zurück| Geschrieben von Nevin0821 am 29.04.2017, 0:50 Uhr |
Meine Tochter
Hallo ich habe eine 13 jährige Tochter, sie hat ihr eigenes Zimmer. Mein Problem ist das sie sehr unordentlich ist aber diese sie überhaupt nicht stört. Ihr Kleiderschrank ist durcheinander, wenn sie etwas anprobiert wird es auf dem Boden bzw Tisch geschmissen. Wie ist es bei euch könnt ihr mir Tipps geben Bitte?
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Re: Meine Tochter
Antwort von Mutti69 am 29.04.2017, 5:54 Uhr
Wenn ich Wäsche einräume schaffe ICH die Grundordnung. Prinzipiell bin ich einmal am Tag drin und lüfte, guck nach dem Rechten...
Einmal pro Woche tritt mein Herr Sohn an und wir räumen zusammen auf.
Ich glaube nicht, dass man es den Kindern antrainieren kann. Ordnungssinn und Ordnungsliebe, ich versuche es als Vorbild zu vermitteln und das Kind einzubeziehen.
Meine spätere Schwiegertochter soll mir nicht vorwerfen, er hätte es nicht gelernt...aber dass er jetzt alles alleine aufräumt, alles alleine Putzt? Sein Kinderhirn würde da streiken. Wenn dann noch die Pubertät zu Verwirrung führt...erst recht.
Mal sehen, wann ich im Zimmer nichts mehr anrühren “darf“.
Re: Meine Tochter
Antwort von leaelk am 29.04.2017, 8:09 Uhr
Hallo,
meine Große (heute fast 17) war hier zu Hause in ihrem Zimmer sehr unordentlich.
Regelmäßig MUSSTE sie aber aufräumen und dann ging das auch einigermaßen.
Jetzt lebt sie seit 8 Monaten im Ausland in einem sehr sterilem Haushalt.
Letzte Woche habe ich sie besucht.
Ich fand ihr Zimmer überdurchschnittlich ordentlich. Sie selber sagte: "Für meine Gastmama ist das hier grenzwertig!"
Durfte ich mir dann auch anhören.
ABER meine Tochter KANN aufräumen und die Gastmama sagte auch, das meine Tochter zwar erinnert werden muss, aber das sie es kann.
Und wie gesagt. So steril würde ich auch nicht leben wollen.
Hier zu Hause müssen meine Kinder eine gewisse sehr grobe Grundordnung halten (man muss noch laufen können) und Geschirr und Brotdosen erwarte ich tagesaktuell unten in der Küche und ansonsten ist es mir egal!
So lange es draußen einigermaßen klappt und sie grob wissen, was Ordnung und Sauberkeit heißt und das lebe ich ihnen vor.
Pubertät heißt eben nicht nur Chaos im Kopf bei Vielen.
Meine Jüngste (aktuell 13) ist zur Zeit übrigens extrem ordentlich. Das war nicht immer so. Sie kompensiert ihr Chaos im Kopf scheinbar mit äußerer Ordnung.
Kinder sind unterschiedlich.
Ich greife da jetzt in der Pubertät nur noch wenig durch. Was Ordnung wirklich heißt, das habe ich ihnen im Kleinkindalter beigebracht, wo wir noch gemeinsam aufgeräumt haben und ich hoffe, dass das verinnerlicht wurde.
Heute greife ich nur noch dann ein, wenn es zu schlimm wird oder dann, wenn es die Gemeinschaftsbereiche betrifft.
In ihren Zimmern müssen sie sich ja wohl fühlen.
LG leaelk
Re: Meine Tochter
Antwort von DK-Ursel am 29.04.2017, 10:08 Uhr
Hej!
Meine Große war in ihrem Zimmer ein absoluter Chaot -e s war das reinste Grauen und glich einer Landschaft nach dem Bombenangriff.
ich erinnere micha n ein in einem anderen Forum eingestelltes Foto einer Mutter vom Zimmer ihrer Teenietochter, die entsetzt fragte,w as sie dagegen tun könne, ob das normal sei - und der ich nur schrieb:
Wie bei uns.
Heute lebt meine Tochter in ihrer eigenen Wohnung und es ist ordentlicher als bei mir - schöner Wohnen, ein Makler, Besuch - alle können jederzeit zu Besuch kommen: Es ist wie geleckt, fast schon zu sehr.
Bei uns galt die Regel:
Für das Zimmer ist jeder selbst verantwortlich.
Solange sie kleiner waren, mußte einmal die Woche so aufgeräumt sein,daß ich gründlich saubermachen konnte. Da habe ich notfalls - je nach Alter - auch noch geholfen und vor alle mauch noch die Wösche eingeräumt.
Bei einem Teenie - spätestens - ist das allesi hr Ptroblem und anfangs galt noch die Regel:
Wenn Freundin zu Besuch/über Nacht kommt, wird voirher aufgeräöumt.
Das erledigte sich mit den Jahren auf: Die mußten dort schlafen und klönen und es sich gemütlich machen, nicht ich.
Essen aufdem Zimmer war allerdings weitgehend verboten, wei lich keine reste dort haben wollte - erst als das verantwortlich aufgeräumt/nach unten gebracht wurde, durfte auch ma lein Teller hoch, wennsie beim Zwischendurchsnack weiter arbeiten wollten.
Aber bis zu ihrem Auszug hat sie hier keine Zeit fürs Aufräumen/ Ordnung halten "verschwendet", wo sie jetzt mit harter Hand eine fast klinisch reine Wohnung hat -- mach Dir also keinen Kopf:
Das ist IHR Ding.
Und kann sich durchaus ändern.
(Die jüngste war immer ordentlicher, wenngleich nicht so extrem wie die Große jetzt, und ist es auch genauso in ihrer eigenen Wohnung jetzt - alles im normalen Bereich also.)
Gruß Ursel, DK
Re: Meine Söhne
Antwort von dhana am 29.04.2017, 11:28 Uhr
Hallo,
ich habe das gleiche hier 3x in männlicher Ausführung.
Mein Jüngster ist 12J - sein Zimmer ein Chaos, das man schon froh sein muss wenn es einen Pfad von Tür zum Bett gibt.
Mein Mittlerer ist 15J - sein Zimmer nur unwesentlich besser - er liebt es alte Computer zu zerlegen und rumzubauen - frag nicht wie da sein Zimmer aussieht. Von diversen Abfällen die irgendwie den Weg in den Mülleimer nicht finden will ich ja gar nix sagen.
Mein Ältester ist inzwischen 18J - wohnt unter der Woche im Wohnheim und kommt nur noch am Wochenende heim. Und früher war sein Zimmer genauso - nur komischerweise ist sein Wohnheimzimmer wirklich ordentlich, sein Zimmer zuhause inzwischen auch. Ich staune immer wieder wie ordentlich er inzwischen sein kann - macht mir Hoffnung das die beiden anderen die Kurve auch noch bekommen.
Sonst - regelmässig gibt es Grundreinemachen in den Kinderzimmer, bei dem wir Eltern auch genau kontrollieren. Dann muss mal von Kleiderschrank bis Regal alles wieder ordentlich eingeräumt werden, alles geputzt, staubgewischt und.... dann sind auch Fenster und alles mit fällig. Sie können es eindeutig, wenn es denn dann mal sein muss. Beim Kleinen muss man noch etwas mehr Hilfestellung geben, der 15jährige will es lieber alleine machen.
Und ich hoffe sie bekommen die Kurve noch irgendwann.
Gruß Dhana
Re: Hihi!
Antwort von Hexhex am 29.04.2017, 14:42 Uhr
Jep, diesen Rat finde ich auch gut. Erspart irre viele Nerven.
Die einzige Alternative wäre: Du räumst selbst auf - was durchaus auch eine gute Option ist, wenn Dich die Unordnung zu sehr nervt. z. B. im Schrank. Ich räume bei meinen Kindern übrigens auch die Schränke auf, für ihr restliches Zimmer sind sie dagegen selbst zuständig.
LG
Ab einem gewissen Alter.....
Antwort von leaelk am 29.04.2017, 16:01 Uhr
.... finden die Kinder es aber grenzüberschreitend, wenn man in ihrem Zimmer aufräumt!
Und das ja auch zurecht!
Re: @leaelk
Antwort von Mutti69 am 29.04.2017, 16:42 Uhr
Na ja, DU hast ja noch nie durch wirkliche Fürsorge geglänzt.
Aber schön, dass du ab einem gewissen Alter nun auch die Legitimation dafür hast...obwohl, das hat dich ja noch nie gejuckt.
Im Gegenteil, du kokketierst ja gerne mit der Nicht-Fürsorge.
Mach die Tür zu
Antwort von Danie1983 am 29.04.2017, 18:21 Uhr
Ihr Zimmer, ihr Saustall und Ende.
Meine Große kann das auch gut. Da liegt auch dauernd alles voll.
Kleidung wird ausgezogen und auf dem Boden geworfen wo sie grade steht.
Kleiderschrank wird ausgeräumt und alles auf dem Boden verteilt.
Bücher etc. liegen auch gerne irgendwo rum.
In ihrem Bad ist ihr Schminkzeug usw. kreuz und quer verteilt
Es ist ihr Zimmer, da räum ich nichts einfach auf, außer sie fragt mich ob ich ihr helfen kann. Nur morgens durchlüften, das mache ich meistens.
Rest erledigt sie (oder auch nicht).
Seit sie mir an den Kopf warf dass ich an ihren Sachen nichts verloren habe darf sie auch selbst saugen und wischen. Das muss sie zumindest einmal die Woche und dann räumt sie sogar vorher zumindest den Boden auf.
Wäsche wasche ich nur wenn die bei uns im Bad landet, sonst hat sie Pech gehabt und muss selbst waschen.
Mittlerweile räumt sie zumindest wenn sie Besuch bekommt vorher auf 
Re: Ab einem gewissen Alter.....
Antwort von Danie1983 am 29.04.2017, 18:22 Uhr
Genau so ist es.
Re: Mach die Tür zu
Antwort von DK-Ursel am 29.04.2017, 19:46 Uhr
Seh ich auch - wie leaelk - als grenzüberschreitend - und unnötig - an --- immerhin sähe es ja auch nach kürzester Zeit genauso aus - meine hat sich manchmal 3x umgezogen, dazu das, was ie morgen anprobierte, dann doch verwarf - alles erstmal: Fußboden.
Tja, dann mußte sie sich eben für den nächsten Tag die Sachen dort suchen.
Nee, DAS war ein Kampf, den ich nur sehr kurze Zeit geführt und dann zugunsten wirklich wichtiger Sachen gesteckt habe.
Gruß Ursel, DK
Das ging natürlich @LaLeMe
Antwort von Mutti69 am 29.04.2017, 21:28 Uhr
Unglücklicher Betreff bei intakter Baumstrukrur 
Re: Das ging natürlich @LaLeMe
Antwort von LaLeMe am 29.04.2017, 21:38 Uhr
Mutti vergiss nicht die anderen die hier auch so denken anzuschreiben . Süß
Aber stell dir vor , ich kann bei meinen mich nicht klagen. Aber ich würde auch nicht einfach an ihre Sachen gehen , sind schließlich keine Kleinkinder mehr
Re: Das ging natürlich @LaLeMe
Antwort von LaLeMe am 29.04.2017, 21:40 Uhr
Und woher willst du das beurteilen können. Herrlich
Glaub mir ich sorge sehr gut für meine Kinder. Können sich andere bestimmt ne Scheibe von abschneiden
Re: Mach die Tür zu
Antwort von Nevin0821 am 30.04.2017, 0:56 Uhr
Danke für die zahlreichen Antworten es ändert sich nicht viel wenn ich was sage also lass ich sie in ruhe.
Re: Meine Tochter
Antwort von Nala1987 am 30.04.2017, 11:32 Uhr
So ein Teenager war ich auch. Meine Eltern nertven mich ewig damit, ich solle aufräumen, prophezeiten mir ein Chaos sondergleichen, wemn ich mal einen eigenen Haushalt führen würde. Irgendwann gaben sie auf und fanden, dass ich mich vor Freundinnen eben blamieren solle (bevor Besuch kam stopfte ich natürlich alles unters Bett oder in den Schrank).
Mit meinem Auszug von zu Hause änderte sich das schlagartig. Warum? Das Kinderzimmer konnte man betreten und wieder verlassen und hatte alle anderen sauberen und ordentlichen Räume des Elternhauses zur Verfügung. In der eigenen Wohnung muss man ALLE Räume ordentlich und sauber halten, denn da gab es keine Mutter/ Haushaltshilfe etc. Da merkte man ganz schnell, dass sofort wegräumen/ Ordnung in Schränken/Schubladen/ Regalen, putzen ( man will ja Besuch haben) Sinn macht. Selbst nach über 10 Jahren können meine Eltern heute noch kaum fassen, dass ich der Teenie war, bei dem man keinen Flecken Fußboden mehr im Kinderzimmer sehen konnte.
Also, so lang es nur ihr Zimmer ist, sie nicht stinkt oder andere Räume verwüstet, Tür zu und fertig.
Re: Meine Tochter
Antwort von PiaPaula am 30.04.2017, 16:19 Uhr
Hallo. Meine Tochter wird 13 und kümmert sich auch nicht um ihr Zimmer. Ich Räume ihr auch nichts weg etc. Sorge nur dafür das essen und dreck Wäsche wegräumt alles andere muss sie selbst tun. Lg
Re: Das ging natürlich @LaLeMe
Antwort von Pebbie am 30.04.2017, 17:49 Uhr
Ich werde niemals ein Posting von Dir vergessen, wo Du die mit Spielkrempel überfüllten Zimmer Deiner Mädels gepostet hast. Und der Shitstorm der danach kam
Re: Das ging natürlich @LaLeMe
Antwort von Pebbie am 30.04.2017, 17:49 Uhr
Ich werde niemals ein Posting von Dir vergessen, wo Du die mit Spielkrempel überfüllten Zimmer Deiner Mädels gepostet hast. Und der Shitstorm der danach kam
Re: Meine Tochter
Antwort von mf4 am 30.04.2017, 23:35 Uhr
Das ICH die Wäsche Wäsche und einräume und putze wird es so weit nie kommen.
Aufräumen müssen die Kids selbst aber das machen sie selbst oder ggf. nach Ansage. Ich putze, wenn nichts herumliegt... klappt.
Ich nehme ihnen einiges aber aber egal um was ich bitte, einkaufen o.ä. erledigen sie dann auch. Nicht immer mit Jubel aber ohne Gegenwehr.
Re: Meine Tochter
Antwort von Charlie+Lola am 01.05.2017, 12:43 Uhr
Meine Tochter ist 12 1/2.
Kleiderschrank mache ich, inkl. waschen und reinlegen.
Wenn Kleidung verteilt wird muß sie das wegräumen. Das klappt mal mehr mal weniger gut. Aber im großen und ganzen kann ich mich nicht beklagen ;-)
Saugen, staubwischen muß sie, Badezimmer oben (was hauptsächlich von ihr genutzt wird) macht sie hin und wieder mal.
Wenn ich sie bitte macht sie auch die komplette obere Etage Staubfrei, beim wischen helfe ich ihr oder mache es alleine.
Dafür putzt sie freiwillig gerne die Fenster.
Ich würde sagen wir haben uns geeinigt wer was macht.....ich mache gerne die Wäsche für sie komplett dafür sie meine Fenster (die ich hasse).......es ist ansonsten auch immer ein Geben und Nehmen.
Großartige Regelungen haben wir da nie getroffen. Wenn ich sie um was bitte macht sie das ohne zu murren. Dafür mache ich auch hin und wieder mal was für sich und helfe ihr bei ihren Sachen.
lg
Re: Meine Tochter
Antwort von kravallie am 01.05.2017, 17:37 Uhr
gottseidank haben wir kein riesenhaus, meine kinder hatten jeweils nur ihr zimmer (für die fenster war/ist der profi zuständig 
).
beide kinder sind keine ordungsfanatiker, genau wie ihre mutter, deswegen bestand/bestehe ich auf zwei dinge: keine lebensmittel im zimmer und 1x die woche aufräumen.
was nicht in der wäschetonne landet, wird nicht gewaschen, wenn von mir gebügelte sachen (sind eh nicht viele!) zerknüddelt sind, bin ich beleidigt.
ansonsten schau ich einmal morgens beim wecken ins zimmer, öffne/schließe das fenster, das wars.
bei kind1 hat es geklappt, sie wohnt seit 1,5 jahren in einer 7er wg und es kamen null klagen.
alles richtig gemacht.
Re: Meine Tochter
Antwort von clarence am 02.05.2017, 9:49 Uhr
Das ist in diesem Alter normal. Meine ist jetzt 17 und es hat sich nicht viel geändert.
Zimmer mache ich nicht mehr - muss sie machen. Und bevor sie was will wie z.B. meinen Internetstecker muss sie dann zusammenräumen ;-)
