auch Nachbarschaftshilfe, mal ein Aushelfen unter Freunden und Verwandten finde ich okay. Auf dieser regelmäßigen Basis sehe ich das aber durchaus als Ausbeutung - eventuell auch als Selbstausbeutung, falls dein Bekannter dir die Bezahlung schon angetragen hat. Mit Eifersucht hat das für mich nichts zu tun - eher damit, dass dein Mann dieses Arbeitsverhältnis (denn das ist es ja) nüchterner und objektiver sieht als du und dein Verhalten deshalb nicht nachvollziehen kann (und sich vielleicht auch wünschen würde, dass du euer finanzielles Wohl als Familie mehr im Auge hast?) LG Nicole

 
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