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von Jule9B  am 07.05.2014, 19:04 Uhr

Die Fächer

Ich finde deinen Text unübersichtlich und zum Teil auch falsch! Wie das Englisch Abitur aussieht (und auch in den anderen Fächern), kann man ja gerade in NRW anhand der Klausuren der letzten Jahrgänge sowie der aktuellen Listen mit inhaltichen und sprachlichen Voraussetzungen und eindeutig vorgeschriebenen Bewertungskriterien ganz leicht nachvollziehen. Ich habe in den letzten Jahren selbst Englisch-Abiturprüfungen abgenommen, sowohl schriftlich als auch mündlich.

Der erste Teil jeder Klausur ist eine Verständnisfrage, wo man klar den Inhalt unter bestimmten Gesichtspunkten wiedergeben muss, der zweite Teil ist eine Analyseaufgabe und die dritte meiste eine Stellungnahme oder eine kreative Schreibaufgabe.

Es ist ja wohl deutlich anspruchsvoller in Teil 1 einen Text selbst zu formulieren und dabei wichtige inhaltliche Punkte darzustellen, als wenn man zig Seiten Multiple Choice Test zum Akreuzen bekommt. Da muss man ja nichts selber ausdrücken können und kann zur Not raten... Überraschend kommt schon gar nicht mal was dazu, denn die Schülerinnen und Schüler werden gut vorbereitet und die Anforderungen sind lange voraus bekannt und daher für alle Beteiligten transparent.
Aber das geht jetzt von der Ausgangsfrage weg.

Es ist allgemein üblich, dass man leider den Schülern nicht ALLE denkbaren Fächerkombinationen anbieten kann, sondern vorab eine Abfrage nach der interessenslage macht und dann versucht es möglichst vielen Schülern recht zu amchen. Man hat ja nun leider nicht unendlcih viele Lehrer als Ressource und dann liegen verschiedene Bändern eben parallel, so dass es stundenplantechnisch eben auch nicht geht. Zum Teil haben Lehrer ja auch mehrere Kurse im Abi-Jahrgang und können sich ja auch dann nicht teilen. Und natürlich, wenn eine bestimmte Kombination oder ein bestimmtes Fach nur von einer Handvoll Schülerinnen und Schülern gewählt wird, kann man eben nicht einen Lehrer für sagen wir mal 5 SuS einsetzen, während andere Kurse mit fast 40 Teilnehmern aus den Nähten platzen und sich die Kollegen die Wochenenden schlussendlich nur noch mit Korrekturen vergnügen. Nicht alles, was theoretisch möglich ist, ist auch für alle zumutbar.

 
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