Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster ! Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 1 Monat alt. Anfang Oktober versuchten wir es mit dem Kindergarten. Eigendlich mit keinem guten Erfolg. Wir liesen ihm zwar eine sehr lange eingewöhnungszeit aber sobald wir den Raum verlassen hatten weinte er. Dann wurde uns geraten wir sollten ihn alleine dort lassen sonst würde er es nie schaffen. Gut wir brachten ihn hin ,sagten wir holen ihn bald wir lassen ihn nur kurz dort und gingen. Die "Tante" musste mir ein weinendes Kind aus dem Arm nehmen und mir brach es das Herz. Dazu kam das er ständig krank war und immer wieder ein paar Tage im KiGa fehlte. Eines morgends ,nach einer Woche zu Hause ,sagte ich ihn freudenstrahlend " Schatz ,heute gehen wir wieder in den Kiga". Er schaute mich mit Tränen in den Augen und und meinte " Mama ,nein Mama bitte nein". Ich habs nicht mehr übers Herz gebracht und ihn vom KiGa abgemeldet. Sagte ihn das wenn er gross ist wiedermal in den Kindergarten gehen kann ...wenn er halt mag. Ich hab das Glück das ich nicht auf den KiGa angewiesen bin den ich arbeite zu Hause. Wir wohnen neben einen KiGa ( nicht seinen) und er schaut den Kindern immer beim Spielen zu. Wenn ich frage ob er auch will sagt er " päääter goss bin ( Später ,gross bin) Jetzt meinen eigendlichen Frage : War das für ihn ein Schock? War es eindeutig zu früh? Hätten wir weiter machen sollen den die "Tante" sagte ,er weint nicht mehr die ganze Zeit spielt aber mit keinen. Wird er es vergessen so das wir in 1-2 Jahren es nochmal versuchen können? Er spielt ja eigendlich sooo gern mit Kinder und ich dachte mir ich tu ihn was gutes ..naja.. Lgg und danke für ihre Antwort Isabella
Christiane Schuster
Hallo Isabella Einen bleibenden Schaden wird Ihr Sohn bestimmt nicht davontragen, wenn Sie ihm jetzt soviel wie möglich Ihre Sicherheit gebende Nähe gönnen. Mit ca. 2 Jahren ist eine Trennung von der vertrautesten Bezugsperson den Kleinen schon sehr bewußt, sodass sie nicht gegen deren Willen erfolgen sollte. Lassen Sie Ihrem Sohn noch ein wenig Zeit (1-2Jahre). Nehmen Sie in dieser Zeit mit ihm gemeinsam Kontakte zu anderen Kindern und zu einer Gruppe (Turnen, Schwimmen...) auf, sodass er später auch bei Ihrer Abwesenheit nicht ganz allein sondern bei seinen "Freunden" stehen kann. Laden Sie ebenso immer mal wieder ca. gleichaltrige Kinder zu sich nach Hause ein, damit Ihr Sohn in Ihrer Nähe erfahren kann, wie schön das Spielen mit anderen Kindern sein kann. Er wird sich dann ganz von allein zunehmend von Ihnen lösen können und zur Kiga-Fähigkeit gelangen. Erholsame Feiertage, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Meine Große kam mit 3 1/2 Jahren in dne KiGa und für sie war es höchste Zeit, sie ging bis heute immer im Begeisterung hin (sie ist mittlerweile fast 6 Jahre und kommt im Sommerin die Schule - auch heiß ersehnt). Irgendwie dachte ich, daß es bei ihrem 2 Jahre jüngeren Bruder ebenso ist, besonders da er ja den KiGa schon von seiner Schwester kannte und es mit 2 Jahren immer sehr toll fand, wenn ich mit ihm dann noch ein paar Minuten da war. Mit 2 1/4 Jahren fing er dann an, sein großes Geschäft anzusagen und af Toilette zugehen (zwar meist ohne Erfolg, dafür aber direkt danach in die Windel). Und dann machte ich einen Fehler: Ich sagte, daß er ja bald groß sei und in den KiGa geht und da auch extra Klos für Kinder sind. Im KiGa ist man aber ohne Mama! Und von dem Zeitpunkt an war erst mal Schluß mit Toi-Gang, in den KiGa wollte Milan erst dann "wenn ich größer bin". Dieses "wenn ich größer bin". hielt sich dann bis ungefähr zum 3. Geburtstag, dann begann er sich auch auf den KiGa zu freuen (auch ohne Mama) und als er dann mit knapp 3 1/2 jahren in den KiGa kam, ging es (bis auf einmal) ohne Tränen ab. Auch eine Bekannte, die ihren Sohn aus den KiGa nahm, hatte ein Jahr später keine Probleme mehr, er freute sich einfachj und hatte kein Problem mehr, seine Mutter gehen zu lassen. Mach Dir nicht so viel Sorgen, Dein Kind ist mit 2 Jahren ja noch ziemlich jung, in einem Jahr kann er schon richtig heiß auf KiGa sein. LG und alles Gute Dorilys
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