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Geschrieben von miamouse1 am 26.12.2015, 13:57 Uhr

Langzeitstillen-Abstillen und Schlafen im eigenen Zimmer

Ersteinmal Frohe Weihnachten hier!
Meine Tochter wird im März vier und wird zum Einschlafen kurz und nach dem Aufwachen morgens lange gestillt.Ich gebe zu,das es mir langsam reicht und ich hoffe,das es langsam nun aufhört.Habe ihr gesagt,das ich möchte das sie mit 4 keine Mumi mehr trinkt,sie ist doch dann schon so groß und braucht es nicht mehr und ich möchte es nicht mehr.Sie war damit einverstanden und sagt,wenn sie 4 wird.Auch fragte sie mal,ob hier ihr Freund,ein anderes KiGa Kind übernachten könne,ich sagte,das geht nur,wenn sie in ihrem eigenen Zimmer schläft,dann können hier auch andere übernachten.
Sie schläft noch bei uns im Familienbett,besser gesagt,bei mir.Als sie noch klein war und im Beistellbett neben unseres schlief,schliefen wir noch zu dritt,aber später zog der Papa dann ins Wohnzimmer auf die Couch,da unsere Tochter sich immer dicker machte,es wurde einfach zu eng,und auch konnte er durch die nächtliche Unruhe durchs Stillen,aufwachen,er hatte Schicht,nicht schlafen und brauchte Ruhe zum Schlafen,zog deshalb auf die Couch.Gern würde er langsam wieder zurück in unser Bett ziehen,meine Tochter hat sich aber schon so daran gewöhnt,allein mit mir im Schlafzimmer zu schlafen,das sie ihn nicht mehr duldet,''Papa geh raus,du darfst hier nicht schlafen,es ist unser Bett...'',wenn er zum Kuscheln morgens oder zum ins Bett bringen mit ins Bett will.Das tut ihm richtig weh,auch mir.
Auch ich würde gern wieder mit meinem Mann nebeneinander einschlafen,aufwachen.Unsere Partnerschaft leidet auch schon lange darunter.
Ich möchte das Abstillen ausklingen lassen.Wie kann ich das machen? Am liebsten wäre mir das kaum noch Milch kommt,ich trinke in letzter Zeit viel Pfefferminztee.
Wie kann ich meine Tochter zum Schlafen in ihrem eigenen ZImmer bringen,ihr es schmackhaft machen? Ich weiß,das Kinder nicht gern allein schlafen.Aber unser Schlafzimmer ist sehr klein,da passt kein Bett mehr rein,und für ein noch größeres Ehebett ist kein Geld und Platz vorhanden und ich möchte es auch nicht.
Ich würde mich erstmal mit ihr zum Einschlafen in ihr Zimmer in ihr Bett mithineinlegen,so das sie sich daran gewöhnt.Ist zwar sehr unbequem,werde vermutlich ein anderes größeres KInderbett kaufen.Und wenn sie eingeschlafen ist,geh ich wieder ins Schlafzimmer,wenn sie nachts aufwacht oder auch morgens,kann sie natürlich jederzeit rüberkommen.
Habt ihr noch ein paar Tips,wie ich das mit Abstillen und Schlafen im eigenen Zimmer hinbekomme?


PS.wie macht ihr das,wenn bei euren Langzeitstillkindern Freunde übernachten wollen?

 
3 Antworten:

Re: Langzeitstillen-Abstillen und Schlafen im eigenen Zimmer

Antwort von emilie.d. am 26.12.2015, 14:31 Uhr

Hast Du früher bei Dr. Posth mitgelesen? Ich finde den ganz gut und hatte ihn so verstanden, dass man seinen Kindern so oft wie möglich Bestimmungsmacht zugestehen soll, die Entscheidungsmacht aber letztlich immer bei den Eltern bleibt. Und ich denke, ein bißchen an so einem Punkt seid Ihr vielleicht auch angekommen.
Du und Dein Mann möchten wieder in einem Bett schlafen und Du möchtest nicht mehr stillen. Dann kommst Du nicht drumherum, das so feszulegen und auszuhalten, dass das Deiner Tochter nicht gefällt.

Mein Sohn hatte auch solche "Allüren", dass sein Vater nicht im Bett schlafen soll. Ich habe ihm dann gesagt, dass das erst einmal Papas und Mamas Bett ist und er gerne in seines allein gehen darf, wenn es Ihn stört. Wenn er dann um sich tritt, sich breitmacht, muss er aus dem Bett raus. Das hat bei uns nicht lange angehalten. Wenn Euer Bett für drei wirklich zu klein ist und noch ein Bett nicht reinpasst, vielleicht kann sie auf einer kleinen Matratze am Boden schlafen?

Mit dem Stillen das Gleiche. Ich habe ihm gesagt, dass die Milch bei mir jetzt alle ist. Klar hat er noch ein paarmal gefragt, ob er nicht doch darf. Aber letztlich entscheidest Du das.

Mit Übernachten, er schläft ab und an mal bei Oma, das klappt gut.

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Re: Langzeitstillen-Abstillen und Schlafen im eigenen Zimmer

Antwort von angi159 am 26.12.2015, 17:37 Uhr

Unser Sohn ist zwar erst zweieinhalb gewesen damals, aber ich erzähle mal.

Er hat auch nur mit mir im Bett geschlafen und da eben auch gestillt. Mir wurde es auch langsam zu unruhig. Das Stillen hat mich aber nicht gestört. Wir haben dann ganz spontan ein Bett für ihn gekauft. Mit ganz viel Tamtam, "So ein tolles Bett", zusammen aufgebaut usw. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es so gut klappt, aber er hat von dem Tag an allein in seinem Bett geschlafen. Ich hab mich auch nicht dazu gelegt, sondern extra daneben gesetzt zum Einschlafen. Ein paar Tage später war das Stillen dann auch vorbei, von ganz allein. Er kommt noch manchmal zu uns nachts, meist aber erst morgens.

Es hat also super geklappt erst das eigene Bett schmackhaft zu machen und damit war das Abstillen dann ganz von allein erledigt. Sein Freund hat auch schon hier geschlafen. Vielleicht kann es bei euch auf diese Weise klappen.

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Re: Langzeitstillen-Abstillen und Schlafen im eigenen Zimmer

Antwort von samoe am 02.01.2016, 13:25 Uhr

Hallo,

mein Sohn war 2 Jahre und 8 Monate als ich ihn abstillte, da war ich aber auch wieder schwanger (14. Woche). Ganz wichtig ist, dass DU nicht mehr möchtest...und ich habe gemerkt (hatte vorher schon mal Abstillversuche), zu diesem Zeitpunkt wollte ich das. Ich "musste" meinen Körper ja schon mit dem nächsten Zwerg teilen (mir ging es auch die ersten Wochen nicht so gut) und ich hatte einfach keine Kraft mehr zum Stillen. Er weinte kurz und dann war das "durch", hätte ich nicht gedacht.

Er schlief dann noch ca. 4,5 Monate bei uns mit im Bett. Dann richteten wir für ihn ein Zimmer ein und er freute sich wie verrückt auf sein neues großes Bett. Tja und dann schlief er super problemlos von Anfang an in seinem Zimmer, ganz häufig die ganze Nacht. Er kommt vielleicht 1 Mal aller 2 Monate zu uns nachts, obwohl er natürlich immer darf. Bei uns war es einfach super, dass es das Zimmer noch nicht die ganze Zeit gab, sondern das eben etwas ganz tolles Neues war. Vielleicht könnt ihr etwas in ihrem Zimmer verändern (mit ihr gemeinsam?) und das wird dann der Startpunkt fürs Schlafen im eigenen Zimmer? Nur so eine Idee, keine Ahnung, ob das klappt.

Ich denke nur - hinsichtlich des Papas - ihr solltet auch eure Wünsche nicht mehr hinten anstellen. Sie ist ein kleines Kind, aber kein Baby mehr und muss auch die Grenzen ihrer Mitmenschen langsam(!) lernen...es ist ja keinem geholfen, wenn ihr euch als Paar dann verliert...LG

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