Mein Sohn wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und wird gerade im Kindergarten eingewöhnt. Durch Krankheiten etc. entstanden immer wieder Pausen und nun etwas Stress mit dem Vorankommen. Wir sind bei einer Stunde Trennung. Er weint bei der Trennung, lässt sich aber von den Erzieherinnen beruhigen und ich denke auch, er mag beide gerne und beide geben sich auch Mühe. Allerdings geht es sehr schnell und beide sind der Meinung Tränen müssen sein, sie werden aber für ihn da sein. Mein Sohn hängt die komplette Stunde auf dem Schoß der Erzieher herum, spielt nicht. Nun ist es laut Erziehern so, dass er zwischendurch immer wieder schreit. Ein Weinen ohne Tränen, das keine Traurigkeit ist, sondern Wut, weil Mama nicht kommt, aber dich fast 3 Jahre immer kam, wenn er es wollte. Er ist stur, sagt den Erzieherinnen auch genau, was er will, da er selbstbewusst ist. Sie finden es gut, dass er seine Wut herauslässt. Wie oft das passiert konnten sie mir nicht sagen und ich kann nur schwer verstehen, ob das nun wirklich gut oder schlecht ist. Morgens sagt er, er will in den KiGa. Ich überlege, ob er vllt einfach noch zu klein ist und ich noch ein paar Monate mit ihm daheim bleiben sollte, da ich totale Angst habe, meine Bindung zu ihm zu zerstören, weil ich nicht komme, wenn er mich braucht. Er weint auch, wenn ich ihn abhole. Gestern schon etwas weniger. Durch den Zeitdruck denke ich, geht ihm das alles zu schnell. Würden Sie dennoch weiter machen und halten Sie sein Verhalten für normal mit der Wut? Oder kann ich so das Vertrauen zu mir zerstören? Würden Sie die Zeit erhöhen lassen, die er allein bleiben muss unter diesen Umständen? Denn er soll Ende dieser Woche bereits einen ganzen Kita Tag bleiben.
von Krissi91 am 23.01.2024, 09:20