1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Milla-Berlin am 15.10.2007, 12:55 Uhr

Gründe für Antrag auf Umschulung

Hallo,

wir haben gerade erfahren welche Schule unsere Einzugsgebietsschule ist. Die ist aber extrem weit weg (alle anderen Schulen wären hier um die Ecke). Wie das zustande kommt ist mir schleierhaft. Auf jeden Fall wollen wir nun einen Antrag auf Umschulung stellen und ich wollte mal fragen, ob jemand da Ideen hat.

Was sind gute Gründe?

Wir haben bereits:
gewachsene soziale Bindungen
unzumutbare Länge des Schulweges (2,5 Kilometer).
und Das tolle Schulkonzept der anderen Schule.

Ich wäre sehr dankbar für weitere Gründe.

LG
Milla

 
16 Antworten:

Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von Henni am 15.10.2007, 13:10 Uhr

Hallo das isnd alles KEINE gründe, außer eben die Entfernung! Also bevor ihr irgendetwas beantragt erst mal informieren WARUM man euch so weit weg schickt! Und: wo wohnst du denn dass du in einem Umkreis von weniger als 2,5 km mehrer schulen dichter bei hättest???

Aber wie gesagt: ERST einmal einfach NACHFRAGEN, es kann ja gute gründe geben (schließung der schule tc) die das notwendig machen!!!


LG HEnni

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von Zweimäusemama am 15.10.2007, 14:00 Uhr

Also ich find 2,5 km nicht sehr weit....

soweit war früher sogar unser kiga...nun sind wir ja umgezogen da ist es eh anders!

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von Hofi2 am 15.10.2007, 14:04 Uhr

Ich finde 2,5km auch nicht so schlimm.
Wir wohnen im Ortskern und unsere Schule ist ziemlich außerhalb - Annika läuft sicherlich auch nen km.
Und wir haben etliche Kinder, die noch weiter weg wohnen. Wir haben nur die eine Schule hier.
Nicole

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von Philli am 15.10.2007, 14:24 Uhr

Hallo!
Bei uns in NRW gibt es ab nächstem Jahr gar keine Einzugsgebiete mehr, ab dann läuft es so das jeder sein Kind an der Schule anmelden darf wo er will! Und dann gibt es wohl eine bestimmte Menge Kinder die an der jeweiligen Schule aufgenommen werden können. Ist das bei euch nicht auch so?

LG
Isa

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Ne, Philli, das ist nur in HH, NRW und S-H der Fall;

Antwort von Svenni am 15.10.2007, 16:02 Uhr

in den anderen Bundesländern will man das nicht.
LG Svenni

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von Nathalie B. am 15.10.2007, 21:02 Uhr

Hallo,

soweit ich hier von anderen betroffenen Müttern gehört habe, gilt es auch als Grund, daß alle Freunde des Schulkindes, die auch im Viertel wohnen, in eine andere SChule kommen. Denn auch bei der Klassenbildung (4 1. Klassen) haben sie bei uns versucht, dies zu berücksichtigen.

Was das SChulkonzept betrifft, kann man es nur angeben, in sofern als es sich um einen besonderen Unterschied handelt, wie z.B. eine Fremdsprache wird in der 1. Klasse angeboten, die das kind schon im Kiga hatte. Aus dem Grund melden sich auch Kinder an unsere GS an.

Letztendlich würde ich auch direkt etwas unternehmen, sollte Euer Wunsch abgelehnt werden. Meistens kann man mündlich eher etwas erreichen als schriftlich.

Vielleicht ist ein Gespräch mit der Kiga-leiterin auch von Hilfe. Sie hat bestimmt Beispiele von ehemaligen, deren Eltern eine Umschulung beantragt haben.

Ich hoffe, daß es so klappt, wie Ihr es Euch wünscht.

LG
Nat

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von Milla-Berlin am 15.10.2007, 23:35 Uhr

Wir wohnen in Berlin.
Und ihr findet 2,5 Kilometer nicht viel? Also für einen Grundschüler? Die STrecke ist doch zu Fuß gar nicht zu schaffen. Und wir müßten dann täglich mit dem Bus fahren. Wenn der mal ausfällt, kommt man gleich zu spät. Und überhaupt kennt die Keine in der Gegend niemand. Hier gibt es drei weitere Schulen, die wesentlich näher sind. Zum Beispiel auch eine, die nur 500 m weg ist.
Die Einzugsgebietsfestlegung ist mir schleierhaft.

Milla

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von schneggal am 16.10.2007, 7:28 Uhr

...meine laufen jeden Tag bei Wind, Regen und Sturm 2km hin und 2km zurück....das ist definitiv auch für einen 1.Klässle zu schaffen und ich denke, gerade auf den Dörfern, bzw wie hier weitläufige Kleinstädte mit nur einer Schule ziemlich normal.

Hier wäre ein Antrag nur wegen Betreuung nach der Schule im Sprengel durch eine andere Person möglich, oder es fehlt gerade ein Kind, um eine bestimmte Klassenstärke zu erreichen....dann nehmen sie auch Kinder ohne Grund.

Viel Glück

lg schneggal

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Re: Gründe für Antrag auf Umschulung

Antwort von glückskugel am 16.10.2007, 9:19 Uhr

Also erstmal zur Entfernung. 2 km sind zwar nicht so weit und viele Dorfkinder müssen sicher mehr km zurücklegen. Aber in einer Großstadt muss das doch nicht sein. Zumal hier 2 km mindestens über 5-10 vielbefahrene Straßen führen. Soviel erstmal zu den ganzen empörten Einwürfen hier, dass das doch nicht schlimm sei.

Ich würde an Deiner Stelle erst einmal nachfragen, warum das Einzugsgebiet so ist. Ist ja schon ein bisschen komisch, oder? Vielleicht hast Du Dich auch einfach verschaut und machst Dir jetzt ganz umsonst Stress. Vielleicht ist aber auch der 2 km Schulweg sicherer als die 500 Meter. Kommt ja immer auf die Gegend an.

Wenn es wirklich so ist, bleibt wohl wirklich nur noch das Profil (Fremdsprache etc.), aber da hat man zumindest hier in Leipzig keine allzu großen Chancen. Aber hin und wieder klappt es. Den weiteren Weg würde ich sicher auch anführen, obwohl der ja wohl offensichtlich in Kauf genommen wird. Vielleicht kann man noch anführen, dass die Schule auf deinem Arbeitsweg liegt. Oder nahe bei der Oma, die das Kind immer abholen soll.

Sonst fällt mir auch nix mehr ein. Wenn es nicht klappt, würde ich abet auch nicht verzagen. Wer weiß, wofür es gut ist. Vielleicht lernt ihr gerade dadurch Menschen kennen, die für euch besonders wichtig werden.

LG,
STefanie

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Re: Auch in der Stadt

Antwort von nicole812 am 16.10.2007, 9:25 Uhr

finde ich 2,5 Km Schulweg nicht viel. Wir wohnen auch in der Stadt und mein Kind läuft sicherlich auch nicht weniger zur Schule. Er muss dabei sogar eine Bundesstrasse überqueren. Aber ihm macht das nix aus. Ich als Mutter mache mir da wohl mehr nen Kopf als er.
Er benötigt für den Schulweg etwa 35-40 Min. Er muß halt so rechtzeitig losgehen, das zu spät kommen aussgeschlossen wird

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Re: Auch in der Stadt

Antwort von glückskugel am 16.10.2007, 10:52 Uhr

Kommt ja auch immer auf die Gegebenheiten an. Aber wenn in 500 Meter Entfernung eine geeignete Schule ist, dann sind 2,5 km zu weit. Und ich wage zu behaupten, dass hier in Leipzig, zumindest in den dicht bevölkerten Stadtteilen, kein Kind einen Schulweg über 2 km hat. In den Randgebieten sieht das sicher anders aus.

LG,
Stefanie

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Nachtrag

Antwort von glückskugel am 16.10.2007, 10:54 Uhr

Die Aussage gilt natürlich nur für die ganz normale Grundschule.

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Re: Ein Grund zur Umschulung, der sehr wahrscheinl. anklang findet,...

Antwort von barnie am 18.10.2007, 9:54 Uhr

Hallo Milla,

ich habe mich auch schon mit dem Gedanken befaßt, meinen Sohn an eine andere Grundschule, als das eigentl. Einzugsgebiet, anzumelden.
Der einzigste Grund, der sehr wahrscheinl. annerkannt wird, ist, daß man selbst arbeitet und in die Schule, in die man sein Kind rein haben will, eine Person ist, die das Kind von der Schule abholt. Sprich, du mußt eine Person haben, die das mitmacht! Oder gar dein Kind dann wirklich von der Schule abholt, wenn du wirklich arbeiten solltest!
Du mußt von der betrefenden Person Anschrift und Tel. angeben. Denn die vom Amt kontrollieren das! Und der Person auch bescheid geben, worum es geht und daß diese Person auch mitzieht, wenn diese einen entsprechenden Anruf erhält. Dann sollte einer Einschulung außerhalb des Einzuggebietes nichts groß im Wege stehen.

barnie

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Re: Ne, Philli, das ist nur in HH, NRW und S-H der Fall;

Antwort von Januarbaby am 18.10.2007, 11:30 Uhr

Hallo Svenni,

leider ist das in HH auch nur theoretisch der Fall. Ich habe es selber erlebt, dass ich meinen Sohn an der Grundschule angemeldet hatte, in die alle seine Freunde aus 4 Jahren Kindergartenzeit gekommen sind, auch mit der Begründung das er anschliessend wieder in den Hort dieses Kindergartens gehen soll.

Er wurde abgelehnt mit der Begründung, das die Klassen sonst zu groß wären und der Kita Block zu stark als das sich den dort noch wenige andere Kinder integrieren könnten.

Er müsste hier mitten in Hamburgs Stadtzentrum auch 2 Km laufen und das über mehrere große Strassen und sowohl das Drogenviertel als auch den Strassenstrich passieren.

Ich habe also vollstes Verständis für Umschulungswillige.

Zum Glück wurde mein Sohn dann auf einer mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbaren Ganztagsgrundschule aufgenommen, die zumindest in den Herbst-, Frühjahrs- und 2,5 Wochen in den Sommerferien Betreuung bietet.

Lg
Januarbaby

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Re: Nachtrag

Antwort von Milla-Berlin am 18.10.2007, 12:53 Uhr

also die Diskussion, 2 km sind ja nichts und mein Kind läuft auch 30 Minuten ..... also wir wohnen mitten in Berlin ... bei dieser STrecke von 2,5 km muss das Kind mehrere 2 spurige Bundesstraßen mit Kreuzungen überqueren. Noch dazu glaube ich könnte sie sich den Weg mit 6 Jahren nochnicht mal merken. Da wir diesen Weg auch nie gehen. Die Schule liegt in einem Gebiet, das wir nie frequentieren.
Also diese Diskussion ist total obsolet, da man Km in der Stadt einfach nicht mit Km auf dem Land vergleichen kann. Und ich kenne absolut niemanden hier der seinem Kind alleine diesen Schulweg zutrauen würde.

Danke aber für die wertvollen Tips bzgl. Arbeitsweg und Betreuung. Die werde ich einbeziehen.

LG
Milla

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Re: Ein Grund zur Umschulung, der sehr wahrscheinl. anklang findet,...

Antwort von Sylvia1 am 18.10.2007, 13:40 Uhr

Hallo,

meine Tochter (jetzt 9,5 Jahre und im 4. Schuljahr) geht auf eine andere städtische Grundschule als die zuständige, weil an der zuständigen damals die verläßliche Betreuung bis 16 Uhr gewährleistet werden konnte.

Die Schule, wo sie hingeht, ist schon seit über 10 Jahren eine offene Ganztagsschule, und die, die zuständig war, ist es erst vor 2 Jahren geworden (war es also noch nicht, als für meine Tochter die Einschulung anstand). Außerdem bietet unsere jetzige Schule auch Ferienbetreuung (in Kooperation mit anderne Grundschulen) an. Da ich fast ganztags berufstätig bin, war das ein Argument, was ausreichte, um sie an der nicht zuständigen Schule, wo sie jetzt seit über 3 Jahren ist, anzumelden. Das klappte alles ohne Probleme, weder seitens der eigentlich zuständigen Schule, noch seitens der Wusch-Schule.

Ein weiteres Argument, welches oft den Besuch einer anderen Schule ermöglicht, ist das "Tagesmutter"- oder "Oma-Argument". Wenn du irgendjemanden kennst, der in der Nähe der Wunschschule wohnt und zu dem das Kind nach der Schule gehen würde (ob und wie häufig das dann tatsächlich so sein wird, wird hinterher nicht mehr kontrolliert) dann könntest du das als Grund angeben, weil diese Schule dann näher ist als die zuständige. Natürlich musst du dich mit der betreffenden Person absprechen diesbezüglich.

Übrigens, ich finde 2,5 km Schulweg auch definitiv zu weit zum Laufen, erst recht für Erstklässler. Unsere Wunschschule war weiter weg als die zuständige Schule. Meine Tochter hat jetzt 3 km Schulweg zur Wunschschule und ich bringe sie morgens immer mit dem Auto und hole sie auch in den allermeisten Fällen ab. Ab und zu läuft sie jetzt mal den halben Weg nach Hause, und das reicht schon. Als sie letztens einen Trainingstag für den Fahrradführerschein hatten, sind wir auch mit dem Fahrrad morgens dorthin gefahren und nachmittags zurück. Das ist - morgens unter Zeitdruck und bei entsprechendem Verkehr, nicht gemütlich beim Sonntagsnachmittags-Ausflug - auch nicht ganz so wenig. Man kann es sicher schaffen, wenn man muss, aber weiter hätte es auch nicht mehr sein können. Wir wohnen auch in der Stadt.

Viele Grüße
Sylvia

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