Liebe Frau Ubbens! Meine Tochter (jetzt 3 Jahre und 2 Monate) war ab 2,5 Jahren in einer Krabbelstube 2 x pro Woche je 7 Stunden in Betreuung. Nun haben wir endlich den ersehnten Kindergartenplatz bekommen und letzte Woche mit der Eingewöhnung begonnen. Sie war bis heute bis zum Mittagessen um 12:30 Uhr und danach habe ich sie abgeholt. Sie ist in der Früh immer gerne in den Kindergarten gefahren, hat zwar beim Hineingehen in die Gruppe gezögert und auch nie geweint aber seit dieser Woche ist sie anscheinend lt Erzieherin so müde, dass sie um 11 Uhr zu weinen und nach mir zu jammern beginnt. Als ich sie abholte wäre mir an ihr nichts ungewöhnliches aufgefallen, sie freut sich wie immer wenn sie abgeholt wird. Zu Hause hat sie halt immer großen Hunger, so dass ich ihr immer noch was zu essen gebe. Vor 13 Uhr schläft sie daheim auch nie ein. In der Krabbelstube habe ich sowas noch nie gehört, es fand das Essen auch nur eine halbe Stunde vorher statt. Auch an den Tagen an welchen meine Schwiegermutter meine Tochter bei uns daheim betreute, hat sie manchmal gar nicht geschlafen und es gab auch nie Probleme. Es war schon Thema von der Leitung aus vor Kindergartenbeginn dass sie erst nächsten Herbst mit fast 4 einsteigen sollte. Ich habe das nicht verstanden, weil sie ja auch so problemlos in die Krabbelstube ging. Die Kinder dort waren halt alle sehr jung und sie schon zu groß dafür. Kann es sein, dass meine Tochter spürt dass sie den Erzieherinnen eine „Last“ ist, weil sie eine von den Kleinen ist und mehr Hilfe braucht als die älteren Kinder? Hätten Sie sonst eine Idee was das Problem sein könnte und vor allem was ich tun kann? Ich habe nämlich auch eine Arbeitsverpflichtung, darum wäre dass Ziel, dass sie 4 Tage bis 14:30 Uhr im Kindergarten bleibt. Dankeschön! Lg Winky1902
von Winky1902 am 14.03.2023, 21:13