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von Leena  am 11.11.2014, 17:55 Uhr

Alles recht komplex...

...es hängt doch auch von der individuellen Mentalität der jeweils beteiligten Personen ab,

Wenn ich z.B. mit jemandem wie meiner Schwester verpartnert wäre - sie findet, Arbeitnehmerarbeit ist "Sklavenarbeit" und "sie lebt nicht, um zu arbeiten", mehr als 50% wollte sie daher nicht arbeiten, weil ihr dann nicht mehr die Freizeit bliebe, die sie für ihre Entspannung braucht... okay, da würde ich dann definitiv auch keinen Urlaub bezahlen wollen oder ein zweites Paar Lederstiefel oder was auch immer für einen "Luxus".

Oder wenn mein Partner seinen sicheren Job schmeißt, um sich auf einem Indientripp selbst zu verwirklichen - dann wäre es mir garantiert auch kein Bedürfnis, ihm seinen Tripp noch zu bezahlen.

Andererseits - wenn man sich gemeinsam über die Arbeitsteilung einigt und der eine nichts machen muss als nur Vollzeit und das am besten noch mit geregelten Arbeitszeiten zu arbeiten, dafür aber einen Rundum-Haushaltsservice geboten bekommt und frei zur Arbeit gehen bzw. heimkommen kann wie er will, ohne familiäre Verpflichtungen - dann sollte derjenige das auch entsprechend honorieren und Urlaub für beide gleichermaßen drin sein.

Solange man da streitfrei auf einer Wellenlänge liegt, vergleichbare Prioritäten, Verantwortung und Arbeitseinsatz zeigt und sich nicht ums Geld streitet (soll es alles geben), finde ich es in einer funktionierenden Partnerschaft durchaus legitim und verständlich, nicht getrennt zu wirtschaften.

Klar, den "Fall der Fälle" sollte man im Hinterkopf behalten und nicht im Trennungsfall mit großzügigem Entgegenkommen des Ex-Partners rechnen...

 
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