Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein großer Sohn ist jetzt gut 3 jahre und geht seid Januar in den Kindergarten. Mein jüngerer Sohn ist 4 MOnate. Aber das Problem liegt glaub ich nicht an der Geburt seines Bruders. In der Anfangszeit als ich ihn in den Kindrgarten gebracht habe, hat er bei der Trennung geweint. Damit hab ich auch gerechnet weil er ziemlich an mir hängt. Dass ging nach einigen Tagen wieder vorbei. Dann war er krank eine Woche lang und es ging wieder von vorne los. Dann wieder eine woche krank und wieder eine woche kindergarten und dann das selbe spiel noch einmal. Jetzt ist er wieder seid vier wochen durchgehend im Kindergarten ohne krank geworden zu sein. Weinen tut er auch schon lang nicht mehr wenn ich ihn hinbringe. Aber was viel schlimmer ist er klammert sich an mich, verzieht keine Miene, sagt nicht guten morgen zu den erzieherinnen. Das schlimmste ist, und dass krieg ich jeden Tag zu hören. Ihr Sohn gibr uns keine Antwort. Dass heißt er sitzt da und guckt in die Leere und sagt nix und tut nix. Wenn jemand mit ihm spielen will, gibt er keine Antwort. Er hat also auch dementsprechend keine Freunde. Die Erzieherin sagt zu mir, dass sie ihn teilweise zum essenstisch tragen müssen, auf den Stuhl setzen müssen und ihm sogar das Brot füttern müssen. Das Schlimme ist dass es vorher ganz anders war. Selbst im Kindergarten gab es mal 2 Wochen in denen er selbstständig war, alleine gegessen hat, sich spielzeug gesucht hat, aufs Klo gegangen ist. Und jetzt auf einmal wieder diese Wendung. Ich denke mal dass ich einen Fehler in der Erziehung gemacht habe. Ich bin leider eine extreme Übermutter und hab um meinen Sohn als er noch ein Baby und Kleinstkind war, eine Mauer gebaut, damit ihm nix passiert. Ich denke es liegt daran. Aber es muss doch trotzdem irgendeine Möglichkeit geben, dass er nicht mehr so dessinteressiert dort sitzt, dass er wenigstens die Hand gibt, wenn jemand zu ihm guten Morgen sagt und vorallem dass er antwortet wenn er was gefragt wird. Ich hoffe sie haben einen Rat denn leider ist er deswegen bei den Kindern und Erzieherinnen nicht sehr beliebt. Und dass jeden Tag zu spüren und zu sehen tut mir im Mutterherzen weh. Vielleicht sollte ich ihn doch lieber wieder aus dem KIGA nehmen. Er ist im Januar erst drei geworden. Was meinen Sie? Vielen Dank für Ihren Rat. Mfg Melanie
Christiane Schuster
Hallo Melanie Bevor Sie Ihrem Sohn noch ein weiteres Jahr zu Hause gönnen, empfehle ich Ihnen -nach Absprache mit der Erzieherin-, für ca. 1 Woche ebenfalls in der Kiga-Gruppe "zu Besuch" zu sein, um ihn dort immer wieder zum eigenständigen Handeln zu ermutigen und jeden noch so geringen Erfolg entsprechend zu loben. Vielleicht findet er dort seinen Platz leichter, wenn er auch mal Etwas für alle Kinder mitbringen und verteilen darf, wie z.B. Luftballons oder wenn er dort zu einem "Frühstücksbuffet" einladen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Also, vom nicht guten Morgen sagen kann ich nur ein Lied singen. Meiner Tochter kostet das heute noch Überwindung und sie geht schon 2 Jahre in den Kiga. Sie tut es jetzt, aber eben auch erst, wenn sie dazu aufgefordert wird. Allerdings sind die Erzieher auf dem Standpunkt: Das kommt schon. Hast du deinen Sohn mal gefragt, was ihm am Kindergarten nicht gefällt? Vielleicht hilft dir das ja weiter. LG und starke Nerven Pem
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist auch drei Jahre alt und wird im August mit 3,5 in den Kiga gehen.Wenn er dort plötzlich verstummen würde und nichts mehr machen würde,nicht mal essen,dann würde ich ihn rausnehmen.Irgendwas stimmt ja nicht mit deinem Sohn.Er scheint sich dort nicht wohl zu fühlen. Kannst du mit ihm sprechen,ihn fragen,ob und wie es ihm gefällt im Kiga? LG Andrea
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