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Geschrieben von Badefrosch am 15.02.2014, 8:43 Uhr

Austausch Förderschule Schwerpunkt Sprache

Wessen Kind kommt im September 2014 auf eine Förderschule mit Schwerpunkt Sprache oder Sprachheilschule?

Oder Kinder die bereits in einer Diagnoseförderklasse sind?

Ich würde gerne mehr über eure Erfahrungen hören.

 
15 Antworten:

Re: Austausch Förderschule Schwerpunkt Sprache

Antwort von Pebbie am 15.02.2014, 16:18 Uhr

Mein Sohn hat 5 Jahre eine Sprachförderschule besucht.
Es war das Beste was ihm passieren konnte.
Was willst Du denn wissen ?

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Re: Austausch Förderschule Schwerpunkt Sprache

Antwort von karlchen 54 am 15.02.2014, 19:50 Uhr

Unsere Tochter ist seit Sommer 2013 auf einer Sprachheilschule und wir sind auch sehr zufrieden. Sie unterrichten nach normalem Grundschulniveau, nur langsamer!
LG

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Re: Austausch Förderschule Schwerpunkt Sprache

Antwort von Badefrosch am 15.02.2014, 20:47 Uhr

Mich würde interessieren wie es später weiterging. Mittelschule, Realschule?

Wir haben lange überlegt ob es eine schulvorbereitende Einrichtung werden soll oder gleich DFK.

Hauptsorge war / ist das Alter, immerhin wechselt er mit 11,5 Jahren dann in die 5. Klasse, die meisten anderen sind jünger. Das war auch der Grund gegen die schulvorbereitende Einrichtung, da wir Angst hatten, dass diese nicht genug ist und er danach in die DFK geht und dann schon 12,5 wäre beim Wechsel in die 5. Klasse.

Ich weiß ja die Altershöchstgrenze in den einzelnen Schuljahren nicht. Aber zumindest sollte er noch Spielraum für die Teenie Null Bock Phase zum evtl. Wiederholen eines Schuljahres haben.

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Re: würdet / hättet ihr nach 3 Jahren

Antwort von Badefrosch am 15.02.2014, 20:50 Uhr

In die 3. Klasse Regelschule zurückgewechselt oder lieber nach der 4. Klasse, wo sowieso alle wechseln.

Meiner ist Einzelgänger, schließt schwer Freundschaften, deswegen haben wir ihn für Fußball angemeldet.

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...

Antwort von DecafLofat am 15.02.2014, 21:56 Uhr

1) warum fußball wenn er einzelgänger ist? ich würde denken das setzt ihn noch mehr unter stress, kontakte zu knüpfen, was ihm womöglich eh schwerfällt. warum ihn nicht in ner einzelsportsache selbstbewusstsein tanken lassen, schwimmen, capoeira, karate... auch da kann man prima freundschaften schließen, und die neuen freunde werden einen dann womöglich auch nicht anhand der erbrachten leistungen (stell dir nur mal vor er vergeigt im fußball was, 6 jährige können sehr fies sein, zwar meist nur kurz, aber immerhin...) beurteilen.
2) mein bruder (wir sind 10 jahre auseinander, daher hab ich das bei der einschulung schon bewusst mitbkommen, ich war 16) war ab der 1. - einschl. 4. auf der sprachheilschule und wechselte dann in der 5. auf die hauptschule, problemlos. in der 7. stand dann der evtl wechsel auf die RS mal an, aber er hat die probezeit nicht gepackt, es blieb also bei hauptschule. falsche freunde und faulheit führten dann dazu dass der abschluß erst über umwege klappte.

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Re: ... weil

Antwort von Badefrosch am 16.02.2014, 7:10 Uhr

Unser Sohn Fußball selber wollte und erstaunlicherweise das erste Mal in seinem Leben tierisch viel Spaß hat und interessanterweile seither auch Interesse an der Schule zeigt. Er kennt seine neue Schule schon und hat sich beschwert, dass dass da so wenig Kinder sind. Er ist I-Kind in einer 15er Gruppe. In Fußball sind es 15 bis 30 Kinder.

Ich hatte ihm einen Schwimmkurs aufgezwungen und das war eine absolute Pleite, er ist deswegen heute noch beleidigt und schwimmen kann er trotzdem nicht.

Bei Karate hat er sich beschwert, dass der Trainer die Kommandos so laut brüllt. Wir hatten ihm erklärt, dass das so sein muss, weil sonst keines der Kinder hören würde.

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Re: Austausch Förderschule Schwerpunkt Sprache

Antwort von Pebbie am 16.02.2014, 9:40 Uhr

Mein Sohn ist nach 5 Jahren auf eine Montessori-Realschule gegangen. Leistungsmässig hätte er auf das Gymnasium gehen können, allerdings empfahl seine Lehrerin eine Schule in der nicht so große Klassenverbände normal sind.
Er kommt prima klar, er war auch schon 11,5 Jahre alt als er wechselte. Ich sehe das als Vorteil. Er ist prima integriert und hat schnell neue Freunde gefunden, obwohl er niemanden kannte.

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Auch eine Frage dazu

Antwort von Himbaer am 16.02.2014, 10:07 Uhr

Hallo,

ich habe auch mal eine Frage an alle, die ihr Kind auf so einer Schule haben.

Wir haben auch überlegt unseren Sohn dieses Jahr evtl. auf einer Sprachheilschule anzumelden, er hat eine verbale Entwicklungsdyspraxie und natürlich immer noch Defizite.
Von ärtzlicher Seite (SPZ) und auch die Logopädin rieten aber ab, da er ansonsten geistig sehr fit ist.
Er wird jetzt auf einer normalen Schule angemeldet, Inklusionsantrag läuft.

Haben eure Kinder denn auch in anderen Bereichen förderbedarf?

Viele Grüße

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Re: Auch eine Frage dazu

Antwort von Pebbie am 16.02.2014, 12:52 Uhr

Mein Sohn war entwicklungsverzögert. Allerdings hat sich das nach der Einschulung sehr schnell gegeben.
Und mal ganz ehrlich: geistig "fit zu sein" hat doch mit Sprachförderbedarf wenig zu tun. Eine Sprachförderschule ist doch nicht nur für nicht so fitte Kinder. Mein Sohn wurde in der Förderschule getestet, sein IQ liegt über dem Durchschnitt.
Ich würde mein Kind niemals als Inklusionskind in die Regelschule geben, so lange es noch die Förderschulen gibt. Denn sprachbehinderte Kinder brauchen täglich von der ersten bis zur letzten Schulstunde kompetente Förderung, und nicht ein paar Stunden pro Woche.
Dann lieber 2 Jahre auf eine Fòrderschule mit einem erfolgreichen Schulstart und dann Rückschulung. Der Schrift-Spracherwerb ist für sprachbehinderte Kinder schwieriger und wird auf den Förderschulen in 2 Jahren statt in einem Jahr geleistet. Da haben die Kinder mehr davon.

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Re: Auch eine Frage dazu

Antwort von Saarlandmami am 16.02.2014, 13:37 Uhr

also wir haben uns bequatschen lassen und zur 1.Klasse in die Sprachförderklasse einer normalen Schule einzuschulen.. wegen der Wohnortsnähe...

es waren 2 Lehrerinnen da und nur 14 Kinder, tja und trotzdem ist unsere Tochter untergegangen. Inzwischen war die Schule Inklusionsschule und musste jedes Kind nehmen, die angemeldet wurden. Unsere Sorgen sind nicht erstgenommen worden, erst hiess es ja lassen wir die Kinder erstmal ankommen und dann sehen wir weiter. Förderstunden, die vorher angepriesen worden, sind zu lasten von Schwimmen (also das Hinfahren/Umziehen vorher und wieder zurück gestrichen worden - 2 wochenstunden Förderung weg....

erst nach der Umschulung in die Sprachförderschule ist unser Kind aufgeblüht... tja und die neue Lehrerin war entsetzt--- ausser in Mathe, da war sie weiter als die Kinder in der Sprachförderschule.....Klar brauchte sie in der 2.Klasse keine Schreibschrift lernen, und in der 3. kam dann das böse Erwachen.

Es fällt alles mit dem richtigen Lehrer und dessen Umsetzung.

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Re: Auch eine Frage dazu

Antwort von dhana am 16.02.2014, 14:41 Uhr

Hallo,

bei uns war es so, das mein Sohn (Auditive Wahrnehmungsstörung in Verbindung mit einer Sprachentwicklungsstörung, inzwischen auch anerkannte Legasthenie) keinen Platz an der Förderschule Sprache bekam, weil er "zu gut" war.
Damals wurde der Schule eine Klasse gestrichen und in der anderen Klassen waren fast nur noch Kinder die nicht nur im Bereich Sprache einen Förderbedarf hatten, sondern auch im Bereich Lernen.

Bei uns gings schief mit der normalen Grundschule. Lehrer waren nicht bereit irgendeinen Förderbedarf auch nur anzuerkennen - 2 Jahre hab ich gekämpft, bis er wieder Förderunterricht bekam (2,5h die Woche) - davon eine Stunde beim Mobilen Dienst der Sprachheilschule, 1 Stunde beim Klassenlehrer und 14tägig 1h beim Hörpädagogen. Naja - genehmigt war es - aber durchgeführt wurde es mangels Lehrer nur sehr sporadisch, nur der Hörpädagoge kam wirklich zuverlässig.

Naja - irgendwie haben wir die Grundschule inzwischen geschafft. Mit Hängen und Würgen, mit sehr viel Frustration beim Kind (bis zur Schulverweigerung) und sehr viel Elterninitiative.
Dann hatten wir für die 5. Klasse schon einen Platz an der Sprachheilschule - wurde nur leider genau in dem Jahr in Bayern gestrichen - es gibt keinen Förderschule Sprache mehr, es gibt nur noch Förderpädagogische Zentren - die können alles.
Naja - unser zuständiges Zentrum (ehemals Förderschule Lernen) hat gleich abgewunken - er ist zu gut für sie.
Die zuständige Mittelschule hat ebenfalls abgewunken - sie können weder kleine Klassen noch Extrawürste machen für Kinder mit Förderbedarf (Extrawürste wären so Hilfe gewesen wie geeigneter Sitzplatz, kleine Klassen (keinen Ü30 Klassen), Förderpädagogische Begleitung weiterhin und halt die Vorgaben für den Nachteilsausgleich für die Legasthenie)

Inklusion ist hier halt nix anderes als ein Einsparmodel auf Kosten der Kinder. Die Regelschulen sind weder dafür ausgerüstet, noch gibt es viele Lehrer die sich überhaupt mit dem Problem auseinandersetzen wollen, ausgebildet sind sie ja eh nicht dafür. Die Lehrer sind damit auch überfordert.

Gruß Dhana

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Hier in Ö

Antwort von susip1 am 16.02.2014, 15:30 Uhr

gibt es eigentlich nur in Wien u. Graz Sprachförderschulen, in Vorarlberg gibt es Sprachförderklassen vereinzelt, in Tirol, wo wir wohnen gar nichts!!

Es gibt nur die normale allgemeine Sonderschule, wo dann in einer Klasse bunt gemischt die Kinder sitzen - angefangen von Kindern, die gar nichts können, nicht mal sprechen oder gehen, autistische Kinder bis eben Kinder mit Lernschwäche.

Dann gibt es noch die Möglichkeit, dass ein Kind integriert in die Schule geht und in den Hauptfächern in die Sonderschule 'runter geht' und dort die Stunden macht - in zusammengefaßten Gruppen irgendwie. Da es ja täglich 2-3 Stunden D und M zusammen gibt, wäre das täglich 3/4 der Stunden!!!

Und dann könnte man noch Integration beantragen, dass das Kind IN der Klasse bleiben kann - in dem Falle von Lernschwäche oder leichter verzögerter Entwicklung heißt das, dass GAR KEIN Stützlehrer kommt, weil das zu wenig ist. Das Kind sitzt dann halt im Klassenverband mit dem Sonderschullehrplan!

Alle 3 Varianten sind für ein Kind, welches das Potential eigentlich hätte, aber aus versch. Gründen momentan nicht ausschöpfen kann, NICHT ideal.

Wir wären froh gewesen, wenn es eine Sprachförderklasse/-schule in der Art wie in D (Regellehrplan/Rückschulung usw.) hier gegeben hätte für unser Kind. Es wäre uns sehr geholfen gewesen und er hätte auf jeden Fall sehr sehr profitiert und mit Sicherheit jetzt schon alles aufgeholt.


So haben wir ihn in eine private Montessorischule umgemeldet, wo jetzt viel Elterninitiative gefragt ist, er dort Zeit bekommt und eben andere Unterrichtsmethode - TROTZDEM aber keine zielgenaue Förderung für sein Sprachentwicklungsproblem, wenigstens aber den regulären Lehrplan. Es kostet viel Mühe und Geduld und Nerven und eben Initiative, auch daheim oder außerschulisch zu fördern.

Lg

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Re: Auch eine Frage dazu

Antwort von coryta am 17.02.2014, 12:59 Uhr

Hallo,
bei uns gibt es noch Sprachheilklassen, die ihre Räumlichkeiten in anderen Grundschulen anmieten. Bislang waren es immer zwei Klassen pro Jahrgang.
Unser bzw. der von meinem Sohn ist jetzt zu einer Klassen zusammengefasst worden, weil sie unter den Teiler (15) gerutscht sind :-(
Bei uns gibt es die Sprachheilklassen für 2 Schuljahre, dort wird nach normalen Lehrplan unterrichtet, allerdings können Nebenfächer nach hinten rutschen.
Bei uns sind einige Kinder, die, wie unser Sohn, nur sprachliche Auffälligkeiten haben und einige, die auch noch andere Defizite haben zusätzlich zu den sprachlichen.
Wir haben uns für die Sprachheilklasse entschieden, weil unser Sohn vorher schon im Sprachheilkindergarten war und seine Defizite noch nicht alle aufgeholt hatte. Außerdem ist er als Mußkind mit 5 eingeschult worden, da wollte ich die Möglichkeit ihn in eine kleinere Klasse (sehr schüchtern) mit nutzen.
Als Inklusionskind wollte ich unseren Sohn nicht wissen, weil die Förderstunden doch sehr gering ausgefallen wären. Die Schulleitung hatte schon gesagt, dass auch die Förderstunden teilweise auf die anderen Kinder mit Förderbedarf (aber kein Inklusionskind sind) umgelegt werden.
LG
coryta

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Re: Auch eine Frage dazu

Antwort von Himbaer am 17.02.2014, 13:43 Uhr

Na gut, ich bin mal gespannt, wie es bei ihm laufen wird.
Erst mal werde ich den Personen vertrauen, die ihn und die entsprechenden Schulen hier kennen.
Aber ich werden dann wohl nicht allzulange zu schauen, wenn es bei ihm nicht klappen sollte.

Danke

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Re: Austausch Förderschule Schwerpunkt Sprache

Antwort von Heike34 am 18.02.2014, 19:16 Uhr

Hallo , mein Sohn geht seid Sep 2013 auf eine Sprachheilschule.

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