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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von ClaudiaJonas am 04.02.2014, 16:56 Uhr

1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Hallo!

Ich stille meinen Sohn (inzwischen 11 Monate) noch sehr viel, da er kaum Beikost isst… Ich mache ihm (und mir) auch keinen Druck, weil ich denke, dass er selbst entscheidet wann er auf „richtiges“ Essen umsteigen möchte…

Ich finde auch, dass ich eigentlich noch nicht so lange stille - jedoch bin ich anscheinend in den Augen meines Freundeskreises und tw. auch meiner Verwandtschaft schon eine „Langzeitstillmama“… Ich erhalte immer mehr Kopfschütteln und ungläubige Kommentare wenn ich sage, dass ich noch stille: „Waas du stillst noch immer??“, „Du stillst ihn wohl noch bis zur Einschulung..“ und ähnliche „lustige“ Sprüche…

Allgemein wird so getan als müsste ich meinen Sohn ohnehin möglichst gestern schon abgestillt haben. Eine Freundin, die mich vor kurzem besuchte meinte: „Melde dich dann, wenn du abgestillt hast - dann können wir uns mal am Abend treffen! Als ich ihr sagte, dass ich vermutlich noch länger stille und wir uns hoffentlich bis dahin trotzdem mal treffen können, war sie sehr erstaunt. (Mein Sohn wacht in der Nacht fast stündlich auf und schläft nur an der Brust wieder ein, daher sind Verabredungen am Abend zur Zeit kaum möglich.)

Ist es wirklich so ungewöhnlich sein Kind 1 Jahr zu stillen (und länger), oder liegt es an meinem Umfeld?!
Welche Erfahrungen habt ihr dazu gemacht?

Glg Claudia

 
15 Antworten:

Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von Osterglocke83 am 04.02.2014, 17:14 Uhr

Hallo,

für mich ist Langzeitstillen über 1,5Jahre. für andere vielleicht auch später...
Aber...
für die meisten Menschen (vor allem Kinderlose und Fläschcheneltern) ist man schon Langzeitstiller, wenn man mit 6 oder 8 Monate noch stillt.
Diese verstehen auch nicht, wenn man nich zum Elternabendbasteln, ins Kaffee Kneipe, Verein... nicht nach 6-8 Monate wieder kommt.

Solche Exemplare hab ich hier auch genug, aber auch ein paar die es verstehen...

ich konnte beim ersten Kind ab 13 Monate Abends mal für 2 Stunden weg, beim 2. mit 14 Monaten und beim dritten dauerts glaub noch ewig....
Aber abgestillt habe ich erst mit 15, 24 und ? Monaten....

Also durchhalten, genießen und reden lassen...

Eine Freundin stillt Ihren 4 einhalbjährigen noch, das finde ich brichtig Langzeitstillen...

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von Kuddel85 am 04.02.2014, 20:22 Uhr

Ja...weis ich auch nicht!Meine Tochter ist jetzt 15 Monate und sie wird 1x Nachts gestillt.Es ist so ein Ritual geworden.Wir bringen sie in ihr Zimmer in ihr Bett zum schlafen und wenn sie aufwacht,wenn wir eh schon im Bett sind holen wir sie zu uns und dann wid gestillt.Egal,ob es 23uhr ist oder 5Uhr.
Ich musste mir auch schon einiges anhören..."Waaaaaas?!Du stillst noch????"Der "beste"war,als meine Tochter 6 Monate alt war:"Was Du stillst noch????Du bist ja wie ne Kuh!" Ich erzähle nur noch auf Nachfrage,dass ich noch stille,um Diskusionen zu vermeinden
"Still doch ab"ist immer schnell gesagt...Aber wenn man ein bitterlich weinendes Kind neben sich hat,das etwas möchte,was ihm ja auch noch gut tut,warum soll ich es auf biegen und brechen verweigern?
Soviel ich weis soll man ja auch 12 Monate stillen,weil es bis dahin ja noch Säuglinge sind,die das bauchen.
Und ich frage mich auch immer was sich andere dabei einmischen.Manche tun so als ob SIE mein Kind stillen.Wenn es mich doch nicht stört,warum andere??
Übrigens war unsere kleine noch nie krank(außer schnupfen).Wenn ihc andere da höre.Magen-Darm,Husten,Hand-Mund-Fuß,Ausschläge...Ich bin überzeugt davon dass es mit der Muttermilch zu tun hat,nicht nur aber sie hat bestimmt großen Anteil daran.Lassen wir uns nicht von anderen reinreden,sondern das machen was unser gefühl uns sagt!

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von sileick am 04.02.2014, 21:20 Uhr

Ich glaube, diese Sprüche bekommen in Deutschland alle Mütter zu hören, die länger als 6 Monate stillen. Gut zu wissen:
- Die WHO empfiehlt, 6 Monate ausschließlich und zusammen mit BEI-Kost weiter wenigstens 2 Jahre zu stillen oder länger, so lange es Mutter und Kind wollen. Das wurde auch noch mal explizit für Deutschland bestätigt, weil hier immer gesagt, wird, die WHO empfehle das nur, weil in armen Ländern zu schlechtes Wasser sei, um kleine Babys damit zu ernähren. Nein! Sagt die WHO: Für ALLE Kinder dieser Welt sei das die Empfehlung.
- Auf der Welt wird im Mittel 3-3,5 Jahre gestillt (also oft auch noch länger). Das ist also weltweit NORMAL.
- Die natürliche Stillzeit beim Menschen wurde mit 2,5 bis 7 Jahre berechnet und ist sehr stark kulturell abhängig.
- Der Begriff "Langzeitstillen" ist künstlich und eigentlich gibts den nur in den sogenannten Industrieländern, in denen überwiegend kurz gestillt wird (in D am kürzesten). Im Prinzip ist das auch egal, denn Fakt ist:
- Flaschenmilchernährte Kinder haben es schwerer, in vielerlei Hinsicht, und das gilt auch, wenn auch abgeschwächter, für diejenigen, die zwar gestillt wurden, aber nur kurz. Flaschennahrung und auch die Art der Beziehung (wenn man da nicht sehr bewusst vorgeht) und Bindung haben Nachteile, das weiß man.

Also wenn jemand dann aus welchen Gründen auch immer (hoffentlich nicht wie so oft schlechte Beratung) tatsächlich nicht stillen KANN, was natürlicherweise sehr selten vorkommt, gerade durch krankenhäusliche Interventionen vor und während der Geburt und Trennung von Kind und Mutter etc. aber häufiger, dann ist es ein Segen, dass wir gutes Wasser und gute Fertignahrung haben, und die Kinder werden zum Glück gut groß. Aber eben nicht so gut wie es naturgemäß sein könnte, insofern sollte man schon gute Gründe haben, das Kind früher als natürlich abzustillen, es hat für Kind und Mutter gesundheitliche Nachteile.

Alle Unkereien von wegen Löslösungs-, Ess-, Abgrenzungsproblemen etc. sind entweder von vornherein Ammenmärchen (also nur Vermutungen) gewesen bzw. längst widerlegt. Ist ja auch klar, sonst gäbe es auf der Welt überall nur schlafunfähige, nie von Mama lösgelöste, sich zu Tode Nichtessende Menschen, denn die meisten werden ja 3-3,5 Jahre gestillt. Das zeigt schon, wie absurd viele dieser Aussagen sind.

Zur Freiheit der Mutter: Die Zeit, in der wir wirklich ewig verfügbar sein müssen, ist relativ begrenzt. Wenn das Kind essen kann und das erste Lebensjahr vollendet hat, kann es auch häufiger und länger mal ohne Mama in geeigneter Betreuung verbringen, und man kann ihnen auch beibringen, dass Papa sie nachts begleitet, wenn Mama mal was vorhat. Auch dieses Argument ist also eher schwach. Es kommt darauf an, wie wichtig uns diese Freiheit ist.

Mein Kind ist 27 Monate alt, stillt noch immer sehr viel und oft, aber sie kann auch gut ohne, verbringt schon seit sie 1,5 Jahre ist auch mal einen Tag mit ihrem Papa, wenn Mama weg ist. Ich kann auch abends zum Sport gehen, mich verabreden usw.

Ich hab keine Skrupel, mein Kind auch öffentlich zu stillen, aber ich habe angefangen, das mit ihr zu thematisieren, weil nämlich manche andere Leute damit Probleme haben, und dann muss es ja nicht sein, wenn es auch anders geht, zumal ich vermeiden möchte, dass Leute mein Kind verunsichern, indem sie Sprüche gegenüber meiner Tochter dazu machen. Auch das können wir den Kleinen beibringen, deswegen muss man nicht abstillen.

Mir sagte mal ein Arzt, der meinte, ich müsse nun endlich mit dem Stillen aufhören, er bekäme das immer mit, in seiner Praxis: Die Kinder würden es vehement einfordern, und die Mütter gäben dann nach. Und was ist das Problem, hab ich mich gefragt? Warum sollen sie nicht "nachgeben"? Ich schaffe ja auch nicht meine Schränke ab, weil mein Kind sie ausräumt, ich bringe ihm bei, dass es bestimmte Schränke eben nicht ausräumen soll.

Wie schon gesagt, Stilldauer und die Haltung der Umgebung dazu sind weltweit vor allem kulturell bestimmt. Es kommt auf uns an, ob wir uns das dicke Fell zulegen und tun, was wir für richtig halten. Mit der Zeit, das erfahre ich nun langsam, nehmen die Sprüche ab, weil die Leute verstanden haben, dass sie eh nichts daran ändern können. ;-) Ich hab mir irgendwann angewöhnt, ganz emotionslos zu sagen: "Bei uns ist das eben so." Wenn jemand mich unbedingt mal über Nacht woanders hinlocken möchte, ohne Kind, sage ich: "Wir haben uns dafür entschieden, das so zu machen, da geht es jetzt noch nicht. Nächstes Jahr können wir das liebend gern mal machen!" Das hat sich bewährt. Am Ende müssen wir machen, was sich für uns am besten anfühlt, und da ist die Schwelle (eigene Freiheit vs. fürs Kind da sein) bei allen sehr verschieden, und auch die Kinder sind verschieden.

Ups - eigentlich wollte ich gar nicht mehr so lange Traktate schreiben, aber das Thema zündet mich einfach immer wieder an. :-)

Also weiterhin schönes Kuscheln, Stillen und Genießen, so lange es geht!

LG Sileick

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von ClaudiaJonas am 04.02.2014, 21:33 Uhr

Danke euch allen für die aufmunternden Worte! Das tut echt gut und bestärkt mich, weiterhin nur auf mich und mein Kind zu hören und nicht auf die Kommentare der anderen...

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von Kräuterzauber am 04.02.2014, 22:18 Uhr

Das meiste wurde ja schon geschrieben. Noch kurz meine Meinung: ich finde das Wort "langzeitstillen" sollte abgeschafft werden. Stattdessen wird eben gestillt, oder nicht. Fertig. Dann ist es vlt auch irgendwann egal wie lange man stillt. Denn auf diese blöden Sprüche a la "waaaas du stillst immernoch?" kann ich getrost verzichten :)

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von Lenchen27 am 04.02.2014, 22:59 Uhr

Was ich so interessant finde keiner.sagt was dazu.wenn ein zwei oder.dreijährigs Kind nachts etc ...noch Flasche bekommt das wird als das normalste der Welt angesehen ,ganz nach dem Motto mein Kind braucht das noch ...aber wenn jemand noch indem Alter stillt dann wird man komisch angekuckt ...das ist sooo schade ,wenn die alle mal wüssten wie gerne wir alle stillen und zum größten Teil auch nicht traurig sind wenn wir nicht sooft ausgehen können etc...

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von sileick am 04.02.2014, 23:09 Uhr

Ja, dazu fällt mir ein, ich war heute mit meiner Kleinen in einer Spielgruppe mit Mamas. Da liefen dann am Ende viele Kinder mit Schnuller herum, andere weinten, auch auf dem Arm. Mein Kind stillte stattdessen. Ich wurde komisch angesehen, aber niemand fällt auf, dass die anderen Kinder dieses verständliche Bedürfnis am Ende eines anstrengenden Spielvormittags per Schnuller befriedigen müssen oder dann weinen. :-) So sind wir hierzulande. Mir ist das auch vorher nie so aufgefallen. Erst als Stillmama habe ich diese Gedanken. Wie schon gesagt, das ist ein kulturelles Problem, das wir nur ganz langsam verändern können. Also schön weiter stillen! Schön drüber reden, wenn Ihr es aushalten könnt, dass auch Gegenreden kommen und schön tun, was sich richtig anfühlt!

Ganz viele liebe Grüße

Sileick

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von Sandyyy am 05.02.2014, 10:57 Uhr

Ich Stille auch noch. Mein Sohn ist 25 Monate alt und hat auch bis 18 Monate fast nur gestillt. Finde es ganz toll wie du das machst. Empfohlen wird ja auch 2 Jahre oder länger. Geb nichts darauf was die anderen dir sagen

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Je weniger gefüllte Bücherregale jemand hat, desto früher beginnt für ihn das "Langzeits

Antwort von 11Friede am 05.02.2014, 12:51 Uhr

hi,

ich scheine die kulturelle grenze meines umfeldes mit ca. 9- 10 monat übertreten zu haben.

in dieser zeit fing unsere kind an frei zu laufen und es gab ab da auch kommentare von wildfremden passanten. meist älteren damen.

merkwürdigerweise wurde es mit den monaten immer weniger und verstummte dann gänzlich. wir haben immer sehr indiskret gestillt, überall so nebenher, beim tragen, beim gehen, egal wo und wann.

ich hatte den eindruck, dass es garkeiner mehr so richtig mitbekam, obwohl die mir manchmal genau gegenüber sassen.
ich glaube wenn keiner damit rechnet, weiss der nicht genau was das kind da macht and der brust. man sieht ja auch ncihts konkret.


mein mann und ich haben einen running gag:

Je weniger gefüllte Bücherregale jemand hat, desto früher beginnt für ihn das "Langzeitstillen" ;)))

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Re: Je weniger gefüllte Bücherregale jemand hat, desto früher beginnt für ihn das "Langzeits

Antwort von sileick am 05.02.2014, 14:15 Uhr

Nett, der Gag. Geht uns übrigens auch so, von wegen, dass das Stillen oft keiner merkt. Manchmal sogar mitten im Restaurant. ;-) Da sind die Leute dann ganz überrascht, wenn sie ewig mit mir gequatscht haben und auf einmal feststellen, dass ich ja nicht mit ihnen zum Buffet gehen kann, weil mein Kind noch stillt. :-)

Man wird auch selbst gelassener in Bezug auf die kritischen Leute um einen herum, stelle ich fest. Sie müssen es so nehmen, wie es ist, ich kann heute viel ruhiger damit umgehen, wenn sie es nicht können. Letztendlich sind nicht wir es, die ein Problem haben, sondern die anderen Leute. Und die dürfen ihre Probleme dann gern selbst abwettern.

Kaum zu glauben - wir hatten einen Magen-Darm-Infekt, Kind stillte auch weniger als sonst, aß nichts, und jetzt, wieder fit, frisst sie mir alle Haare vom Kopf, was sie SEHR witzig findet, und sie stillt wieder mal alle 1,5-3h. Irgendwie gibt sie diesen Rhythmus nur selten mal auf. Interessant auch: Wenn sie dann mal weniger oft stillt, kommt mit Sicherheit kurze Zeit danach eine Phase, in der sie unbedingt wieder ganz viel stillen muss, so als ob sie die Sicherheit doch noch nicht ganz loslassen wollte.

Nebenbei wie immer sehr aktiv, kommunikativ und outgoing, gar keine Scheu vor anderen Kindern, und immer keck. Was ist es doch schön, den Kleinen so viel Sicherheit zu geben!

Also fröhliches Weiterstillen! Langzeit-, Mittelzeit-, Kurzzeit- oder einfach Kuschelzeitstillen.

LG Sileick

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Kolibriclub

Antwort von nörgelmama am 05.02.2014, 14:40 Uhr

Also statistisch gesehen werden nach einem Jahr in D noch 8 % der Säuglinge gestillt. Willkommen im Club der seltenen Vögel!
Als ich noch kein Kind hatte und dann 1 Kind hatte, fand ich es wirklich abartig, so lange zu stillen. Aber wie das Leben so spielt... irgendwie klappte das so unkompliziert und aus den "geplanten" 6 Monaten sind dann 3 Jahre geworden. Und Kind 2 und 3 haben das noch getoppt. Kind 4 ist noch ganz klein...Und für unqualifizierte Kommentare habe ich entweder Hornhaut auf den Ohren oder setzte mein schönstes Lächeln auf...
Such Dir einfach ein nettes Biotop (z.B. auch hier), mach was Euch gut tut. Nein, nicht unnormal.

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Re: Kolibriclub

Antwort von ClaudiaJonas am 05.02.2014, 21:03 Uhr

Danke nochmals - eure Kommentare machen echt Mut!!

@nörgelmama - danke f. den freundlichen Empfang im Cub der seltenen Vögel

Glg Claudia

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Re: 1 Jahr stillen = Schon „Langzeitstillen“?!

Antwort von paulchen81 am 05.02.2014, 21:26 Uhr

Wir stillen jetzt seit 19 Monaten.
Ich habe zu Anfang auch nicht gedacht so lange zu stillen.

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Re: Je weniger gefüllte Bücherregale jemand hat, desto früher beginnt für ihn das "Langzeits

Antwort von Jendriks_Mama am 10.02.2014, 18:27 Uhr

Huhuu,

der Gag gefällt mir!

Leider ist das in meinem Umfeld nicht sehr repräsentativ. Eine wirklich gebildete Kommilitonin (ihr Sohn ist einen Monat älter als meiner, das Stillen hat bei ihr nicht geklappt, Kind seit es 5 Monate alt ist in Fremdbetreuung) postet mit Begeisterung Artikel a la "Stillen bis der Schulbus kommt"...

Und von der eher bildungsfernen Familie meines Mannes wird das (Langzeit)Stillen sehr, sehr positiv aufgenommen. SchwieMu erzählt es überall ganz stolz .

Dennoch denke ich, dass das Stillen momentan (unverständlicherweise) eher in der - öhm - bildungsnahen "Schicht" vertreten ist.

LG
Sarah mit Jendrik (14 Monate)

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dumme Klugsch********er

Antwort von nörgelmama am 11.02.2014, 18:55 Uhr

Wie viele "schulbusgestillte" Kinder kennt sie denn? Falls sich die Anzahl asymptotisch der Null annähern sollte - dann weise sie doch auf diese Absurdität hin. Und darauf, daß man, wenn man nicht gerade epidemiologisch auf dem Gebiet unterwegs ist, wenigstens eigene empirische Erfahrungen haben sollte. Oder einfach den Mund halten sollte (das mit dem Blinden und der Farbe...).

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