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Geschrieben von Kida am 21.08.2007, 15:55 Uhr

Doppeltes Vorschuljahr

Ich stell den Beitrag hier auch noch mal rein:

Hallo,ich suche nach den Eltern die ihr Kind als Kann-Kind am Vorschulprogramm haben teilnehmen lassen,und zu guter Letzt die Einschulung im Kann-Jahr nicht durchgeführt haben.

Wie wurde das von Seiten des Kindergartens geregelt?
Mein Kind wird ja nun auch im Oktober für nächstes Jahr angemeldet,und ich bin mir sehr sicher,das sie sich nächstes Jahr als Schulkind wunderbar macht.
was mir bisher grosse Sicherheit gegeben hat,war die Aussage der Schule,das wir unsere Anmeldung bis Mitte Mai ohne Probleme zurück ziehen können,also noch einen grossen Spielraum haben,um uns ggf. noch für ein 4. Jahr Kindergarten zu entscheiden.

So,nachdem ich heute mit der leiterin des Kindergartens geplaudert habe,die schon lang infomiert ist über die Kann-Anmeldung,und auch nichts findet ,weswegen unsere Tochter nicht schulreif wäre,hat sie mir dann heute mitgeteilt,das wir uns bis Mitte Januar entschieden haben müssen,ob sie im Kindergarten bleibt.
Sollten wir uns später umentscheiden,oder der Schularzt sie zurückstellen,ist der Kindergartenplatz bereits vergeben.

Mir war schon klar,das die natürlich nicht unbedingt einen leeren Stuhl stehen haben wollen,allerdings hätte ich doch gedacht,das man diese wirklich seltenen Fälle dann etwas menschlicher handhabt :-(.

Nun steh ich nämlich wieder vor der Druckentscheidung,die ich nicht wollte,und in den 10 vorherigen Gesprächen war auch nie die Sprache davon,das zwar von der Schule Termindruck herrscht,aber eben vom Kindergarten.

Das wir nicht bis Mitte August warten mit der endgültigen Entscheidung,ist klar,aber normalerweise werden auch 2 Plätze immer im Januar freigehalten für evtl. dazugezogene Kinder,die dann ,wenn sich nichts tut,im Mai an die nächsten auf der Warteliste vergeben werden.

Wie wurde das bei euch geregelt,und wann habt ihr die Kann-Einschulung abgeblasen?

Kiki

 
2 Antworten:

Re: Doppeltes Vorschuljahr

Antwort von sonjaundjustin am 21.08.2007, 17:41 Uhr

Hallo

Das ist aber ein unflexibler Kindergarten.
Bei uns war es etwas anders. Sohnemann wurde mit fast 5 schon in die ABC-Gruppe aufgenommen, weil er zu den kleinen einfach nicht mehr passte(aber nicht unter der Voraussetzung das er dann nach einem Jahr gehen muss!).
Die Erzieherin rieten mir an in vorzeitig einschulen zu lassen, das war letztes Jahr im März.

Nach einem Marathon Kinderarzt, Schuluntersuchung, psychologischer Dienst (der letzte Termin war im Juni!)
und Begutachtung durch den Direktor der Schule( im Kiga, ich hatte keine Ahnung davon:-() wurde im Schulfähigkeit bescheinigt.
Ich entschied mich schlicht und ergreifend aus einem Grund dagegen: er hatte noch nicht genug Selbstbewusstsein sich gegen eine Klasse durchzusetzen die alle im Schnitt ein halbes Jahr älter sind.

Ja, er hat sich das letzte Jahr im Kiga gelangweilt. Die Erzieherinnen haben Sohnemann auch nicht(wie vorher mit dem Psychologen besprochen)weiter gefördert in den Bereichen die er interessant fand.

Aaaber er hat sich so toll was Persöhnlichkeit angeht entwickelt, das es das wert war.

Und der Kindergarten hat mich nicht einmal zu irgendeiner Entscheidung gezwungen! Obwohl die entgültige Entscheidung erst ein paar Wochen(glaub ich)vor den Sommerferien fiel!

Allerdings ist vielleicht die Kindergartensituation bei euch anders als bei uns?

Wenigstens in der einen Sache war unser Kindergarten dann wohl gut

LG Sonja

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Re: Doppeltes Vorschuljahr

Antwort von Svenni am 21.08.2007, 18:44 Uhr

Hallo Kida,
wir sind einen anderen Weg gegangen. Wir haben Ronja nicht am Vorschulprogramm teilnehmen lassen, da deutlich zu spüren war, dass der Kiga eine vorzeitige Einschulung nicht befürwortet (das tut dieser Kiga generell nicht). Stattdessen ging sie ganz normal in den Kiga. Wir haben dann im Juni diesen Jahres mit dem Direktor gesprochen, er hat seine Tests mit ihr gemacht und war sicher, ein Schulkind vor sich sitzen zu haben :-)
Dann Schuluntersuchung, die auch ok war. Mittlerweile teilte auch der Kiga unsere Meinung, was Entspannung in die Situation brachte. Sie konnte so zwar nur kurze Zeit am Vorschulprogramm teilnehmen - das war schade - doch hatte das auch Vorteile: Erstens war ihr der Kiga-Platz die ganze Zeit sicher. Zweitens aber, und das vor allem, standen weder sie noch wir unter irgendeinem Druck. Wir haben einfach ihre Entwicklungsschübe und Entwicklungspausen in diesem Jahr beobachtet und sind so langsam, aber schlußendlich sicher, zu einer Entscheidung gekommen. Ihr konnten wir mit unserer Vorgehensweise eine Enttäuschung (nämlich doch noch kein Schulkind zu werden) ersparen.
Vielleicht könnte so auch Euer Weg aussehen.
LG Svenni
(Ronja wird im Januar 2008 6 Jahre alt)

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