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Geschrieben von coonie83 am 25.04.2010, 21:42 Uhr

Mobbing in der 1.Klasse

Hallo,
also mein Kind ist in der 1Klasse und kommt im Sommer in die 2
sie hat auch erst ein Jahr Vorklasse gemacht wo alles in Ordnung war, sie hatte Anschluß Schulfreundinnen/freunde ect. aber seit die Vorklasse auseinander gesplittet wurde und die 1Klasse aus anderen Kindern besteht , bekommt meine keinen anschluß mehr am Anfang hab ich gedacht das ändert sich noch, aber da hab ich wohl falsch Gedacht! Erst wurde sie von ihrem Banknachbar unter dem Tisch getreten und dauernd vom Unterricht abgelenkt, dann in der Pause geschubst ect.
ich habe dann des öfteren das Gespräch mit der Klassenlehrerin gesucht bis es aufgehört hat, dennoch klagt mein Kind das keines der Mädchen mit Ihr spielen will ,und das ein Mädchen ihr auch immer dazwischen funkt wenn sie mit deren Freundin was spielen möchte, dann klagt sie vermehrt darüber das sie bei gesprächen oder Aufgaben wenn die Kinder einen Klassenkameraden auswählen sollen darüber das sie nie jemand dran nimmt,was sie depremiert und mich als Mutter ebenfalls, jetzt hat ein anderer Junge angefangen sie auf dem nachhauseweg zu verhauen so wie in der Pause , ich weiß nicht mehr was ich machen soll
Habe auch schon öfter darüber nachgedacht die Schule zu wechseln

 
5 Antworten:

Re: Mobbing in der 1.Klasse

Antwort von Heike-SU am 26.04.2010, 9:05 Uhr

Hallo,
Du sprichst davon, dass Du nach den Vorfällen mit dem Banknachbarn mit der Klassenlehrerin gesprochen hättest. Hast Du denn danach nochmal mit ihr gesprochen? Hast Du sie mal danach gefragt, ob der Klassenlehrerin das auch aufgefallen ist? Du kannst sie ja auch mal bitten, ein Auge auf Deine Tochter zu werfen und sie unauffällig, auch in den Pausen, zu beobachten, ob es wirklich stimmt, worüber Deine Tochter sich beschwert. Ich möchte jetzt nicht Deiner Tochter abstreiten, dass alles nicht stimmt oder gar behaupten, dass sie Dich anschwindelt. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Kinder manche Dinge übertrieben wahnehmen bzw. es ausschmücken. Klar, Deine Tochter leidet darunter, irgendwas wird auch wahr sein, aber zunächst würde ich versuchen es objektiv zu sehen und raus zu bekommen, was wirklich los ist. Ich würde als erstes ganz schnell einen Gesprächstermin mit der Klassenlehrerin vereinbaren und ihr es so schildern, wie es Deine Tochter Dir erzählt, auch nicht hinter dem Berg halten, dass Deine Tochter darunter leidet und Du über einen Schulwechsel nachdenkst.. Dann aber auch die Lehrerin über ihre Einschätzung und Beobachtungen fragen und sie bitten, der Sache nachzugehen. Wenn es stimmt, oder auch nur Bruchteile davon, dann sollte die Klassenlehrerin dieses Thema ganz schnell in der Klassen ansprechen und thematisieren - ohne Namen zu nennen.
Damit Deine Tochter Anschluss findet, könntest Du auch mal Klassenkameradinnen nachmittags zum Spielen einladen.
LG
Heike

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Re: Mobbing in der 1.Klasse

Antwort von coonie83 am 26.04.2010, 10:29 Uhr

Also es gab schon mehrere Gespräche wegen den Vorfällen, es war dann immer mal 2-3 Wochen ruhig bis es wieder angefangen hat, das mit dem einladen habe ich auch schon versucht wurde aber bei wiederholung indirekt abgelehnt , so das ich es in dieser Klasse aufgegeben habe , was mir auch keiner verübeln kann, ich kann selbst nicht verstehen warum das so ist ,denn ich habe nicht mitbekommen das jemand schlecht über mich und mein Kind redet was das verhalten von den Eltern auf die Kinder über trägt, nur weil ich alleinerziehend bin , bin ich nicht viel anders gehe Teilzeit arbeiten und sorge dafür das es meinem Kind an nichts mangelt und sie mithalten kann, aber sie wird trozdem abgelehnt klar habe ich am Anfang nachgeharkt ob sie nicht übertreibt, und wie sie sich verhält aber es stellte sich heraus das die Atacken und das sie keinen Anschluß findet tatsache ist!
Meine Versucht sogar schon durch mogeln von Krank sein die Schule zu um gehen, sowie ihre Leistung hat auch abgebaut und ich habe das Gefühl da jetzt bald das Schuljahr ausläuft handeln zu müssen bevor sich an der Situation garnix ändert oder sogar schlimmer wird! Ich kann solche Kinder nicht verstehen, habe ich von Anfang an versucht mein Kind so zu erziehen das es jeden akzeptiert wie er ist und wenn meine einen mal nicht leiden kann lässt sie den jenigen einfach in ruhe! Privat findet mein Kind schnell Anschluß auch wenn wir zum ersten mal irgendwo sind, deswegen kann ich es nicht verstehen

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Re: Mobbing in der 1.Klasse

Antwort von MoneSi am 26.04.2010, 11:14 Uhr

Hallo,
ich würde die Klassenlehrerin wiederholt um Hilfe bitten und auch die anderen Mütter. Schildere offen das Problem.
Wir hatten das Problem mit einer Schülerin auch in der Klasse meiner Tochter. Die Lehrerin hat dann extra alle Mädchen der Klasse zu einer extra Schulstunde bestellt. Thema war Sozialverhalten in der Gruppe und speziell das Verhalten gegenüber diesem Mädchen.
Die Lehrerin ging so weit, dass sie vor der Pause in der Klasse gefragt hat, wer mit ihr spielt. Die Mädchen haben sich gemeldet und es hat insgesamt geholfen.
Beim Elternabend war das Sozialverhalten der Kinder auch Thema. Die Lehrerin hat Sachen geschildert..., wir waren richtig erschrocken und haben mit den Kindern gesprochen. Denen ist oft gar nicht klar, was sie mit z.B. ausbuhen usw. anrichten können.
Rede und schildere offen das Probem auch bei den anderen Eltern.

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Re: Ich glaub' eigentlich nicht, dass sie abgelehnt wird...

Antwort von Bonniebee am 26.04.2010, 11:20 Uhr

Hallo,

naja, die Schule ist halt nicht Lummerland, und ich finde es noch kein Mobbing, weil ein anderes Kind das eigene Kind in größeren Abständen mal triezt. Natürlich sollte man da einschreiten und auch mit der Lehrerin sprechen, das war auf jeden Fall richtig. Mobbing heißt aber per Definition, dass sich eine ganze Gruppe zusammenschließt und das Kind täglich bewusst schikaniert - also ganz so ist es ja in der Klasse Deiner Kleinen doch nicht, gell.

Es ist ganz normal, dass Kinder im ersten Schuljahr noch nicht viel Anschluss und noch keine Freunde haben. Und auch, wenn die ersten Versuche nicht so erfolgreich waren: Das Einzige, was hilft ist, unermüdlich Kinder, die Deine Kleine mag, zu Euch zum Spielen einzuladen. Außerdem sollte man auch in der Freizeit beim Kind Hobbys fördern, bei denen es in einer Gruppe aktiv ist (Malschule, Kinderchor, Teamsportart, Kindergruppe im Tierschutzverein, Pfadfinder). Auch so ergeben sich früher oder später Kontakte und Freundschaften.

Man muss wirklich betonen, dass diese elterliche Nachhilfe bei den Kontakten in diesem Alter oft noch sehr nötig ist. Das war bei meiner Tochter im ersten Schuljahr auch noch so. Allein schaffen die Kinder das jetzt oft noch nicht. Dass man nicht immer auf große Resonanz stößt damit, ist auch normal, nicht alle Eltern haben Interesse am Kontakt. Trotzdem ergeben sich - wenn man am Ball bleibt - meist doch ein oder zwei festere Freundschaften, das hat bei uns auch geklappt. Man darf nicht aufgeben und muss dazu auch hier und da über seinen Schatten springen.

Die "Ablehnung" der anderen Kinder ist meist einfach die normale Gruppendynamik: Dadurch, dass Deine Tochter noch keine festen Freundinnen hat, hat sie auch noch keinen festen Stand in der Gruppe. Da Kinder meist nicht einfach so auf andere zugehen, sondern bei den ihnen vertrauten Kindern bleiben, wirkt dieses Desinteresse der anderen wie Ausgrenzung. Natürlich wäre es schöner, die Kinder würden Deine Kleine bewusst aufnehmen und integrieren. Soviel Sozialverhalten ist aber in diesem Alter oft noch nicht zu erwarten. Deshalb: Bleib am Ball, ladet immer mal wieder Mitschülerinnen ein - und achte vor allem auch darauf, dass Deine Tochter in der Freizeit die Möglichkeit hat, bei Hobbys etc. Anschluss zu finden.

LG

BB

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Re: Governing - Lenken der Kräfte - in der 1.Klasse

Antwort von Franz Josef Neffe am 26.04.2010, 12:16 Uhr

Wieder ein konkretes Beispiel, das zeigt, dass unsere PÄDAGOGIK allenfalls nur an der Oberfläche wirkt und IN DER TIEFE OHNMÄCHTIG ist.
Sie wendet sich an den bewussten Verstand - der für Problemlösung nur ganz am Rande zuständig ist - und findet keinen Zugang zu den KRÄFTEN, die das Problem machen und beenden können.
In jedem Menschen sind unzählige Talente angelegt, die a) verstanden, b) gestärkt und gepflegt und c) gelenkt werden wollen.
Wie lenkst Du, wie lenkt der Lehrer die Talente des Kindes, das Dein Kind unter dem Tischb tritt und ablenkt? Wie kann Dein Kind die Talente der Kinder lenken, die nicht mit ihm zu tun haben wollen? Wie kann es, wie kannst Du die eigenen Talente versöhnen, stärken, lenken? Welche Antworten kennst Du auf diese Fragen?
in der neuen Ich-kann-Schule ist es klar, dass TALENTE Seelen- und Geisteskräfte sind, die genauso Stärkung und Pflege brauchen wie die Kräfte des Körpers. Den Körper füttern wir täglich. Was sich Seele & Geist allensfalls reinwürgen lassen müssen, ist i.d.R. alles andere als stärkend. Wir haben noch nicht einmal gelernt, die Not unserer Seele und des Geistes zur Kenntnis zu nehmen.
Wenn ich nun ein gutes Wort über Deine Talente sage, kannst Du sofort eine Verbesserunga aller Lebensfunktionen messen. So einfach wäre der normale, gute Umgang mit unseren wichtigsten Kräften, aber wir sind darauzf dressiert, uns noch dafür zu schämen, wenn wir uns selbst was Gutes sagen, und am Ende gar nioch zu den Kräften die es angeblich nicht verdient haben. Folglich lassen wir immer die Kräfte, die am meisten in uns hungern, nich mehr hungern. Kein Wunder, dass uns unsere Kräfte im Stich lassen!
Und jetzt stell Dir vor, Du wärest so ein halb verhungertes Talent, meinetwegen in der Lehrerin Deiner Tochter! Wie würdest Du Dich fühlen, wenn ich Dir sage, dass Du GUT bvist, dass Du Dich GUT entwickeln wirst, dass ich sehr an Deiner GUTEN Entwicklung interessiert bin und voll auf Dich setze? Wpürdest Du nicht von einem Energieschauer nach dem anderen druchrieselt werden und alles für mich tun?
Kannst Du Dir jetzt vorstellen, was geschieht, wenn z.B. Du oder/und Deine Tochter den ausgehungerten Talenten in den Lehrern und Mitschülern reichlich Achtung, Anerkennung, Bewunderung usw. für ihre halb verhungerten Talente nur in Gedanken schickt? Ihr braucht nicht mal was sagen, mit Gedankenkräften kann man durch Denken kommunizieren.
IHR könnt es in die Hand nehmen, alle Kräfte aller Beteiligten optimal zu versorgen und zu pflegen, nur durch ZU-DENKEN dessen, was ihnen zum GUTsein fehlt. Ein ganz einfaches IKS-Experiment; ich wünsche Euch guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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