Mitglied inaktiv
Guten Morgen! Nun muss ich doch mal fragen, denn langsam nehmen Moritzis "Wutanfälle" echt ganz schöne Ausmasse an... *kopfschüttel* Vormittags hält es sich noch in Grenzen, aber egal ob wir unterwegs sind, wir bei der KG sind oder eben nur zu Hause und auch da gibts Dinge die er nicht darf - sobald das NEIN erklingt kriegt der Herr einen Wutanfall mit kreischen und schreien... Es gibt eben auch Dinge, die einfach nicht gehen - weil gefährlich - und wenn er dann nicht hören mag, sich nicht ablenken lässt ect. dann muss er eben für kurze Zeit in den Laufstall bis ich fertig bin (z.B. beim Putzen ) - GEschrei, Wut manchmal bis ich ihn raushole... Komme auch immer wieder vorbei bei ihm er sieht mich - aber das ist ihm wohl egal, umso mehr wird geschrien... Auch das Essen, er isst wie ein Spatz (ich bin der Meinung er holt es sich schon...) und würd am liebsten manchmal gar nix essen von allem ein paar Löffeln oder Bröckchen, das wars - dann Wutgeschrei..... *hilfe* GEstern waren wir bei der KG und da gibts eben auch Neins und das erste mal hat er bei Jemand anderem so reagiert... Auch sie erkannte unser liebevolles gut gelauntes Moritzi nicht wieder und meinte Konsequent bleiben.... Ich würde ja auch sagen, es gibt eben Dinge die nicht gehen und da muss er - leider- durch oder eben dann in den Laufstall. Ich weiss aber auch dass Kinder in diesem Alter das sich nicht merken können, aber nach 3x ist eben Schluss *wutschnaub* Also ich würde sagen, konsequent ja, aber liebevoll - wie seht ihr das? Wie gehts Euch damit??? Ich bin zur Zeit am Abend total fertig... auch Nachts probiert er immer wieder dies aus (tagsüber wird ja nur ne halbe Std. geschlafen...) aber das hat sich gelegt, seit dem wir abends täglich baden ..... da will er dann nicht mehr spielen in der Nacht, bzw. eine Milch *seufz* Hoffe hier gibts wenigstens auch einen Wutknubbel, obwohl ich es euch nicht wünsche.... DAnke, Alexa und Moritz 13 Monate und Murkelchen 20.SSW
Christiane Schuster
Hallo Alexa Als mit "Wutknubbel" erfahrene Mutter und auch als Pädagogin kann ich Ihnen auch "nur" zu einem weiterhin begründet konsequenten Verhalten raten. Erleichtern Sie Moritz und Damit auch sich selbst diese Phasen, indem Sie eine ansprechende Musik anstellen, der Moritz hoffentlich bald zuhören und dann sein Schreien vergessen wird. Weisen Sie ihn zwischendurch immer mal wieder auf eine konkrete Möglichkeit hin, seine Wut abzureagieren, indem er ein Wutkissen, ein Kinder-Musikinstrument o.Ä. in seinem Laufgitter bearbeiten DARF. Sobald er sich beruhigt hat, nehmen Sie ihn sichtlich froh und tröstend in den Arm. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
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