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Geschrieben von bubumama am 30.01.2011, 14:12 Uhr

Unterstützung in Mathe...

Hallo,

meine Tochter geht ja in die 1. Klasse der Grundschule. Sie ist in Deutsch ganz gut würde ich sagen, Schreiben geht so, wird besser.

Aber sie hat in Mathe Schwierigkeiten. Sie kann zwar rechnen, aber sie rechnet oft auch falsch. Auch Aufgaben, die immer die gleiche Struktur haben. So "Baustein" Aufgaben, unten zwei Kästchen mit Zahlen und ein Kasten oben, wo dann das Ergebnis reinkommt. Da macht sie oft alle richtig, und 1 oder 2 sind dann dabei, da ist es grundfalsch... komischerweise. Denn sie hat ja die Logik der Aufgabe verstanden.

Auch sonst ist oftmals noch ein Rechenfehler drin. Ich würde ihr gern helfen. Ich möchte nicht, dass sie ein Leben lang Probleme im Rechnen hat.
Vielleicht schließe ich da von mir auf sie, denn ich war immer schlecht in Mathe, und habe heute auch noch Probleme mti dem "schnell mal was im Kopf rechnen" und so.

Sie hat ein Spiel zum Geburtstag von einer Freundin bekommen, mit Rechenspielen.
Ich habe ein Übungsheft für sie gemacht, wo sie immer mal ein paar Aufgaben machen soll.
Aber ob das der richtige Weg ist....

Was schlagt Ihr vor? Habt Ihr Ideen, wie man es dem Kind erleichtern kann zu rechnen und es zu verstehen?

melli

 
3 Antworten:

Re: Bissel Geduld...

Antwort von Hexhex am 30.01.2011, 14:52 Uhr

Hallo melli,

manchmal vermischen wir unsere eigenen Erfahrungen ja zu sehr mit denen unseres Kindes. Es klingt für mich ein wenig, als seist Du etwas übersensibel in Bezug aufs Rechnen bei Deiner Tochter, weil Du selbst in Mathe nicht so gut bist. Deine Kleine ist aber gerade erst im ersten Schuljahr. Da darf sie einfach noch Fehler bei den Aufgaben machen, das ist nicht schlimm, das machen fast alle Kinder (meine Tochter in dem Alter auch). Es heißt auch nicht, dass Deine Kleine Deine Mathe-Schwäche geerbt hätte.

Ich finde, was Du an Übung mit ihr machst, reicht schon dicke, mehr ist nicht nötig. Eine Erstklässlerin braucht noch nicht zuviel Nachhilfe. Zuviel Aktionismus würde sie demotivieren. Sie bekommt dann nämlich indirekt vermittelt: "Du hast ja jetzt schon so große Probleme im Rechnen, dass Mama kaum noch weiß, was sie noch alles anstellen soll, damit Du es kapierst." Das würde sie eher entmutigen, und es könnte der Anfang einer unendlichen Mathe-Leidensgeschichte sein.

Ich würde gelassen bleiben und nur wenig üben. Vermittle Deiner Tochter, dass Du sicher bist, dass sie die Schule einschließlich Mathe prima schaffen wird. Betone ihre Rechen-Erfolge bei den richtigen Aufgaben. Sage niemals: "Ich war auch immer schwach in Mathe", damit redest Du ihr nur ein, dass es ihr genauso gehen wird. Sage lieber: "Ich bin froh, dass Du Mathe so gut verstehst!" Das ist die richtige Botschaft, gell! Zeige ihr, dass Du stolz bist, dass sie nur wenig Schützenhilfe braucht und trotzdem mit den meisten Aufgaben schon zurecht kommt.

LG

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Re: Unterstützung in Mathe...

Antwort von Patti1977 am 31.01.2011, 10:00 Uhr

geduld und bei uns halfen aufgaben, die viel mit sehen zu tun hatten. also neben der rechenaufgabe im heft, hatte er die aufgabe diese mit bunten dekosteinen nachzustellen. bei minus haben wir gummibärchen genommen. dann durfte er bei 8-5 die 5 naschen und hat gesehen, was übrig blieb.

auch habe ich viele aufgaben in den alltag eingebaut. ich hab 10 eier in der packung, 3 brauchen wir für den kuchen, wieviel bleiben in der packung. solche sachen halt. mathe klappt sehr gut nur klappt bei uns deutsch nciht so.

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Danke Euch, die

Antwort von bubumama am 31.01.2011, 10:37 Uhr

Idee mit der "Alltagsrechnerei" finde ich gut. Da kann man das gut mit einbinden, so wie es auch beim Lesen der Fall ist.
Sie liest momentan alles was sie so findet.... so könnte man das auch mit dem Rechnen machen.

melli

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