Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von asmo, 14. SSW am 06.05.2019, 7:35 Uhr

Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Hallo,
Ich leide von Beginn an der SS an Depression. Ich bin deswegen in Behandlung. Seitdem meine extreme übelkeit und die ersten 3 Monate vorbei sind, geht es mir besser. Oder es ging mir besser. Jetzt kommt die Schwiegermutter und macht mich fertig. Ich wusste dass es nicht leicht mit ihr wird aber durch die Depression fehlt mir so viel Kraft dass ich nicht mehr kann.
Es fängt natürlich an mit "Ich soll nichts kaufen fürs Baby" bis "Lächerlich dass ich dem Baby Musik vorspiele." Als ich mal meinte wir brauchen einen besseren Staubsauger wegen Staub und Katzenhaare hat sie sich total empört, schließlich stärkt es das Immunsystem wenn das Baby Katzenhaare und Dreck ISST! Sowas kann ich noch überhören weil sie da nichts zum mitreden hat. Ich bezweifel ja dass sie mir den Staubsauger klauen wird damit das Baby in Ruhe Dreck essen kann.
Letztens meinte sie aber, dass ihr egal ist was ich will und was nicht. Wenn ich etwas nicht möchte (Zb dem Baby bereits Essen und Süßes in den Mund stopfen, weil das soll man so früh wie möglich tun) wird sie es trotzdem machen. Ein Kind wird schließlich nicht nach Buch erzogen. Mein Freund hat daraufhin mit ihr geredet aber es kam von ihr keine Antwort mehr.
Ich hab meinem Freund gesagt dass der nächste Schritt ist, dass ich einfach nicht auf Besuch komme, wenn sie die Eltern wirklich übergehen wird. Das war für ihn total furchtbar und sowas kann man nicht tun. (er ist doch auch etwas Mama Kind und sie hat extrem Einfluss auf ihn. Wenn sie sagt du darfst mit X keinen Kontakt mehr haben, weil sie Streit mit der Person hat, befolgt er das auch. Andererseits regt er sich total über sie auf und verstrht mich auch. Schwierig...)
Ich hab schon Angst vor der Geburt und ihrem Besuch im Krankenhaus weil sie der Typ ist der jeden Abknutscht. Mich will sie auch immer am Mund küssen, sogar wenn sie Fieberblasen hat!!! Wenn ich das nicht will soll ich mich nicht anstellen und ich bin komisch. Ich will nicht dass sie das Neugeborene mit dreckigen Händen anfasst und es am Mund knutscht.... aber das soll man ihr mal klar machen, schließlich stärkt das bestimmt das Immunsystem!

Mir gehts mittlerweile wieder so schlecht und ich kann mich gar nicht mehr freuen aufs Baby. Ich denk mir dass ich eh nur kristisiert werde und keine Mama sein darf. Sie meinte sogar sie kann das Kind ja zu sich nehmen wenn ichs nicht will..... Ich hoffe dass war ein Scherz, aber mittlerweile denk ich mir sogar dass sie es doch nehmen soll, ich hab das Gefühl dass ich sowieso keine Wahl hab...

Vielleicht schaffts ja wer mich aufzubauen, aber ich musste das jetzt einfach mal loswerden :(

 
11 Antworten:

Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von Kasi88, 31. SSW am 06.05.2019, 8:49 Uhr

Also das ist wirklich krass und wenn ein Gespräch nicht hilft, würde ich drastische Konsequenzen ziehen, sprich erstmal komplett den Kontakt abbrechen, solange bis sie zur Vernunft kommt... alleine würde ich ihr das Baby definitiv nicht geben! Und sobald sie euch und eure Ansichten übergeht, weg mit dem Kind...
Wichtig ist, dass du auch mit deinem Mann sprichst und ihm klar machst, wie es dir dabei geht!
Und so wie es dir jetzt in der Schwangerschaft schon geht, würde ich schon jetzt den Kontakt abbrechen, sodass du dich erstmal erholen kannst und es dir besser geht!
Dieser permanente Stress ist nicht gut...
Lebt ihr mit deinen Schwiegereltern zusammen?

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von basis am 06.05.2019, 8:59 Uhr

Rede da mit deinem Therapeuten drüber. Das sprengt die Möglichkeiten eines Laienforums bei Weitem. Da ist viel zu viel Konflikt drinnen und das aufzulösen Bedarf im Grunde wahrscheinlich einer Familientherapie mit Schwiegermutter zusammen.

Du hast natürlich valide Punkte aber auch eine in mehreren Punkten erstaunlich entspannte Schwiegermutter, die ich mir manchmal echt gewünscht hätte. Denn in einigen Punkten bist du glaube ich auch einfach viel zu unentspannt. Dreck wird dein Kind zB eh irgendwann fressen, da muss man sich nicht so dran aufhängen, wenn SchwiMu nicht der Putzteufel ist.
Oder meint, es reicht, wenn die Wohnung sauber anstatt klinisch rein ist. Ist übrigens die erste SchwiMu, von der ich höre, der es zu sauber ist...

Trotzdemm ist es natürlich die Entscheidung der Eltern, wann sie dem Kind was geben und das haben Großeltern zu respektieren.

Deine radikale Kontra-Haltung macht es sicherlich nicht einfacher. Ich bin ziemlich sicher, SchwiMu kann sagen, was sie will, du bist eh dagegen. Und sowas ist Gift für jede Beziehung. Und deine Drohung, dass du ihr das Kind komplett vorenthältst, wenn sie nicht spurt finde ich persönlich unterirdisch und extrem kindisch.

Ja, es ist dein Kind und deine Entscheidung, immer deine Entscheidung. Wann bekommt es Süßigkeiten, wie oft wird gesaugt, was für Klamotten gekauft werden, wie lange du stillst, usw alles deine Entscheidung. Aber Kinder haben ein Recht auf Großeltern und ab einem bestimmten Punkt ist es auch wichtig, dass bei Großeltern eben auch mal andere Regeln herrschen als bei Eltern. Groeltern dürfen verwöhnen und müssen nicht ständig erziehen.

Dass du ihr dein Kind geben solltest ist natürlich Quatsch und zeigt am Deutlichsten, dass du dich ganz dringend an deinen Therapeuten wenden solltest. Es gibt Familienhilfen, zu denen Dich ggf auch deine Hebamme oder dein FA vermitteln kann. Wenn Du noch keine Hebamme hast. dann besorg dir ganz dringend eine für die Wochenbettbetreuung! Diese Familienhilfen können dir ggf auch den Rücken stärken in den für das Kind gesundheitlich wichtigen Punkten für dein Baby. Damit Du genug Vertrauen in Dich und Dein Kind hast.

Du würdest dir das Leben aber auch leichter machen, wenn du nicht alles, was SchwiMu sagt konsequent ablehnst, sondern es realistisch darauf prüfst, ob es dein Kind wirklich gefährdet oder nicht.

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von uriah am 06.05.2019, 9:39 Uhr

Nicht die Schwiegermutter "macht dich fertig", sondern dein Konflikt mit ihr. Das ist ein Unterschied. Du gibst der Schwiegermutter die Schuld für deine Gefühle und deine Depression. Fakt ist, dass du selber entscheidest, und dann auch dafür verantwortlich bist, womit du dich gedanklich beschäftigst und wie du dich fühlst. Das ist erwachsen sein - Verantwortung für sich übernehmen, demnächst auch noch für ein Kind.

Wenn du dich in den Konflikt mit der Schwiegermutter reinkniest und den Kleinkrieg führst, wird es dir sicher schlechter gehen als zuvor. Wenn du jeden Tag darüber nachdenkst, was gut läuft, wofür du dankbar sein kannst, wird es dir besser gehen als zuvor.

Übelkeit, Verstimmungen, Zipperlein gehören zu fast jeder Schwangerschaft. Gehst du spazieren, schwimmen, radfahren, raus in die Natur, wird es besser. Vor allem wenn du ans Sonnenlicht gehst. Kochst du ein gesundes Essen (Salat, Gemüse!), geht es dir auf Dauer besser. Bohrst du immer in dem Konflikt rum, geht es dir mit der Zeit immer schlechter.

Für den Schwiegermutterkonflikt brauchst du (braucht ihr) professionelle Hilfe. Solange das Kind noch nicht geboren ist, wäre es günstig, eine Beratung zu beginnen. Wer selber zahlt, bekommt voraussichtlich auch schnell einen Termin. https://www.therapie.de/psychotherapie/-verfahren-/systemische-therapie/

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von Lennina am 06.05.2019, 11:13 Uhr

Deine SM ist dominant und du bist es nicht. Du musst klare Ansagen machen und dein Freund muss hinter dir stehen, wenn auch er Angst vor ihr hat, wird es schwierig. Andererseits meint sie es sicher nur gut und du bist gegen alles, was von ihr kommt. Schwierige Situation.

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von elmo321 am 06.05.2019, 20:11 Uhr

Das erste was du dir sofort einbrennen solltest ist. DU BIST DIE MUTTER!!!! Du bist die Mutter des Babys und kein kleines Mädchen! Wenn dir etwas nicht passt oder du nicht möchtest dann wird das gefälligst auch nicht gemacht! Ganz egal wer welche Meinung hat! Wenn dein Kind nicht geküsst werden soll wird das direkt klar gestellt! WENN SIE ES WAGEN SOLLTE trotzdem zu tun bekommt sie das Kind nicht in die Hände! Da gibt es nichts zu diskutieren! Was soll man sich denn noch alles bieten lassen. Du sagst es ganz sachlich und freundlich... bringt es nichts gibt es halt ne Zeitlang ne Kontaktsperre! Hatte das selbe Spiel mit meinem Schwiegermonster! Das ist ein Thema das bringt mich echt auf 180! Oma hin oder her sie hat sich an gewisse Sachen zu halten und Punkt. Und du kaufst deinem Kind was du willst. Seid dem ich mich von ihr abgewendet hab geht es mir viel besser ich hätte einfach die Nase voll von ihrem Psychoterror!

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von Stefielein am 06.05.2019, 21:04 Uhr

Oh Gott was hast du denn für eine Schwiegermutter Das ist schon sehr krass..
Ich verstehe zwar dass du wohl kraftlos bist durch deine Depressionen und dass dein Partner seine Mama lieb hat aber so einer Frau würde ich die Leviten lesen egal wie alt und schlau sie doch sei. Traurig dass dein Freund es anscheinend nicht besser zu stande bekommt und ihr solch ein Verhalten durchgehen lässt obwohl er wohl mitbekommt wie schlecht es dir gerade geht.
Auch wenn es hart ist aber wenn ich du wäre würde ich mich hier sowas von auf die Beine stellen! Ist es DEIN Kind oder ihres?
Ein oder zweimal eine blöde Bemerkung kann man ja noch überhören aber DAS geht zu weit und da würde ich es nicht mehr über deinen Freund versuchen zu regeln sondern sie beim nächsten blöden Kommentar dermaßen anfauchen und ihr klar machen wer hier was zu sagen hat und wer nicht! Auch wenn du im Moment nicht viel Kraft hast... dein Mutter und somit Beschüterinstinkt deinem Kind gegenüber steckt sehr wohl noch in dir drin.
Und was deinen Freund betrifft.. wenn er nicht konsequent hinter dir steht, würde er mir im Weg stehen und ich auch notfalls jede Konsequenz ziehen wenn sich das nicht ändert.

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von asmo, 14. SSW am 07.05.2019, 11:01 Uhr

Nein ich gebe ihr nicht die Schuld an meiner Depression, ich hab mit einer psychischen Erkrankung zu kämpfen seit ich 11 bin. Jetzt in der SS ist es leider zurück gekommen sehr stark und dass es mir körperlich schlecht ging war nicht gerade hilfreich.
Ich habe gewisse Ansichten und ja, ich kenne Leute due ihrem 2 Monaten alten Baby bereirs Eis zum essen geben. Sowas möchte ich nicht, sie schon. Sie hat meinem Freund mit 2 Monaten bereits voll Beikost geben. Das will ich nicht. Wenn das für dich radikal ablehnend ist, ist das okay. Ich sehe das halt nicht so und denke dass sie das akzeptieren sollte. Ich sehe ja leider wie das bei den anderen Kindern in der Familie ist. Sie gibt ihnen vor dem Mittagessen Süßes, Mittag wird nichts angerührt und danach gibts wieder Süßes. Und das brauch ich nicht. (Gibt es Kritik der Kindsmutter heißt es sie soll sich nicht so anstellen und dann is Ruhe weil sich keiner wiedersetzt).

Ich will mir auch eine Hebamme nehmen, da meinte sie das ist unnötig weil sie kann jeden Tag kommen und uns helfen. Da sie aber alles bemängelt ist das wieder Stress. Ich bin wirklich offen für Hilfe und Tipps, aber es muss explizit so laufen wie sie will sonst ist sie beleidigt! Sie hat uns beim Umzug geholfen, also unsere Wohnung so gestaltet wie sie es will. Wenn ich gesagt habe, ich möchte gerne was anders haben meinte sie nein das ist unpraktisch und es muss so sein. Als wir fertig waren meinte wir müssen halt umräumen was uns nicht passt und ist heim gefahren. Mein Freund war wütend, hat sich aber nur bei mir beschwert.

Punkto Schmutz: Ich brauch es nicht klinisch rein aber mein Freund und ich sind beide nicht gerade gut im sauber halten. Ich bin der Meinung dass am Boden nichts rumliegen (was zum verschlucken geht) sollte sobald das Baby krabbeln kann. Ich rede nicht von einem Katzenhaar sondern Haarballen und Staubklumpen. Und ich kann mir nicht vorstellen dass das gesund ist?! Wir haben uns mal überlegt eine Haushaltshilfe alle 2 Wochen zu nehmen die uns unterstützt, Schwiegermutti hat es "verboten". Sie selbst hat aber eine. Ich werde trotzdem eine organisieren, aber das Problem wie sie das sagt. Sie schreit einen gleich nieder als hätte man weiß Gott was verbrochen.

Einmal hat sie sogar schon gegen meine Familie gewettert und sich lustig gemacht, da bin ich total explodiert. War nicht okay von mir, ich habe mich entschuldugt. Von ihr kam dann ein "Tja ich werd nich überlegen was ich sage nur weil du so empfindkich bist.... Ah huch das darf ich ja nicht sagen, dass verletzt dich ja wahrscheinlich wieder."

Ja,ich bin sehr sensibel aber dieses Verhalten ist nicht okay.... in meinen Augen ist das fast schon bösartig. Ich will meinem Kind nicht die Oma nehmen, weil sie kann ja auch lieb sein. Aber von 5 Treffen wird an 4 nur gemeckert. Geh ich mit meinem Freund ins Kino meckert sie es ist unnötug, fahren wir in den Zoo ist das dämlich und wenn wir was kochen kommt ein Igitt warum esst ihr sowas. Und das ist wirklich keine Übertreibung. Mein Freund beschwert sich dann bei mir immer nur, er meinte aber er sagt nichts weil dann ist sie wieder beleidigt.

Mir ist auch bewusst dass ich sie nicht ändern kann. Sie ist wie sie ist. Sie hat auch keine Freunde oder Bekannte, eigentlich nur ihren Sohn. Wenn sie innerhalb der Familie mit wem Streit hat, verbietet sie ihm auch den Kontakt und er hält sich daran. Ich hab ihn mal gefragt ob er sich von mir trennt wenn ich seiner Mutter nicht mehr passe. Die Antwort war "Sie mag dich, das wird also nicht passieren" :(
Mit meiner Therapeutin werd ich darüber sprechen..... Ich möchte mich aber auch wo auskotzen, weil es halt zu viel für mich ist.

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von basis am 07.05.2019, 12:05 Uhr

Okay, das liest sich jetzt aber anders...

Deine Einstellungen sind natürlich vollkommen richtig, lass dich davon nicht abbringen und es ist vollkommen in Ordnung, wenn Du dein Kind erst einmal nicht alleine bei Oma lässt, denn natürlich sollte kein Kind gesundheitsgefährdendem Verhalten bewußt ausgesetzt werden. Und zu frühe Beikost IST zB gesundheitsgefährdend.

Was Dir denke ich immer noch am ehesten hilft ist dennoch ein Gespräch mit deinem Therapeuten um ggf Techniken zu lernen mit diesem mentalen Stress, den sie dir zumutet umzugehen.

Ansonsten solltest Du Dir überlegen wie abhängig Du Dich von deinem Freund fühlst. Denn er sollte auf deiner Seite stehen. Damit kannst Du ihn aber nur unter Druck setzen, wenn Du ggf alleine zurecht kommen kannst oder andere Unterstützung hast, zB durch DEINE Familie. Wenn sie nicht in Deiner Nähe wohnt, dann wäre der Richtige Zeitpunkt das zu ändern nur VOR der Geburt!

Nimm auf jeden Fall eine Hebamme! Und frag sie dann auch mal, ob sie sich mit Familienhilfen auskennt. Wenn ihr nicht verheiratet seid, dann informiere dich ggf such schon vorher mal beim Jugendamt. Zum einen wirst du sowieso Informationen brauchen wegen der Vaterschaftsanerkennung. Zum Anderen können die Dir vielleicht auch helfen wegen anderen Unterstützungen.

Solltest Du nach der Geburt aufgrund deiner Erkrankung mehr Hilfe brauchen ist evtl. auch eine Haushaltshilfe über die KK möglich. Auch hier: Nachfragen. Je mehr Hilfen Du Dir außerhalb der Schwiegerfamilie suchen kannst, desto mehr Sicherheit und Stärke gewinnst Du gegen sie.

Lass Dich zu nichts zwingen und wenn Du etwas nicht willst dann muss sie sich daran halten.

Ich kann die Drohung mit Kindesentzug nachvollziehen und vielleicht ist es tatsächlich eine Möglichkeit, die ihr Einhalt gebieten kann. Wahrscheinlicher ist aber, dass es die Gräben nur noch mehr vertieft und es Dir noch viel mehr Stress macht. Deshalb würde ich mich hier zurückhalten. Aber der Oma das Kind "mitgeben" brauchst du genauso wenig. Und permanenter Besuch ist nach der Geburt auch nicht drinnen. Sie hat sich an DEINE Regeln zu halten.

Du brauchst auf jeden Fall den Rückhalt deines Freundes. DA würde ich an Deiner Stelle ansetzen. Er MUSS hinter Dir stehen, denn sonst wird er sich früher oder später so oder so zwischen Dir und dem Kind und seiner Mutter entscheiden müssen. Für Dich ist wichtig, dass Du wenn es dazu kommt stark genug bist, dass kein Zweifel daran besteht. dass Du und das Kind nur als Einheit zu haben seid.

Also mach Dich stark, hol Dir alles, was Du an Hilfen bekommen kannst. Und dann schaffst Du das.

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von Kasi88, 32. SSW am 07.05.2019, 12:36 Uhr

Bleib bei deiner Linie und gib ihr zu verstehen, es ist dein Kind... sie könnte es mit ihrem Sohn ja machen wie sie möchte, aber du musst das nicht hinnehmen!!!
Ich finde es gut, dass du dir Hilfe suchst und somit ja daran arbeitest, dass es dir besser geht und du eventuell Lösungen finden kannst.
Ich denke, jede Oma gibt hier und da mal Tipps oder möchte helfen, aber das geht definitiv zu weit...
Ich finde das Verhalten von deinem Freund allerdings auch merkwürdig, er muss hinter dir stehen und dir den Rücken stärken, ansonsten wird es auf Dauer nur neue Konflikte geben...
Sprich mit ihm, mach ihm klar, dass du dir dieses Verhalten seiner Mutter nicht gefallen lässt und auch nicht zulassen wirst, dass sie so mit dem Baby umgehen wird...

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von Sofia2018! am 08.05.2019, 17:22 Uhr

Oh je, das hört sich nicht so gut an
Du solltest definitiv noch einmal mit deinem Freund sprechen. Er sollte versuchen, seiner Mutter klar zu machen, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung ist. Dieser Stress gefährdet dich und euer Baby! Gerade mit deiner Vorgeschichte und den Depressionen. Ich habe auch eine recht dominante Schwiegermutter, aber sie hat es nach einigen ansagen verstanden, dass sie vielleicht öfter mal nichts sagen sollte. Als unser Kind da war habe ich wegen ihr oft geweint, da ich zu der Zeit sehr sensibel war. Ich rege mich innerlich immer noch über sie auf. So ein Verhältnis zur Schwiegermutter belastet aber jede Partnerschaft. Natürlich ist es für deinen Freund auch eine schwierige Situation, da er zwischen den Stühlen sitzt. Aber momentan sollte dein Wohlergehen - dem Baby zuliebe - vorgehen.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe dass du deine Schwangerschaft noch genießen kannst.

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Re: Schwangerschaftsdepression und Schwiegermutter

Antwort von Meike789 am 12.05.2019, 9:54 Uhr

Die Hebamme kommt wegen der Mutter und nicht wegen dem Baby (auch wenn es dann faktisch oft anders ist). Soll deine Schwiegermutter eventuelle Geburtsverletzungen kontrollieren und Fäden ziehen? Setz dich durch und mach es so wie du es für richtig hältst.

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