Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Marlene73 am 01.06.2014, 12:21 Uhr

Wann Arbeitgeber von Schwangerschaft erzählen

Mein persoenlicher Tipp heisst so spaet wie moeglich!!

Leider aus persoenlicher Erfahrung,

In der ersten Schwangerschaft habe ich es nach der 12. Woche gesagt und es war ok, aber nicht gut.
Chef wollte, dass ich "vorher"so viel moeglich noch erledige.
Da ich einen Buerojob habe, war das ok, aber geschont wurde ich ich in keinster Weise, da ich ja auch sichtbar noch gar nicht "schwanger" war.

Beim 2. Mal habe ich es ca in der 11. Woche nach einem Arzttermin gesagt und das war irgendwie total bloed von Anfang an, da eine Kollegin parallel schwanger war. Leider hatte ich dann eine Fehlgeburt in der 14. Woche und dann fing der "Spass"erst an.
Ich war lange krank geschrieben, da mein Koerper danach verueckt gespielt hat und ich eine Lungenentzuendung bekommen habe.
Als ich dann wieder auf der Arbeit war, habe ich von einigen Kollegen die volle Breitseite bekommen und vom Chef aucg keine Schonung oder aehnliches. Ausserdem staendig die Kollegin mit dem dicken Bauch...
Ihr koennt Euch ja vorstellen wie das war. Habe mir so manches Mal gewuenscht, dass keiner es auf der Arbeit gewusst haette, da haette ich "abschalten" koennen bzw trauern ohne das alle in der Firma das wuessten. Ruecksicht konnte ich nicht erwarten.

Das naechste Mal habe ich es in der 16. Woche erzaehlt und bin dann 2 Wochen in der Urlaub und dieses Mal sogar erst in der 18.
Meine Erfahrungen mit dem spaeten erzaehlen sind nur empfehlenswert!
Ich war schon "richtig"schwanger bzw sah man den Bauch schnell.
Chef hatte keine Zeit zu "schmollen", sondern musste sich schon um Nachbesetzung etc kuemmern.
Boese oder missgelaunt, weil ich es so spaet erzaehlt habe war niemand wirklich. Ich glaube es war eher einfacher fuer alle damit umzugehen, weil es so eine Tatsache war.

Eine Freundin von mir ist Abteilungsleiterin und war bei sich in der Firma, die erste Frau, die in so einer Position schwanger geworden ist. Sie hat als erstes mit der Frauenbeauftragten geredet und die hat ihr sogar empfohlen es erst in der 20. Woche zu erzaehlen um zusaetzlichen Belastungen (s.o.), wie das und das muss vorher fertig sein etc aus dem Weg zu gehen.

So lange man nicht einen anderen Arbeitsplatz bekommt oder gar ein BV, wuerde ich es immer wieder erst so spaet wie moeglich erzaehlen.
Vertrauen, Ruecksicht oder gar "Freude" kann man selten erwarten.

Gruss M

 
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