Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Was, wenn Übergang Kita zu Kiga nicht gleich klappt?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Was, wenn Übergang Kita zu Kiga nicht gleich klappt?

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Liebe Frau Ubbens, in unserer Gegend ist die Betreuungssituation sehr bescheiden, es fehlen Fachkräfte. Wenn man zu dem Zeitpunkt mit dem Geschwisterchen in Elternzeit ist, wenn das große Kind in den Kiga wechseln soll, ist man nicht mehr sehr priorisiert. D.h., im schlimmsten Fall muss das ältere Kind nach 2 Jahren Kita für 1 Jahr zu Hause bleiben. Würde diese Unterbrechung wohl sehr hart für unseren Sohn werden, weil der feste Tagesablauf der Kita mit all den anderen Kindern dann fehlt? Oder machen wir uns da zu große Sorgen? Natürlich hoffen wir, dass sich eine Lösung auftut, aber wir fragen uns, ob der worst case wirklich so schlimm wäre, wie wir glauben. Wäre das so, würden wir die Kinderplanung für Nr. 2 vielleicht noch aufschieben. Leider brauchen wir Hilfe durch Künstliche Befruchtung, weshalb eigentlich jeder Monat zählt… Vielen Dank für Ihre Hilfe


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Tete, wenn Ihr Sohn zum Zeitpunkt des Wechsels drei Jahre alt ist, hat er grundsätzlich einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Wie sieht ggf. die Betreuungsmöglichkeit bei einer Tagesmutter aus? Kinder sind sehr unterschiedlich. Für manche Kinder wäre es kein Problem eine Pause von der Fremdbetreuung zu machen. Andere Kinder würden vermutlich einige Zeit nach Kita/Kiga fragen. Es ist wichtig, privat einen Ausgleich zu schaffen. Eltern-Kind-Turnen, Treffen mit anderen gleichaltrigen Kindern, Spielplatzbesuche usw.. Und nein, der worst case wäre nicht so schlimm, wie Sie es sich gerade vorstellen. Viele Grüße Sylvia


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