Geschrieben von Momma09 am 20.05.2009, 22:21 Uhr

Pubertät

Ich wollte nur mal fragen ob es so üblich ist das Kinder wenn die in Pubertät kommen immer frecher werden, ich weiß nicht warum?
Seit meine Tochter ( 12 Jahre ) in der Gesamtschule geht ist sie frech und will immer das letzte wort haben. Ich weiß manchmal nicht was ich machen soll.

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6 Antworten:

Re: Pubertät

Antwort von bea+Michelle am 21.05.2009, 9:32 Uhr

Hallo,

ja, das ist leider oft so, bei uns auch
tipps kann ich dir da leider auch nciht geben.
Mal sind sie richtig lieb und dann kann man sie an die "Wand klatschen"

lg bea

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Re: Pubertät

Antwort von Tathogo am 21.05.2009, 10:44 Uhr

Naja,vielleicht solltest du die Sache mal nicht so negativ betrachten-klar in den Kids geht ne riesen Veränderung vor-also ich ZB war während meiner Pubertät auch ein absolutes Ekel...

Meine Tochter(wir im Nov 12) ist auch "so drauf"...grosse Klappe hoch zehn,aber ich kann damit relativ gut umgehen...manchmal hilfts wenn man sich an seine eigene Kindheit(bzw Pubertät) erinnert!

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Re: Pubertät

Antwort von Schulmami am 21.05.2009, 13:31 Uhr

Mein Sohn, 11, fängt gerade an, außerdem bin ich Lehrerin an einem Gymnasium und Pubertät ist mein täglich Geschäft. Das schwierige an dem Alter ist für Eltern,dass sie plötzlich Kinder haben, die nicht mehr als solche behandelt werden möchten, die eine eigene Meinung und eigene Vorstellungen entwickeln, die sich von denen der Eltern unterscheiden. Im Hinterkopf sollte man behalten, dass die Meinungen mit 13 sich nicht definitiv für immer halten, sondern noch 30.000 mal ändern. Druck ausüben bringt nichts mehr, weil man die Macht über die Emotionen seine Kindes nicht mehr bei sich hat. Die Kinder müssen den eigenen Weg finden, Eltern können stützen, beraten, auffangen, Rückgrat geben, aber nicht mehr letztlich entscheiden. Das ist schmerzhaft weil die Kinder genau wie wir Schwächen und Stärken haben, weil sie Umwege gehen, weil sie Fehler machen, vor denen wir sie mit unseren Erfahrungen gerne bewahren möchten. Aber viele Erfahrungen muss man selber machen...
Ich persönlich liebe Teenies, weil sie noch nicht so fertig sind, weil sie anfangen zu denken, aber auch noch flexibel genug sind, eigene Gedanken zu revidieren. Weil sie einen als Erwachsenen dazu anregen können, über vorgefertigte Meinungen noch einmal nachzudenken. Dazu muss man aber bereit sein, auch mal eigene Denkfehler einzugestehen. Teenies sind anstrengend, aber sie halten geistig jung, denke ich. Ich find sie klasse...
Juliane

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Re: Pubertät

Antwort von glückskinder am 21.05.2009, 19:01 Uhr

Da sind sie doch nicht anders als wir Erwachsenen. Wir haben doch auch oft das letzte Wort. Ich glaube, dass Pubertät für alle Beteiligten anstrengend ist. Momentan möchte ich auch nicht in der Haut meines Sohnes stecken. Ich habe zum Glück schon alles vor vielen Jahren hinter mich gebracht.

Und bei meinem Kleinen, er ist vier, habe ich gar keine Angst, wenn er in die Pubertät ist, denn in dieser ist er seit seiner Geburt drin.

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Re: Pubertät @schulmami

Antwort von Bookworm am 22.05.2009, 13:24 Uhr

Das ist ja mal ne supertolle Einstellung für einen Lehrerin am Gymnasium , steck mal ein paar Deiner Kollegen an !!

Ich hab hier auch grade die Puvertäts-Achterbahn eines knapp 13jährigen. Aber ich kann mich oft in ihn reinversetzen. Irgendwie, denk ich, ist das Hormonchaos so ähnlich, wie in der Schwangerschaft. Ich war erst vor 2,5 Jahren zuletzt schwanger kann mich also noch gut erinnern, an "Schwangerschaftsdemenz", Gefühlschaos etc.