10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von Tai am 09.04.2016, 12:52 Uhr

Elternhilfe

Hallo,

unten ging es mal wieder um die Wahl der zweiten Fremdsprache und um die Unterstützung durch die Eltern.

Keine Frage, natürlich sollten die Kinder es ohne Hilfe der Eltern schaffen.
Und manche können das super, andere wursteln sich irgendwie durch.

Aber wie realistisch ist es heutzutage wirklich, die Fremdsprachen komplett alleine zu lernen? Englisch geht vielleicht noch, aber die anderen?

Im Unterricht scheint hier den Kindern oft nicht genug Wissen vermittelt zu werden, vom Üben ganz abgesehen.

Nachhilfe in den zweiten Fremdsprachen ist SEHR gefragt, und schlechte Arbeiten sind häufig.

Da das Hobby meines Mannes die Fremdsprachen sind, kann er mit der Anfängerin die frz. Aussprache üben, die Grammatik erklären und später für mündliche Prüfungen diskutieren. Und beim Abiturienten kann er geschriebene Texte auf Fehler durchsehen und Tipps geben.

Neben der Liebe zu Frankreich und Urlauben dort war das ein wichtiger Aspekt für die Wahl der zweiten Fremdsprache.

Kann man also die Möglichkeit, als Eltern helfen zu können, wirklich so außer Acht lassen?

Gruß
Tai (damals mit Eltern ohne Fremdsprachenkenntnisse und ohne Nachhilfe)

 
21 Antworten:

Re: Elternhilfe

Antwort von pauline-maus am 09.04.2016, 13:53 Uhr

also ich komme aus dem ehemaligen osten, dort wurde nur russisch gelehrt, somit konnten meine eltern nix anderes.
als ich auf das gymnasium kam6( nach der wende), war ab der 5.kl englisch und ab der 8. kl französich...ich habe das alleine gewupt.und ich denke auch all die anderen.
damal als ich schüler war , haben generell die eltern gar nicht die zeit gehabt , sich darum zu kümmern. ich glaube etwas zutrauen in die kinder fehlt vielen.
ich denke dafür gehen sie in die schule um zu lernen

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es steht und fällt mir der Qualität der Lehrkraft.

Antwort von Petra28 am 09.04.2016, 14:12 Uhr

Wenn der Unterricht mangelhaft ist, braucht auch ein sprachenbegabtes, schnell lernendes Kind Unterstützung, ich sehe es gerade bei Kind1 in Englisch.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es steht und fällt mir der Qualität der Lehrkraft.

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2016, 16:09 Uhr

Hej!

Natürlich dürfen Kinder auf die hilfe de rEltern vertrauen.
Wie die dan naussieht, darüber scheiden sich die Geister.

Ich würde allerdings meinem Kind NIEMALS zu einem Fach, einer Schulrichtung oder einem beruf raten, nur wei lMIR das bekannt, ist, naheliegt und/oder ich helfen kann.

Die eigen Neigung, die eigene Lust und Motivation und das eigene Können stehen bei mir wie wohl den meisten Dänen - jedenfalls denen, die ich kenne , im Vordergrund.
Wer Lust hat und motiviert ist, braucht weitaus weniger Hilfe.

Wie es heute ist, wage ich nicht zu beschreiben, aber ich konnte als eine dersten Kinder aus "armseligeren Verhältnissen", rein finanziell, auch auf´s Gymnasium, ohne daß mir Mutter oder Nachhilfelehrer halfen.
ich wollte dorthin und ich wußte, das muß ich alleine schaffen.
Vielleicht hätte eine Doktorenfamilie mit besserem Wissen und dickem Portemonnaie mir zu einigen besseren Noten verhoflen, denn ich behaupte ja nicht, daß ich glanzvoll mein Abi machte.
Ab er es reichte für meinen Traumberuf und mein Leben und für die Schulkarriere, die so gerne wollte.
Aus eigener Kraft.
Und das gibt auch Kraft für anderes.

(Die Nachhilfeschülerin, die zunächst auf dem Gymnasium scheiterte und dann auf der Realschulöe nochm,al eine Niederlage erlitt, blühte erst auf und wurde ein fröhliches Kind, aber auch eine gute Schülerin, als sie damals die Hauptschule, 10 Kl. und weiterführende Schule mit guter Berufsausbildung fortsetzte. Die reichtige Schule und der richtige Weg war en dann lezttendlich doch viel wichtiger als die beste Hilfe durch die Eltern.)

Übrigens:
Meine kinder haben auch Hilfe erfahren, anders als ich:
Sie hatten isn usn Sparringpartner bei der Themenwahl für Projektarbeiten, Abschlußarbeiten, bei Diskussionen, die dann in der Schule einfließen konnten, und ja, sicher hat mein Mann auch mal bei Mathematik geholfen, aber als Nachhilfelehrer hat hier keiner fungiert - schon gar nicht über Jahre. Auf Dauer hätte das nicht funktioniert.

Gruß Ursel, DK)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von stjerne am 09.04.2016, 18:07 Uhr

Elternhilfe muss ja nicht heißen, dass das Kind aus eigener Kraft nichts gebacken bekommt.
Manchmal hakt es kurz an einer Stelle, man erklärt und die Sache läuft wieder rund. Wenn diese Hilfe ausbleibt, wird vielleicht ein Problem verschleppt und dann noch richtig groß.
Ich habe das in Latein erlebt, ich hatte die KNG-Kongruenz nicht kapiert, bildete abenteuerliche Formen und schrieb in der Übungsarbeit eine glatte 6. Meine Eltern verdonnerten meinen Bruder dazu, mit mir zu üben, der Groschen fiel, in der richtigen Arbeit schrieb ich eine 1 und nie wieder gab es Probleme. Heute bin ich - wie oft erwähnt - ein großer Latein-Fan. Aber ohne die Hilfe meines Bruders, wäre das vielleicht der Anfang vom Ende gewesen.

Ich bin heute froh, dass meine Tochter Latein lernt und ich ihr im Notfall helfen kann, damit sie immer "auf Spur" bleibt. Dass ich helfen kann, war durchaus EIN Aspekt bei der Wahl, es gab aber noch andere.
Bei meiner Kleinen war es übrigens keiner, die lässt sich ohnehin nie helfen, da könnte es auch Suaheli sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2016, 19:51 Uhr

HejStherne!

Suaheli wäre doch mal spannend....

Ansonsten sage ich ja auch, daß Hilfe nicht verkehrt ist.
Wir haben ja auch gehiolfen, wenn sie festsaßen, aber als Entscheidungshilfe für eine Sprache, tja wohl auch nicht für die Schulwahl, wäre mir das nicht ausschlaggebend.
Da geht´s wie bei Partner-,Studien- und Berufswahl, eben nach Neigung.

Aber das kann man sicher auch anders machen.

Und ich habe zwar das Große Latinum, weiß aber auch nicht, ob ich da bei kniffeligen Fragen wirklich so sicher wäre, daß ich da sicher helfen kann - ich denke, da hätte meine Tochter doch lieber einen Lehrer oder Freunde gefragt.

Gruß Ursel, DK

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von stjerne am 09.04.2016, 20:28 Uhr

Suaheli ist vielleicht auch was mit Zukunft - wird aber natürlich nirgends angeboten.

Wenn solche Entscheidungen anstehen, gibt es ja immer viel zu berücksichtigen. Bei meiner Großen sprach damals alles für Latein und sie wollte das auch. Keine Frage also. Bei der 3. Sprache ist es kniffliger, sie hat eigentlich gar keine Lust noch eine zu lernen, muss aber. Da wird nun viel abgewogen, was wird ihr leichter fallen, welche Unterrichtssituation liegt ihr mehr, was interessiert sie mehr und eben auch: wer kann im Zweifelsfall helfen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von franzi31 am 09.04.2016, 21:19 Uhr

Hallo,

meine Tochter wollte unbedingt Französisch nehmen, obwohl sie wusste, dass wir ihr hier nicht helfen können (ich hatte nur Latein und Englisch, mein Mann nur Englisch).
Bis jetzt läufts gut, sie hat eine tolle Lehrerin und mag Französisch sehr. Hoffen wir, dass es so bleibt.
In ihrer Klasse gibt es auch einige Kinder, deren Eltern außer Englisch keine weitere Fremdsprache können, die müssen auch "allein" durch.

Und es ist möglich - 3 meiner Freundinnen können nur Englisch (die Männer auch), trotzdem kamen ihre Kinder ohne Nachhilfe durchs Gymnasium. Die 3 ältesten studieren jeweils schon, 3 weitere machen heuer Abi. Nur der jüngste Sohn der einen Freundin (10.Klasse) hat mit Sprachen Probleme. Er hatte immer wieder mal in Französisch Nachhilfe, kämpft aber auch mit Englisch - und freut sich schon, wenn er nächstes Schuljahr nur noch eine Fremdsprache hat.

Ich selber musste es übrigens auch alleine schaffen, meine Eltern konnten weder Latein noch Englisch und ältere Geschwister hab ich nicht. Ist allerdings lange her...

LG franzi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Was zählt denn dann deiner Meinung nach als sinnvolle Entscheidungshilfe?

Antwort von Petra28 am 09.04.2016, 21:30 Uhr

Die zwei Probestunden, die es hier jeweils in den Sprachen gab? Das war nicht hilfreich.

Kind2 hatte schlichtweg keine Neigung in die eine oder andere Richtung, letztlich habe ich ihm zu Französisch geraten, weil ich es für ihn besser fand und ich mich selber dafür auch mehr begeistern kann.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es steht und fällt mir der Qualität der Lehrkraft.

Antwort von Vreni1982 am 09.04.2016, 21:46 Uhr

Hmm. Würde ich jetzt so nur teilweise unterschreiben.
Der Unterricht kann noch so gut sein - wenn die Kinder das Lernen entweder (zeitlich) unterschätzen oder zu nachlässig sind, so entstehen sehr schnell Lücken, die schwer zu füllen sind. Wenn Zuhause nicht gelernt und geübt wird - ob mit Eltern, Nachhilfe oder allein - dann kann ein Lehrer einen tollen Unterricht machen und es reicht nicht aus.
Ohne die persönliche Motivation des Schülers geht nix.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von stjerne am 09.04.2016, 23:21 Uhr

Für ein pauschales " Du lernst gefälligst das selbe wie ich" bin ich natürlich auch nicht. Wenn ein Kind ein ausgesprochenes Interesse hat, sollte das entscheidend sein. Aber oft müssen diese Entscheidungen getroffen werden, wenn die Kinder eigentlich noch keine Ahnung haben, was sie wollen, so dass sie ihre Eltern ausdrücklich um Entscheidungshilfe bitten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von franzi31 am 10.04.2016, 0:31 Uhr

Bei meiner Tochter haben auch viele genommen, was die Eltern sprechen oder empfohlen haben. Ist ja auch völlig in Ordnung.

Es machte bei ihr sicherlich auch was aus, dass ich selbst Latein nicht so mochte (habs nach der 11.Klasse abgelegt) und deshalb auch nicht dazu geraten habe (hab aber auch nicht abgeraten). Ich wusste eigentlich selbst nicht, wozu ich raten sollte und war dann froh, dass sie sich ihrer Entscheidung letzlich so sicher war.

Meine jüngere Tochter musste letzte Woche ihren Sprachwahlzettel abgeben - und hat Latein gewählt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich in Latein noch viel helfen kann, erinnere mich irgendwie nicht mehr an viel. Wir werden sehen. Ich hoffe, dass sie nicht allzu viel Hilfe brauchen wird. Und vielleicht frischt sich meine Erinnerung ja wieder auf.

Ich hatte in der 10.Klasse Spanisch als Wahlfach. Diese Sprache mochte ich sehr und hätte meinen Töchtern wahrscheinlich dazu geraten, sie wird aber hier nur spätbeginnend angeboten. Helfen hätte ich aber in Spanisch noch weniger gekonnt als in Latein.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Warum soll man dem Kind keine Ratschläge geben dürfen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.04.2016, 9:12 Uhr

"Ich würde allerdings meinem Kind NIEMALS zu einem Fach, einer Schulrichtung oder einem beruf raten, nur wei lMIR das bekannt,"

Warum? Müssen Kinder sich zwangsweise im luftleeren Raum bewegen?

Wenn mein Kind zu mir kommt und fragt: "Mama, was rätst Du mir?", dann gebe ich einen Ratschlag. Und natürlich basiert mein Ratschlag auf dem, was ich kenne - auf was denn sonst? Wie soll ich etwas raten, was ich nicht kenne?

Klar, wenn es 20 Argumente gegen Latein gibt, dann ist die Tatsache, daß ich es gerne mochte und im Zweifel dabei helfen könnte, sicher kein guter Grund, es dennoch zu nehmen. Aber wenn kein anderes Argument übrig bleibt, dann ist das vielleicht einfach das, was die Entscheidung herbeiführt.

Warum darf man überhaupt bei der Themenwahl für Projektarbeiten raten, bei der Sprachen- oder Schulwahl aber nicht?

Mein großes Kind bat mich um einen Ratschlag bei der Berufswahl. Ich riet zu einem Studienfach, das ich beruflich kenne, weil ich glaube, daß es zum Kind paßt. Das Kind ging daraufhin zur Studienberatung und diversen Veranstaltungen, um sich über dieses Fach zu informieren, und fand meinen Ratschlag passend. In wird im Herbst ein Studium in diesem Fach beginnen. Ich bin gespannt, aber zuversichtlich.

Umgekehrt bat das gleiche Kind mich um einen Ratschlag bei der Wahl ihres Seminarthemas. Ich riet von einem bestimmten Thema ab. Sie wählte es trotzdem, weil sie die Fachlehrerin dazu sympathisch fand, und hat sich dann geärgert. In einem anderen Thema - zu dem ich ihr geraten hatte - hätte sie höchstwahrscheinlich mehr Punkte ergattert. Ist jetzt kein Drama, aber manchmal sind Mamas "Kenne ich, paßt zu Dir, nimm das!"-Ratschläge doch nicht zu verachten.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von Birgit67 am 10.04.2016, 9:19 Uhr

Ja Sohnemann lernte alleine französisch weil wir das nicht können, abgesehen davon machte er dad ganze Gymnasium alleine weil wir in keinem Fach groß helfen konnten. Er macht jetzt Abi aber ohne französisch weil ihm das zu kompliziert wurde.

Gruß Birgit

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Man kann seinem Kind auch helfen, wenn man selbst die Fremdsprache nicht beherrscht!

Antwort von Windpferdchen am 10.04.2016, 11:39 Uhr

Hallo,

man kann seinem Kind auch helfen, wenn man eine Sprache selbst nicht beherrscht: Man kann die Aussprache einigermaßen lernen und so zumindest Vokabeln abfragen. Man kann dem Kind die deutsche Grammatik erklären - denn oft wird die fremde Grammatik deshalb nicht verstanden, weil das Kind auch die deutsche Grammatik nicht kann. Man kann - so hat es damals die Mutter von meinem Mann gemacht - einfach die neue Sprache mitlernen. Man kann dem Kind auch eine Sprachreise ermöglichen. Oder auch ein Lernprogramm im Internet buchen (z. B. Babbel, da macht meine Tochter Spanisch), wo Grammatik und Alltagssprache mit mehr Spaß und wirklich besser vermittelt werden als im Unterricht.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Man kann seinem Kind auch helfen, wenn man selbst die Fremdsprache nicht beherrscht!

Antwort von Birgit 2 am 10.04.2016, 12:00 Uhr

Ich fand es selbstverständlich, meine Kinder während der Grundschulzeit zu unterstützen, ihnen bei Fragen rund um die Hausaufgaben zur Seite zu stehen, die Hausaufgaben nachzusehen, auf Fehler hinzuweisen,... auf dem Laufenden zu sein...auf der weiterführenden Schule habe ich mich nach und nach da rausgezogen und die Verantwortung immer mehr in die Hände meiner Kinder gelegt. Natürlich war ich immer interessiert an schulischen Dingen, aber mich als Nachhilfelehrer habe ich nie gesehen. Beraten, als es zur Wahl der zweiten Fremdsprache kam natürlich auch. Und gerade bei Latein ist das Abfragen der Vokabeln nicht wirklich schwer, auch wenn man keine Ahnung davon hat, aber auch das habe ich nicht jahrelang gemacht.
Meine große Tochter macht dieses Jahr Abitur und war zensurenmäßig immer im oberen Mittelfeld. Sie hatte auch noch viel Freizeit und es hat sich nicht alles immer nur um Schule und Lernen gedreht...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Elternhilfe - ohne die geht hier nichts mehr - ABER....

Antwort von Caot am 11.04.2016, 8:45 Uhr

Elternhilfe bedeute nicht, das ich alles können muss was Kind lernt. Hier liegen 30 Jahre dazwischen.

Elternhilfe sehe ich eher so und ohne diese läuft hier auch nichts.

Erinnern an die HA, Papiere ordnen, ist alles eingeklebt, Vokabeln abfragen, Unterstützung für Projekte - zusammen in die Bibliothek fahren, Materialien besorgen, Hinweise von Muddern doch selber zum Lehrer zu gehen, wenn man Fragen hat, selbst immer wieder eine Blick auf den Stundenplan werfen, Bilder im Bioordner anmalen , an die Sporttasche erinnern, Pausenbrot und Trinkflasche hinrichten, Frühstück zubereiten, Zeit für das Kind nehmen, nicht schimpfen bei schlechten Noten - aber drüber sprechen, Nachhilfe organisieren, immer aktuell auf dem Stand sein, Kontakt zu den Lehrern halten (wenn es denn sein muss), Struktur geben, auf Ordnung achten, Vorbild sein.........

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe - ohne die geht hier nichts mehr - ABER....

Antwort von Carmar am 11.04.2016, 18:49 Uhr

Genau so wurde es hier während der Grundschulzeit verlangt (nur nicht das Ausmalen der Bilder, haha, hab ich aber trotzdem manchmal gemacht und nicht nur ich...).

Jetzt ist Töchterlein in der 5. Klasse und sie macht immer mehr allein.
Da fällt mir ein: Die Brotdose ist noch im Ranzen....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Elternhilfe

Antwort von Astrid18 am 12.04.2016, 11:12 Uhr

Meine Eltern konnten mir weder mit Englisch, noch mit Latein helfen. Ich habe es trotzdem geschafft, und das auch nicht mit schlechten Noten, und ganz ohne Nachhilfe.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Es ging nicht um FRÜHER!

Antwort von Tai am 12.04.2016, 15:24 Uhr

Habe ich nicht extra geschrieben, dass es in meinen Augen HEUTZUTAGE einfach von Vorteil sein kann, wenn die Eltern, hier am Beispiel der Fremdsprachen, helfen können?

Dass es vor 20 oder 30 Jahren sehr unüblich war, mit den Eltern zu lernen oder gar Nachhilfe zu bekommen, ist doch klar.

Übrigens muss es ja nicht zwangsläufig lebenslange pädagogische Beatmung bedeuten, wenn man als Eltern eine Ahnung von dem Fach hat.

Wenn man aber nichts vom Fach versteht und sicher auch nicht "mitlernen" will, wie hier Mathe, gibt es halt keine Elternhilfe - höchstens, indem man Nachhilfe vorm Abi organisiert und bezahlt.

Ach, und ich möchte lieber nicht wissen, ob nicht auch die ein oder andere Facharbeit, Referat usw. thematisch und inhaltlich von den Eltern gelenkt werden......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Es ging nicht um FRÜHER!

Antwort von dhana am 12.04.2016, 17:05 Uhr

Hallo,

zum Thema früher... auch damals haben das schon nicht alle Kinder geschafft - und gerade Kinder aus Arbeiterelternhäusern hatten es auf weiterführenden Schule sehr schwer.

Meinen Eltern wurde geraten mich wieder vom Gymnasium zu nehmen, da ich Probleme in Englisch hatte und mir meine Eltern nicht helfen konnte - mein Notendurchschnitt in den anderen Fächern war übrigens 2,3...

Auch damals waren schon sehr viele Lehrer der Meinung das nicht Hinz und Kunz ein Abitur braucht... und haben sich das auch sehr raushängen lassen.

Gruß Dhana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich wurde beim ersten Elterngespräch gefragt: "Können Sie Englisch.....?"

Antwort von Caot am 13.04.2016, 9:29 Uhr

Mehr muss ich dazu wohl nicht mehr sagen.

Schule und Eltern, das wird eine immer engere Symbiose, die man selbstverständlich erwartet. Ob man das selber macht oder Nachhilfe organisiert, das ist einem ja selber überlassen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.