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Geschrieben von Jamu am 26.12.2012, 21:08 Uhr

Ahnenforschung - betreibt das jemand und weiß wie und wo?

Würde es gerne einmal machen!

LG Jamu

 
21 Antworten:

Re: Ahnenforschung - betreibt das jemand und weiß wie und wo?

Antwort von Fru am 26.12.2012, 21:21 Uhr

Mein Nochmann hat es über Jahre gemacht, war aber sehr sehr sehr sehr mühsam...damals gabs allerdings noch kein Internet und das ganze lief schriftlich per Brief...leider waren sehr viele Kirchen und Ämter nicht bereit, Auskunft zu geben, oder nur gegen eine wahnsinns Gebühr. Da einige Ahnen leider in der ehem. DDR zu Hause waren, war die Nachforschung nicht leicht.

Vielleicht ist das heute mit Internet alles leichter?!?!

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Re: Ahnenforschung - betreibt das jemand und weiß wie und wo?

Antwort von Sunny76 am 26.12.2012, 21:36 Uhr

Frag mal PatriciaKelly (PK). Die macht das.

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Re: Ahnenforschung - betreibt das jemand und weiß wie und wo?

Antwort von Jamu am 26.12.2012, 22:11 Uhr

OK - danke für die Tips!

Ich schaue gerade mal danach welche Kirchenbücher bereits digitalisiert sind!

LG Jamu

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Re: Ahnenforschung - betreibt das jemand und weiß wie und wo?

Antwort von Carmar am 26.12.2012, 22:20 Uhr

http://www.myheritage.de/

Dort habe ich für meine Tochter einen Stammbaum mit allen Personen gemacht, die ich herausfinden konnte.
Ca. 230 Personen habe ich inzwischen im Stammbaum.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man als Privatperson keine Antworten bekommt, wenn man Kirchen anschreibt.

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Re: Ahnenforschung - betreibt das jemand und weiß wie und wo?

Antwort von Jule9B am 26.12.2012, 22:26 Uhr

Mein Mann hat das gemacht, ist bis siebzehnhundertirgendwas gekommen und hat viele Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden zusammengetragen, die er durch Anfragen bei verschiedensten Verwandten usw. bekommen hat. Auch viele in der DDR, war kein großes Problem. Ämter geben nichts so ohne weiteres raus, Kirchen dagegen schon.

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Ich habe bei Heritage

Antwort von Jamu am 26.12.2012, 22:39 Uhr

mal angefangen - wusste aber nicht wie es weiter geht!

Ich habe alle eingetragen bis zu meinen Urgroßeltern und dann wusste ich nicht mehr weiter weil : was wie und wo ...

Hm ...

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Re: ja haben wir

Antwort von HellsinkiLove am 27.12.2012, 0:31 Uhr

ode rbesser mal meine oma...es liess sich bis ca. 1600 zurückverfolgen...artig waren wir nicht


ist aber wahnsinnig teuer sowas

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Re: ja haben wir

Antwort von Kikilotta am 27.12.2012, 0:47 Uhr

Was mich wunder nimmt:

Gerade im Mittelalter, früher Neuzeit (und ja auch später noch) heissen ja so so viele Menschen gleich, da gibt es keine grosse Vielfalt an Vor- und Nachnamen. Wie machen das denn die Ahnenforscher, geht das nur mit eher "spezielleren" Geschlechtern - warum weiss man denn genau, dass besagte Anna Huber die eigene Urahnin ist?

Oder wird da Punkt für Punkt jede Generation nachverfolgt?

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Warum macht man so etwas?

Antwort von Kikilotta am 27.12.2012, 0:48 Uhr

Frage ich mich, würde mich interessieren.

Eure Beweggründe? Also nicht nur "ich möchte etwas über meine Familie erfahren" sondern: was versprecht ihr euch davon, warum wollt ihr das erfahren?

Lg Kiki (die sich natürlich auch für so was interessiert :)

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Re: Warum macht man so etwas?

Antwort von Christine70 am 27.12.2012, 1:18 Uhr

das frag ich mich auch..

bei mir ist es so, daß ich meine oma mütterlicherseits kennengelernt habe, aber väterlicherseits sind beide großeltern schon früh gestorben. was davor war, keine ahnung.
ich kenn die geschwister meiner mutter, aber nicht alle geschwister meines vaters und dessen kinder und kindeskinder.

ich hatte bisher noch nie das bedürfnis, nachzuforschen. wozu auch. was würde es mir bringen, wenn ich wüßte, daß ein urahn von mir peter müller hieß und im alter von 60 jahren starb und drei kinder hinterließ? nix würde es mir bringen.

deshalb frag ich mich auch, was jemanden dazu bewegt, sowas zu machen

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Re: ja haben wir

Antwort von Leena am 27.12.2012, 9:07 Uhr

...ich kenne es noch von meinem Großvater und später meiner Mutter, die die Familiengeschichte erforscht haben. Ich weiß gar nicht mehr, wieviel Zeit ich als Kind irgendwo auf dem Dorf auf dem Friedhof herumgespielt habe (unter Aufsicht meiner Großmutter), während meine Mutter sich durch die Kirchenbücher gelesen hat... ;-)

Ansonsten - ja, natürlich wird da Punkt für Punkt jede Generation nachverfolgt. Und dann findest Du im Kirchenbuch von Kleinsiehstenichausbau am 17. Mai 1890 den Eintrag, dass da Anna Huber getauft wurde, die dritte Tochter von Johannes Huber aus Großsiehstenich und seiner Frau Wilhelmina, der Tochter vom Bauern Fritz Ernst. Und dann geht man eben weiter und sucht in den Kirchenbüchern von Großsiehstenich nach einem Johannes Huber...

(Mein Großvater war übrigens selber Pfarrer und die Vorfahren über rd. 250 Jahre auch, fast durchgängig, das hat das mit dem Thema Kirchenbücher vielleicht erleichtert... aber eben nicht anschreiben, sondern anfragen, dass man hinkommen möchte und Einsicht nehmen...)

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Re: Warum macht man so etwas?

Antwort von Leena am 27.12.2012, 9:14 Uhr

...ich weiß nicht, bei uns in der Familie meiner Eltern bestand schon eine gewisse "Familientradition". Und in den Geschichten der vorigen Generation, insbesondere der meiner Großeltern, kamen immer so viele Leute aus der Vergangenheit vor... Ich bin daher quasi inmitten von Familiengeschichten aufgewachsen, die vom Heiratsantrag meines Urgroßvaters an meine Urgroßmutter erzählen, Jugendgeschichten meiner Urgroßmutter, was weiß ich... ein bisschen ist es schon so, als würde man diese Leute "kennen".

Die Geschichten reichen weiter als bis zu meinen Urgroßeltern zurück... auch wenn ich zugeben muss, danach wird es schon weniger, die Geschichten...

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Re: Warum macht man so etwas?

Antwort von Silvia3 am 27.12.2012, 11:16 Uhr

Mich interessieren nicht die Personen im einzelnen, sondern die Wanderbewegung in der Familie, also wer wo gelebt habt. Das finde ich ganz interessant. Außerdem ist es wie Puzzle spielen, die Familiengeschichte zusammenzutragen. Es fehlt immer ein Teil und man freut sich, wenn man es gefunden hat. Für mich ist es einfach ein Hobby, ob es Sinn macht oder nicht, sei mal dahingestellt.

Silvia

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Re: Warum macht man so etwas?

Antwort von CarWi am 27.12.2012, 11:56 Uhr

Hallo,
Ich zb habe diverse Hobbies, die keiner in meinem familiären Umfeld hat, ebenso andere Interessen. Ich kam mir immer wie ein kleiner Paradiesvogel vor.
In unserer Ahnengeschichte tauchte dann plötzlich ein Urahn, der diese Interessen als Beruf hatte auf, da erklärte sich die liebevolle Hochnäsigkeit meiner Grosstante USW.
Es mag nicht immer eine Erklärung geben, aber ich fühlte mich damit mehr daheim.
LG Carmen

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So, wie ein Volk.....

Antwort von CarWi am 27.12.2012, 11:59 Uhr

...sich über seine Geschichte identifiziert, ist es im kleinen in der Familie auch.
Ich finde es sehr interessant und wir fanden in den DDR Kirchenarchiven viele Helfer.
LG Carmen

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Re: So, wie ein Volk.....

Antwort von Jamu am 27.12.2012, 14:13 Uhr

Mich interessiert einfach: woher kamen meine Vorfahren genau, was hat sie alle hier hin oder dahin verschlagen?
Wer wanderte ganz aus und wohin?

Naja - und wer weiß: vielleicht bin ich ja aus einer Adelsfamilie und erbe mal ordentlioch Kohle ;-)))))))

( nun, das mit der KOHLE ist wohl wahrscheinlicher! )

Lach ...

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Re: Warum macht man so etwas?

Antwort von Weasel am 27.12.2012, 15:40 Uhr

Z.B. um herauszufinden, wer sich auf solchen alten Fotos wiederfindet. Habe Kartonweise Bilder von meinen Eltern bekommen und versuche nach und nach zuzuordnen, wer wer ist. Und das klappt meist nur mit verwandtschaftlicher Hilfe. Beim letzten Besuch von myheritage (bestimmt schon 1,5 Jahre her)waren in meinem megaweitverzweigten "Baum" mehr als 1500 Leute vertreten...

Und viele freuen sich, wenn sie auf einmal per Mail oder Post z.B ein Bild ihrer Urgroßmutter bekommen.

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Schön!!!!! Aber ...

Antwort von Jamu am 27.12.2012, 20:14 Uhr

wie bist du an die Kontakte gekommen bei Heritage?

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Re: Schön!!!!! Aber ...

Antwort von Weasel am 27.12.2012, 20:52 Uhr

Das ist nicht über diese Seite gelaufen, da wird mehr oder weniger nur protokolliert, wer wiedermal jemanden gefunden hat. Das Meiste war wirklich über bestehende Kontakte, wie einer der eine Cousine kennt, die weiß, wessen Tante mit wem verbandelt war und wie die Kinder hießen.... Mein Großonkel hatte anno dunnemals ein großes Ölgemälde über seiner Couch hängen, da war quasi der "Zweig" meiner Oma schon ziemlich weit zurückverfolgt. Das hat mich als Kind schon total fasziniert.
Und durch Zufall haben wir auch wieder Kontakt zu einer Cousine meiner Mum bekommen. Deren Enkeltochter ist jetzt mit meinen Töchtern über facebook zugange, verstehen sich prima und wir haben uns auch schön öfter besucht.

Und die alten Bilder (ab ca 1920) hab ich irgenwann mal eingescannt, die laufen jetzt bei meinen Eltern im Bilderrahmen als Dauerschleife. Obendrein gab´s zur Goldhochzeit eine tolle Präsentation, da haben sich viele der anwesenden Gäste als Kinder oder Teenies wiedererkannt...Da war richtig Stimmung!

Das ist eines meiner Lieblingsbilder. Mein Dad:

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Re: Schön!!!!! Aber ...

Antwort von Jamu am 27.12.2012, 21:19 Uhr

Ach war der süß!!!!!!

;-)

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Re: So, wie ein Volk.....

Antwort von Christine70 am 28.12.2012, 6:47 Uhr

woher meine familie stammt, das weiß ich bis zu meinem urgroßeltern zurück aus erzählungen. die seite meines vaters und die meiner mutter stammen beide aus böhmen und ein teil aus ungarn, was meinen mädchennamen erklärt. der ist nämlich sehr selten und ich mußte ihn immer buchstabieren.
da heiß ich jetzt schon einfacher *grins*

ich weiß auch, daß z. b meine oma mütterlicherseits aus einem großen gutshof stammt aus tschechien und da sind wir mal hingefahren, nachdem die grenzen zu tschechien gefallen sind. aber von dem sog. sonnenhof ist nichts mehr vorhanden. also war diese sache für mich auch erledigt.

von meinem mann stammt der opa väterlicherseits aus mähren und er hatte damals dort auch einen großen gutshof mit pferden und angestellten. wir sind dann 1999 mal rübergefahren und wollten uns das alles ansehen. außer einer dorstraße ist nix mehr vorhanden. also war auch diese weide abgegrast.

ich habe auch ein seltsames hobby, und viele schütteln den kopf. ich bin sog. Urbexer, aber damit kann keiner von meiner familie was anfangen. aber mich fasziniert das.

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