1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von birdy am 18.04.2004, 22:00 Uhr

An die Lehrerinnen und alle Hausaufgabengeprüfte

Mein Sohn ist im September eingeschult worden und hat an sich überhaupt keine Probleme mitzukommen. Er liest flüssig, hat er sich größtenteils schon vorher selbst beigebracht. Die Lehrerin sagt, er ist das Kind mit dem größten Wortschatz und er sei sowohl in Mathe als auch in Sprache überdurchschnittlich begabt. Sie beklagte sich allerdings etwas, dass er ihr das anfangs nicht so recht zeigen wollte. Er wächst zweisprachig finnisch/deutsch auf, die Sache mit dem Wortschatz muss man also "mal zwei nehmen". Dass er finnisch spricht, behandelt er in der Klasse auch wie ein Geheimnis. Soweit so gut. Unser Problem: Er macht jeden Tag den absoluten Zwergenaufstand, wenn es um die Hausaufgaben geht, obwohl er sie eigentlich mit links kann. Fürchterliche Wutanfälle, Tränen, manchmal "bockt" er vor jedem neuen Wort oder vor jeder neuen Zeile. Er sagt, das kann ich nicht, ich bin der dümmste aus der Klasse usw. Manchmal braucht er eine Stunde für Hausaufgaben, die er in zehn Minuten erledigen könnte. Positive Verstärkung? Fehlanzeige. Er weiss auch, dass er sich erst verabreden darf und spielen gehen darf, wenn die Hausaufgaben erledigt sind. Ich will, dass bis fünfzehn Uhr spätestens alles fertig ist, weil dann auch schon mal ein Freund vor der Tür steht. Ist ja auch eine Art positive Verstärkung. Ich bleibe auch immer geduldig, weil das den Gegendruck ja nur verstärken würde.
Ist das nur eine (verdammt lange) Phase, oder sollte ich mir Hilfe von einem Kinderpsychologen holen?
Meine Schwester meint, dass er für sein Alter sehr nachdenklich ist. In Verbindung mit der hohen Intelligenz und dem schlechten Selbstbild, könnte es sich um eine kindliche Depression handeln? Wir möchten ihm doch so gerne helfen, aber geht das denn wirklich nicht ohne Testerei?
LG
Nicole

 
14 Antworten:

Re: An die Lehrerinnen und alle

Antwort von murcksi am 18.04.2004, 22:11 Uhr

Hallo...
Vielleicht sieht er einfach den Sinn nicht(welchen Sinn?) etwas, dass er eh schon gut kann, und auch schon warscheinlich in der Schulübung(o.ä.) "bewiesen" hat, bzw. "geübt" hat, in seiner freien Zeit zu wiederholen?

...

Lg,
murcksi

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@murcksi

Antwort von birdy am 18.04.2004, 22:55 Uhr

seufz, seh ich ja auch teilweise so. Aber H.A. müssen halt gemacht werden, ne? Außerdem saut er sie dermaßen hin, dass er meist nicht mal nen smiley kriegt, was ihn dann in seiner schlechten Meinung von sich selbst wieder bestärkt... Ich denke auch, zur Schule und überhaupt zum Leben gehören auch solche Dinge wie Durchhaltevermögen,Fleiß (jaja, ich weiss), das Einhalten von Regeln, wie z.B. Hausaufgaben werden gemacht, basta. Ist meine Meinung. Bin ich deshalb ne Kinderquälerin ;-)?
LG
Nicole

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Re: @murcksi

Antwort von murcksi am 19.04.2004, 9:32 Uhr

Hallo!
Sehe ich im Prinzip genauso...
...nur ist es so gut, Regeln, die man wirklich nicht versteht(und mit denen man andere/anderen nicht "beschädigt"), einfach so bedingungslos hinzunehmen, bzw. zu lernen, sie einfach so hinzunehmen?
(soll jetzt ein bi´schen provokativ sein- bitte nicht böse sein!;) )

hmmm... schwierige Sache!
(bin leider auch keine Lehrerin, nur "Leidesgenossin")

In meiner letzten Schule hatte ich -für mich- dann echt super Lehrer:
Ich durfte mir ein Thema mehr oder weniger aussuchen, und dann- statt den "Hausaufgaben" zu Hause bearbeiten, schreiben ect. ...
(z.B. Musik- jaja, da hatten wir auch jedesmal Hasuaufgaen und Schularbeiten- solange die Schularbeiten in Ordnung waren, musste ich z.B. in der vorletzten Klasse in Harmonielehre keine Hü's schreiben, sondern habe dafür 2 Werke analysiert und ihm einfach schriftlich abgegeben zu einer vorher ausgemachten Zeit)
...Hat mir echt gut getan...

..vielleicht gibt es so irgendetwas in die Richtung auch für deinen Sohn?

Lg,

murcksi

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@birdy

Antwort von Rike.p am 19.04.2004, 9:54 Uhr

leider kann ich Dir auch keine Hilfe anbieten - aber bin sehr gespannt auf die anderen Antworten - weil mein Sohn seine Hausaufgaben genau so macht - mit zwischendurch alle Hefte wegwerfen, weinen, daß er sowieso der Dümmste und Schlechteste in der ganzen Klasse ist etc. - wobei er nicht der Beste ist (was ihn wohl auch sehr fuchst, zumindest vergleicht er sich ständig mit dem Klassenüberflieger) sondern "Mittelmaß" - laut seiner Lehrerin... Finde ich auch ok so - aber er scheint ein anderes Bild von sich selbst zu haben...
Zwischendurch hatten wir schon Zeiten, wo es mit den HA besser ging - da war er dann auch flott fertig, meist fast ohne Fehler - wobei jeder einzelne Fehler für ihn eine Katastrophe ist :-(
Aber ich habe auch schon an einen Besuch beim Psychologen gedacht...
LG
Rike

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Das hört sich ganz wie Fumi an...

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 19.04.2004, 10:58 Uhr

Hallo Nicole,

als ob Du Fumi beschrieben hättest, ehrlich. Sie ist auch eine der Besten in der Klasse, nicht die allerbeste, aber überdurchschnittlich. Aber zu Hause kam jeden Tag der Hausaufgabenkrampf. "Ich kann das nicht!", "Ich bin zu dumm!", "Ich muß wieder in den Kindergarten, weil ich zu dumm bin!" - es war fürchterlich. Fast jeden Abend hat zuerst sie geheult und dann ich, weil ich mich so hilflos fühlte. Fumi geht in den Hort, wo unter Aufsicht eine Stunde Aufgaben gemacht werden. Meistens hatte sie in der Stunde gerade mal ein Fünftel geschafft, obwohl die Lehrerin sagte, daß die Aufgaben in einer Stunde zu schaffen sind. Nun gut, bei Fumi kam auch immer noch der "Überhang" aus dem Unterricht dazu, weil sie dort auch so langsam war. Die Lehrerin hat gesagt, daß sie nach einer Stunde zügigem und konzentriertem Arbeiten ruhig den Rest bleiben lassen kann, sie braucht die Übung ja gar nicht so dringend. Aber das war Fumi auch nicht recht, sie wollte nicht als Außenseiter dastehen. Also haben wir teilweise bis 10:00 Uhr abends uns beide gequält, unterbrochen von kurzen paziergängen zum Abreagieren und Weinkrämpfen auf beiden Seiten.

Natürlich hat das ganze Drama auch Fumis Einstellung zur Schule geprägt. Immer öfter sagte sie, sie wolle weglaufen oder ins Heim, damit sie nicht mehr zur Schule müßte. Als ich ihr dann erklärt habe, daß sie auch im Heim in die Schule muß, kam der Höhepunkt: Sie sagte, sie würde sich umbringen, damit sie nicht mehr in die Schule muß. Da war für mich der Punkt erreicht, an dem ich mich für professionelle Hilfe entschieden habe. Und es war eine gute Entscheidung!

Nach mehreren Tests hat sich einiges herausgestellt:
1. Fumi hatte eine Leseschwäche, die sie durch intelligentes Raten bisher gut überspielt hatte. Sie wurde in die Deutsch-Förderklasse der Schule aufgenommen und liegt inzwischen lesemäßig im Durchschnitt.
2. Fumi ist hochbegabt.
3. Fumi hat eine ADS ohne Hyperaktivität, die sie durch ihre Hochbegabung bisher gut überspielt hat. Aber das war natürlich megaanstrengend, und es geht auf Dauer einfach nicht. Wir haben Tips bekommen, wie wir ihr das Konzentrieren einfacher machen können, und sie selber hat auch gemeinsam mit uns Strategien entwickelt, die ihr das Leben erleichtern. Glücklicherweise haben sowohl die Horterzieher als auch die Lehrerin super mitgeholfen.

Fumi ist jetzt in der 2. Klasse und hat keine nennenswerten Probleme mehr. Sie schafft die Hausaufgaben an durchschnittlich 4 von 5 Tagen im Hort, seit sie dort einen Extraplatz weit weg von den anderen bekommen hat. Sie bekommt von den Horterzieherinnen positive Verstärkung (das war ihr wichtig, Lob von uns Eltern konnte sie irgendwie nicht ernst nehmen - "Ihr habt mich ja lieb, ihr MÜSST mich ja toll finden" *grins*). Lustigerweise hat ihr auch geholfen, daß die Hausaufgaben und Exen seit Anfang des 2. Schuljahres mit einem System bewertet werden, das später in das Notensystem übergeht. Es fällt ihr leichter, sich selber einzuschätzen und im Klassenverband einzuordnen.

Natürlich kann bei Deinem Sohn etwas ganz und gar anderes dahinterstecken. Ich will nur deutlich machen, daß die "Testerei" gerade in so festgefahrenen Fällen sehr hilfreich sein kann. Vielleicht magst Du zunächst einen Termin ihne Kind bei der Schulpsychologin ausmachen. Auf jeden Fall solltest Du mit der Lehrerin sprechen und sie mit einbeziehen.

Ich bin jedenfalls totfroh, daß wir das jetzt gemacht haben und nicht länger gewartet haben. Wir haben jetzt noch ein Jahr Zeit, die neuen Methoden und Strategien einzuüben. Danach kommt die Empfehlung für die weiterführende Schule, und ich hätte es megatraurig gefunden, wenn Fumi aufgrund ihrer Probleme eine "falsche" Empfehlung bekommen hätte. Fumi hat die Tests sehr souverän gemeistert, obwohl sie auch zunächst nicht so richtig wollte.

Nebenbei: Fumi wächst auch zweisprachig deutsch/englisch auf.

Sorry, das war jetzt sehr lang. Aber Dein Posting hat mich so an unsere Situation vor rund einem Jahr erinnert.

Ich wünsche Euch alles Gute,
Elisabeth.

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@ Elisabeth

Antwort von birdy am 19.04.2004, 15:11 Uhr

Hallo Elisabeth!

Danke für deine ausführliche Antwort! Wie muss ich das angehen? Über die Schule (haben keinen eigenen Schulpsychologen) oder über den Kinderarzt? Würde dann auch gleich gern
die Schreibmotorik (Linkshänder) testen lassen.
LG
Nicole

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@ birdy

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 19.04.2004, 16:25 Uhr

Hallo Nicole,

ich würde es mal auf allen Wegen versuchen und dann den Psychologen nehmen, die Euch am sympathischsten ist. Die Lehrerin kennt vielleicht Psychologen, der KiA vielleicht auch. Ich weiß nicht, wie das in anderen Bundesländern ist, aber hier in Bayern hat jede Schule einen Schulpsychologen, wobei sich manchmal mehrere Schulen einen teilen. Frag doch mal im Sekretariat. Wir haben aber auf Rat der Lehrerin nicht die Schulpsychologin hergenommen, da sie die Probleme (im Nachhinein völlig korrekt) nicht als originäre Schulprobleme eingeschätzt hat. Das hat uns wahrscheinlich einen Test erspart. Aber die Schulpsychologin (oder die Lehrerin) sollte zumindest Adressen von guten Kinderpsychologen nennen können, und der Kinderarzt auch. Ihr braucht wahrscheinlich mehrere Adressen, da bei guten Psychologen die Wartezeiten lang sein können, und weil die "Chemie" zwischen Tester und Kind ein wichtige Rolle spielt. Auch eine Anlaufstelle für Adressen bzw. tests ist das SPZ (Sozialpsychologische Zentrum), falls es in Eurer Stadt sowas gibt. Aber auch Uni-Klinken würde ich durchaus in Betracht ziehen. Dort testen meist Studenten, die oft einen guten Draht zu Kindern haben, und ein Prof oder Assi liest die Ergebnisse gegen, so daß man auch ein durchaus qualifiziertes und fundiertes Ergebnis bekommt.

Falls Du in München wohnst, kann ich Dir Adressen nennen.

Alles Gute,
Elisabeth.

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Hallo Elisabeth! SPZ ist das Sozialpädriatische Zentrum (o.T)

Antwort von nane973 am 19.04.2004, 17:56 Uhr

o.T.

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Re: @birdy

Antwort von drahtseil am 20.04.2004, 13:13 Uhr

Hallo, ich finde, du solltest ihn testen lassen. Vielleicht ist er echt unterfordert. Meine Tochter (auch erste Klasse) ist auch ziemlich gut in der Schule. Ihr werden die Hausaufgaben oft erlassen, weil sie sie entweder schon im Unterricht geschafft hat, oder eine bestimmte Anzahl Pflichtaufgaben abgearbeitet hat. Vielleicht wäre das auch eine Lösung für Deinen Sohn. VG Chris

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und wir?????

Antwort von Rike.p am 20.04.2004, 16:51 Uhr

was mach ich jetzt??? Daß mein Sohn hochbegabt ist, glaube ich eigentlich wirklich nicht - er ist schon ziemlich pfiffig und hat z.B. null Probleme sich was auswendig zu merken (geht so weit, daß er vorgelesene Texte über weite Abschnitte einfach wortwörtlich wiedergeben kann - so kann man auch überspielen, daß man selber nicht so schnell lesen kann *fg*), interessiert sich für super viele Sachen und hat viel Phantasie...

Aber MUSS so ein Hausaufgabenterror denn für Hochbegabung sprechen??? Also dieses sich selbst als so schlecht einschätzen beim kleinsten Fehler...

Irgendwie bin ich da total ratlos - die Lehrerin war zwar mal einigermaßen überrascht, als ich sie angesprochen habe, aber sie meinte, er wäre zwar auch im Unterricht langsam bei den Arbeitsblättern etc. (klar, deshalb hat er ja auch oft so viel auf *seufz*) aber sie hat das nur auf seine motorischen Probleme (er kriegt auch Ergotherapie) geschoben - kann ja sein... - aber eine Hilfe für meine Probleme mit seinen HA war das auch nicht - auch nicht, daß sie sagt, die Kinder können nach einer halben Stunde aufhören, das soll dann die Mutter im HA-Heft vermerken - erstens meint sie ja eine halbe Stunde konzentriert arbeiten - wenn er das tut, ist er auch fertig *seufz* und zweitens würde er NIE ohne vollständige HA in die Schule gehen wollen...

Soll ich doch mal den Kinderarzt fragen, wegen Psychologen (nicht wegen Hochbegabung sondern wegen seiner "Ausraster", Perfektionismus, mangelnde Frustrationstoleranz etc.)???

LG
Rike

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Re: und wir?????

Antwort von murcksi am 20.04.2004, 17:25 Uhr

Hallo!
Natürlich heißt das nicht gleich, dass dein SOhn hochbegabt ect. ist.
Nur ist es vroallem bei Hochbegabten (Kindern) oft so, dass sie viele Dinge im Kopf soweit durchdenken, dass Sie sie 1. nicht asuprobieren müssen um zu wissen, ob es geht, und 2. oft eben mototrisch nicht "hinterher" kommen.
- da gibt es dann auch oft für die Umwelt verständnislosen- Perfektionismus ect. ...

Kannst ja mal auf www.pfiffikids.de schauen...
Lg,

murcksi

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Re: und wir?????

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 21.04.2004, 9:52 Uhr

Hallo,

Ich würde bei KEINEM Kind - weder Deinem noch birdys - auf die Ferne die Diagnose Hochbegabung stellen. Außerdem gibt es 1000 andere Gründe, die bei den Hausaufgaben zu einem ähnlichen Ergebnis führen können. HB ist eine von vielen möglichen Diagnosen, genauso wie ADS, ADHS, Dsykalkulie, Schreibschwäche, Leseschwäche, aber auch häusliche Probleme (Scheidung, neues Geschwister) oder soziale Probleme (Kontaktschwierigkeiten, Streit mit der besten Freundin, Mobbing auf dem Schulhof) - um nur einige zu nennen.

Ich bin lediglich der Ansicht, daß man sich bei massiven Schulproblemen Hilfe holen sollte, von wo auch immer. Natürlich ist es eine Gratwanderung. Wer gleich zum Psychologen rennt, nur weil das Kind einmal leichten Unmut mit den Methoden der Lehrerin geäußert hat, reagiert über. Aber wenn man sich selber dermaßen hilflos fühlt, dann ist fremde Hilfe nie verkehrt - und selbst wenn man nur versichert bekommt, daß alles völlig normal ist, hat man doch etwas gewonnen, nämlich Sicherheit im Umgang mit solchen Problemen.

Mein Tipp ist also im Zweifel: Hilfe holen! Nicht umsonst gibt es Menschen, die das jahrelang studieren. Wenn mein Auto klappert fahre ich ja auch zum Kundendienst, und mein Kind ist mir mehr wert als mein Auto.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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danke

Antwort von Rike.p am 21.04.2004, 11:12 Uhr

v.a. an Elisabeth
- Du hast Recht (mit dem Hilfe von Außen holen)
- ich verzweifle zwar noch nicht an der Situation - aber mein Sohn eben immer mehr - und von daher braucht er irgendwie Hilfe - welcher Art auch immer...
Ich habe das Problem (wir hatten das ganz zu Anfang der Schule schon mal, dann war es eine Weile gut) schon mal bei seiner Ergotherapeutin angesprochen, die fand das aber nicht sooo wahnsinnig außergewöhnlich - und der Kinderarzt hat mir auch damals nur gesagt, er müsse eben lernen, mit Frustration umzugehen (er kann auch z.B. absolut nicht verlieren, da rastet er auch aus etc.) - aber WIE???
Ich muß das wohl noch mal in Ruhe mit dem Kinderarzt besprechen, denn der würde mich doch dann auch an einen Psychologen überweisen, oder?
Wobei ich mir nicht so sicher bin, ob der Kinderarzt, das nicht wieder nur als "normales" Problem abtut - letztes Mal hat mich das ja eigentlich erst mal beruhigt - aber es ändert eben nichts an den Problemen...

LG
Rike

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Re: danke

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 21.04.2004, 11:22 Uhr

Was normal ist, bestimmst Du. Du kannst Dir Rat holen, aber die Entscheidung liegt bei Dir.

Für einen Psychologen brauchst Du nicht unbedingt eine Überweisung. Bei Kindern werden ja auch die 10,- Euro nicht fällig, so daß Du auch ohne Überweisung keinen finanziellen Nachteil hast. Sonst wende Dich an ein SPZ oder an das Jugenamt, die vermitteln auch Adressen (zumindest hier in München).

Alles Gute,
Elisabeth.

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