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Geschrieben von Gaby J. am 05.02.2014, 21:38 Uhr

Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

:(

er ist jetzt in der 8. Klasse. Er kam mit uneingeschränkter Empfehlung dahin. Hat sich dann mit hängen und würgen durch die Erprobungsstufe gekämpft. Die Fremdsprachen haben ihm da fast das aus beschert.
Aber es war geschafft. Klasse 7,war toll, endlich mal ein schuljahr ohne bangen. Gut die Fremdsprachen waren wieder 4, aber sonst gut :)

Jetzt in Klasse 8 der totale absturz, Mathe mit viel glück 4 wenn nicht 5 (letztes Jahr 2) Latein 5, englisch 6. Nebenfächer ist zwischen 1 und 3 alles dabei.

Ich könnt es jetzt ja auf die Lehrer schieben da er ind den 3 Hauptfächern andere Lehrer bekommen hat. Hängt bestimmt auch mit zusammen, aber ist halt stinkend Faul und die Defizite sind langsam nicht mehr aufzuholen :(

Um ihn tut es mir nur so leid, weil er fühlt sich da echt wohl und geht gerne dahin.

Vielleicht bewirkt ja das zeugnis am Freitag ein kleines Wunder und er tut was.

 
19 Antworten:

Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von Goldbear am 05.02.2014, 22:10 Uhr

Hallo,
warum soll er das Gymnasium gleich verlassen? Ich kenne einige Kinder denen eine Wiederholung nicht geschadet hat. In der Pubertät gibt es doch häufig derartige Abstürze.
VG
Goldbear

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Der Klassenlehrer hat mir da ein ziemliches Horrorszenario ausgemalt :(

Antwort von Gaby J. am 05.02.2014, 22:22 Uhr

Gegen wiederholen hätte ich mal gar nix, zumal er auch sehr Jungs ist (mit 5 eingeschult) Also gerade 13 geworden.

Aber der KL mein wenn er die 8 nicht schafft, wonach es ja gerade aussieht, die Wiederholt, dann aber die 9 auch net schafft, hat er seine Pflichtschuljahre voll und geht ohne Abschluss *kreisch* Er hat sich eben immer nur so durchgehangelt. außer die 7, da dachte ich es hätte endlich klick gemacht :(

Ich hab schon beim letzten Sprechtag mit dem KL besprochen das wir uns um Ostern rum zusammensetzten, auch mit den anderen Lehrern. (da simon und der KL sich net mögen ist das vielleicht ganz gut wenn die Fachlehrer auch dabei sind)

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Re: Der Klassenlehrer hat mir da ein ziemliches Horrorszenario ausgemalt :(

Antwort von Franke am 06.02.2014, 0:11 Uhr

Ich wurde nach der 7. Klasse eigentlich schon auf einer anderen Schule erwartet, wenn ich das richtig mitbekommen und in Erinnerung habe.

Aber dann noch vier Jahre Gymnasium, in der 11. Klasse das Stoppschild und dann den Weg zur Fachoberschule gefunden. War viel leichter, ein gutes Jahr, einige Monate später ein erfolgreicher Test und ich hatte einen Ausbildungsplatz sicher.

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von .Anna. am 06.02.2014, 0:50 Uhr

Hallo,

also ich kann deine Sorgen nachvollziehen, da ich sie bereits einmal durchgemacht habe.
Der Älteste ist in der 8. sitzengeblieben (natürlich auch nur wegen ausufernder Faulheit) und die Wiederholung war alles andere als ein Alleingänger. Die 9. musste er dann auch schaffen (Ba-Wü Vorschrift, in anderen Bundesländern evt. anders). Nun ist er in der 10. und ein wenig aufgewacht. 4er hat's nach wie vor, aber nun auch mal viele 2er und er interessiert sich endlich für Schule und seine Noten, macht abends um 9 Uhr noch Hausaufgaben...

Meine beiden Kinder in der 10. hatten schon einige Wiederholer in der Klasse und offen gesagt haben es die wenigsten geschafft.
Das Sitzenbleiben hat für das betroffene Kind überhaupt nichts Gutes (bloß nicht so Sachen glauben wie : endlich Zeit, geordnet den Stoff nachzuholen, Neuanfang, usw.), aber ist aus Sicht des Schulsystems schon verständlich als allerallerletzte Maßnahme.

Wenn es noch irgendwie geht, versucht das Sitzenbleiben abzuwenden. Führt Gespräche mit dem Klassenlehrer und den Fachlehrern und dem Sohn, macht gemeinsam klare Vereinbarungen und Zielvorgaben, was er machen muss/kann, um die Versetzung noch zu schaffen. Vielleicht hier und da noch ein Referat zur Notenverbesserung ?
Lehrer sind da nach meiner Erfahrung recht kooperativ und dankbar für Ansprache und Nachfrage. Die wenigsten wollen ein Kind sitzenbleiben lassen.

Übrigens sieht das Zeugnis gar nicht so aussichtslos aus : Hier in Ba-Wü darf man eine 5 haben. Also müsste aus der Englisch 6 zumindest eine 5 werden und Mathe und Latein eine 4. In Deutsch steht er offenbar besser ?

Und wenn es nicht klappt, informiert euch lieber noch einmal. Was du aus dem Gespräch mit dem Lehrer berichtest, hört sich nicht ganz falsch an, aber sehr schwarz gezeichnet. Wieso sollte ein sofortiger Abgang besser sein als die Wiederholung zumindest zu versuchen ?

Bei unserem Großen hat es mit der Wiederholung übrigens (nur) an einer anderen Schule geklappt.

Unser nächster Sohn in der 8. Klasse steht nun ebenfalls leicht auf der Kippe....
(zwischen den beiden ist zum Glück eine völlig problemlose Tochter ;-)

Gute Nerven wünsche ich,
Gruß Anna

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von Goldbear am 06.02.2014, 6:27 Uhr

Hallo,
welches Bundesland bist du? Hier in Bayern gibt es noch die Möglichkeit bis zum Halbjahreszeugnis eine Jahrgangsstufe zurückzugehen. Das zählt dann nicht als Wiederholen.
Wenn die 7. Klasse gut geklappt hat und die schlechten Noten nur der Faulheit geschuldet sind, ist er schon richtig auf dem Gymnasium.
Was will er denn selbst?
In meinem Bekanntenkreis gibt es wirkliche einige, deren Kinder schon studieren und es haben ein paar davon die 8. oder 9. Klasse wiederholt. Auch dort lag es an der Faulheit.
VG
Goldbear

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von frotteemonster am 06.02.2014, 6:52 Uhr

Hallo!

Hier, bei uns sieht es genau so aus.
Mein Sohn ist allerdings einer der Ältesten, mit fast 7 eingeschult und jetzt gut 14 Jahre alt. Freunde sind gerade wichtig, er hat auch seit ein paar Monaten eine Freundin, Schule ist doof und er sieht gar nicht ein, warum er Sachen lernen soll, die ihn nicht interessieren und er später (angeblich) nicht mehr braucht.

Wir erwarten morgen vier 5 er: Latein, Deutsch, Politik und Physik. Bis vor drei Wochen hat er noch gesagt, dass er ja noch nie eine 5 auf dem Zeugnis gehabt hätte und wir nicht stressen sollen. Für uns war das absehbar mit seiner 0-Bock-Haltung.
Seit dem die Noten klar sind, ist er dann doch etwas geschockt.
Bin mal gespannt, ob das jetzt einen Einstellungswechsel bringt oder nicht...

Gute Nerven und viel Erfolg
Katrin

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von Verona am 06.02.2014, 7:22 Uhr

Hallo,
was mich interessieren würde. Was sagt er denn selbst dazu? Möchte er jetzt mehr tun oder ist es ihm egal und will runtergehen?
Wenn er jetzt aufwacht und bleiben will würde ich ihn nach allen Regeln der Kunst unterstützen (Nachhilfe etc.). Kann ja noch klappen in einem Halbjahr von den 5 auf eine 4 und aus der 6 eine 5. Dann wäre er ja durch. Manchmal ist so ein Zeugniss ja sehr Heilsam. Wenn er aber nicht einsieht jetzt was zu tun macht das alles keinen Sinn und ich würde ihn runternehmen. Der Wille vom Kind ist da sehr entscheidend.
Ich bin selbst ein "Sitzenbleiber" und fand es ganz furchtbar. Die Schüler in der neuen Klasse waren sehr ablehnend mir gegenüber und Mobbing war in der neuen Klasse an der Tagesordnung. Das waren die schlimmsten 2 Jahres meines Lebens und ich würde mit allem versuchen bei meiner Tochter das zu verhindern.

Lg Verona

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Der Abgang vom Gym kann auch der Anfang vom Ende sein!

Antwort von Joscha am 06.02.2014, 7:27 Uhr

Mein bester Freund ist Lehrer an einer Hauptschule, NRW, und der sagt immer wieder wie gefährlich so ein verlassen des Gymnasiums gerade in dem Alter ist. Der faule Gymnasiast wird nicht durch ein Wunder über Nacht zum fleißigen Realschüler und ohne Einsatz gibt es auch dort die guten Noten nicht geschenkt. Dazu kommt das Gefühl des Scheiterns. Und Ruck Zuck werden die ehemaligen Gymnasiasten durchgereicht zur Hauptschule. Das passiert häufiger als man denkt.


Ich würde es zunächst mit der Wiederholung versuchen und mit dem Sohn und den Lehrern gemeinsam einen Plan ausarbeiten wie er aus der Situation herauskommt.

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Re: kann man auch wiederholen?

Antwort von linghoppe am 06.02.2014, 8:38 Uhr

muss man dann das Gymnasium verlassen oder darf man 1 Klasse wiederholen?
vor ca 5 Jahren NRW hat der Nachbarssohn absictlich schlechte Noten gemacht, weil er in der 7 G zu Faul war , dann erkannt hat er holt es nimmer auf, bebühte sich dann nicht mehr und musste/konnte dann das 7G wiederholen und dann hat er Gas gegeben..
also wenn dein Sohn vom Gymi weg muss ist das schade und wenn er wiederholen darf /kann kanner es nacholen..oder er rafft es im 1/2 Zeugnis und gibt jetzt Gas viel Erfolg
LIng

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von Emmi67 am 06.02.2014, 9:50 Uhr

Wenn es wirklich an Faulheit liegt- dann musst du mehr dahintersitzen. Ich würde ihn mit mir zusammen oder wenigstens unter Aufsicht mindestens 1/2 Stunde Englisch und eine halbe Stunde Latein täglich üben lassen (Vokabeln und Grammatik), dann könnte er es in einem halben Jahr doch noch auf 4 schaffen. Zählt bei euch das Mündliche viel? Da kann es helfen, wenn er zusammen mit dir die Hausaufgaben (gut) macht und sich dann immer meldet. Ansonsten wäre ich tatsächlich auch eher für ein Wiederholen der Klasse als für einen Wechsel.

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Re: Der Klassenlehrer hat mir da ein ziemliches Horrorszenario ausgemalt :(

Antwort von Gaby J. am 06.02.2014, 9:58 Uhr

Aber dazu muß er es erstmal bis in die 10. schaffen, und bei dem was er momentan leistet, sieht das echt übel aus :(

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von 2auseinemholz am 06.02.2014, 10:14 Uhr

Hallo!

Also zu allererst kommt es darauf an was das Kind "will" - sich enagagieren, auf dem Gym bleiben, oder seiner Faulheit fröhnen? Das müsst ihr klären!

Macht Euch klar, welches sind die Bedingungen um nicht sitzenzubleiben!
Ausgleich von Noten, keine 6, etc.
Ich meine bei uns könnte man eine 5 im Hauptfach mit einer 3 ausgleichen und eine 6 mit 2 3er oder einer 2 in einem Hauptfach und dann entscheidet noch die Klassenkonferenz.

Dann macht ihr mit dem Kind eine Matheübung, wo ihr den wahrscheinlich erfolgreichsten Weg seht - und Wunder gibt es nicht. Also eine 6 in Englisch wird man mit viel Mühe auf eine 5 biegen, eine 5 in Latein kann auch bleiben (?- ok es darf vermutlich keinesfalls eine 6 werden!) eine gute 5 in Mathe sollte man auf eine 4 umbiegen können. Natürlich unter der Voraussetzung, dass die bisherigen Noten in den anderen Fächer nicht absacken (Na ja Reli, oder Kunst oder Sport oder Musik reicht auch eine 4 - also dort eher weniger investieren und die gewonnen Zeit in die Problemfächer stecken! Sollte er dafür sowieso keinen Zeitaufwand gehabt haben wird man auch keinen Zeitgewinn herausholen können durch Vernachlässigung "unwichtiger" Fächer.) Um die "rettbaren" Fächer auch wirklich zu retten, würde ich in eine Nachhilfe investieren (Englisch und Mathe).

LG, 2.

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von Mehtab am 06.02.2014, 11:24 Uhr

Hallo Gaby,

mein herzliches Beileid. Ich glaub ich platz gleich. Das ist genau das, was ich meiner Tochter in der fünften Klasse jeden Tag sage. Entweder du lernst und bleibst auf dem Laufenden, oder du verschleppst das Ganze ein paar Jahre und dann kommt die Katastrophe. Jetzt sind die Lücken so gross, dass ihr ochsen müsst wie blöd, nur um das Allernötigste nachzuholen. Ihr müsst den Stoff von mehreren Jahren nachlernen. Für eine Rückstufung dürfte es ohnehin schon zu spät sein.

Die Alternative Realschule birgt natürlich auch die Gefahr, dass es dort nicht läuft, wenn dein Sohn so faul ist. Außerdem hat er auch in den Fächern, die er an der Realschule hat, schlechte Noten. Die Realschule ist also nur bedingt zur Problemlösung geeignet. Sein Lernverhalten muss sich einfach ändern. Ich weiß auch nicht, warum es so schwierig ist, ein Kind zum Lernen zu bringen, und, je größer die Kinder werden, um so schwieriger ist es natürlich. Eigentlich müssten die Kinder ja selber sehen, dass es so nicht geht.

Viele Grüße

Mehtab

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Nach fast 4 "Schlingerjahren" ist...

Antwort von Trini am 06.02.2014, 14:15 Uhr

mein Großer gerade ohne 5 in die Oberstufe versetzt worden.

Es war immer knapp, Versetzung von 9 nach 10 auf Probe.
Im Halbjahr 10 hatte er noch 2 Fünfen.
Zurückstufen ging aber nicht, weil er letzter G 9-Jahrgang ist.

Wir hatten für ihn schon einen Platz auf der Gemeinschaftsschule, wo er die 10 hätte wiederholen können.

Im letzten Halbjahr hat er aber aus eigener Kraft die Fünfen wegbekommen.

Ich würde in Eurem Fall aber eher auf Wiederholen in SEINER Schule setzten.

Warum sollte er denn in der 9. wieder scheitern. Er reift doch. Und auch die Pubertät geht vorbei.

Ich würde mich allerdings für die Sprachen um Nachhilfe kümmern.
Mathe scheint ja kein systematisches Problem zu sein.

Trini

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Re: Wenn kein Wunder geschieht wird mein Sohn im sommer sein geliebtes Gym verlassen

Antwort von schneggal am 06.02.2014, 18:09 Uhr

...und was bisher noch keiner geraten hat, macht einen Termin beim Beratungslehrer und holt euch noch mehr Meinungen, denn gerade, wenn er mit dem einen Lehrer nicht so zurecht kommt, ist eine neutrale Meinung nie schlecht.

Gerade wenn er noch recht jung ist, kann eine Wiederholung doch nicht schaden und dieses Gemobbe sehe ich heutzutage als weniger schlimm an. An unserem Gym gibt es meist 2-3 Wiederholer jährlich....also einfach nicht ungewöhnliches mehr....Dank G8 vermute ich mal!

lg schneggal

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Manchmal muss man eben einsehen

Antwort von Berlinga am 07.02.2014, 13:47 Uhr

das man sein Kind von vorneherein auf die falsche Schule geschickt hat. Meiner hätte auch gerade so noch auf´s Gymnasium können, aber ich war immer der Meinung das er ein Realschulkind ist, und siehe da - es klappt prima - alles im Lot und wir haben keine Probleme! Es gab schon zwei mal eine Belobigung. In zwei Jahren sehen wir dann ob er Hochschulreife macht oder erst eine Ausbildung.

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Re: Manchmal muss man eben einsehen

Antwort von Gaby J. am 07.02.2014, 17:02 Uhr

Tja vier Jahre Später ist man eben schlauer :)

Er hat die empfehlung nicht gerade so bekommen, es war eine uneingeschränkte empfehlung mit super Zeugnis.

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Re: Manchmal muss man eben einsehen

Antwort von frotteemonster am 07.02.2014, 17:43 Uhr

Na ja, manchmal muss man das bestimmt einsehen, aber manchmal liegt es auch einfach an der Pubertät

Mein Großer hat ja auch diese Probleme und im letzten Jahr schon mal einen blauen Brief bekommen - da hat er sich dann von Mai bis zu den Sommerferien von 5 auf 3 hoch gearbeitet in Latein - es geht also, wenn er will.
Und sein bester Freund war immer Überflieger - er sollte eigentlich das "Drehtürmodell" zur 6. Klasse angefangen haben, wenn es nach den Lehrern gegangen wäre. Also Französisch und Latein parallel zu lernen. Der steht jetzt auch überall 4.

Bei uns ist es definitiv die Motivation. Was soll ich das lernen, das interessiert mich nicht. Ich glaube, wenn es irgendwann wieder "klick" macht und sich das Gehirn wieder halbwegs normalisiert hat, dann sieht es wieder anders aus. aber wenn jegliche innere Motivation fehlt ist es schwierig. Da kann man sich dann als Eltern auf den Kopf stellen...

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Wieso unbedingt "von vorneherein"

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.02.2014, 7:11 Uhr

Manchmal war etwas vor drei oder vier Jahren richtig und jetzt ist etwas anderes richtig. Weil sich die Situation oder das Kind verändert hat. Und weil man hinerher immer schlauer ist.

Sowieso weiß man doch nie, wie es gewesen wäre, wenn man anders entschieden hätte. Auch Du nicht. Vielleicht wäre Dein Kind auf dem Gym genauso gut und glücklich geworden. Mein großes Kond war auf der Realschule gut und glücklich, jetzt ist sie auf der FOS und tut sich schwer. Nicht mit den Noten, die sind weiterhin prima, sondern wegen der Prüfungsbelastung. Deswegen frage ich mich JETZT, ob ich sie nicht doch besser aufs Gym gegeben hätte.

Aber auch ich werde nie erfahren, wie es gewesen wäre. Vielleicht besser, vielleicht schlechter, vielleicht eijfach nur anders. Man kann Entscheidungen doch nur aus der aktuellen Situation heraus treffen. Ach ja, und aufgrund der Vergangenheit, das ist wichtig. Deswegen revidiere ich nicht jede Entscheidung beim erste Durchhänger. Es gab ja mal einen Grund, sich so zu entscheiden.

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