Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von DantesEi am 25.04.2014, 12:06 Uhr

Nix Vorlage

Erst gestern hat mir die Hebamme berichtet, wie sie bei einer Familie war, deren Kind nicht gedieh und sie nicht wußte, waruuuuum das Stillen nicht klappt bzw warum die Frau stillte und das Kind nicht gedieh (natürlich ist das die natürlichste Form der Kinderernährung...gar keine Frage!).

Ende vom Lied, sie fand heraus, dass die Mutter sich nur von Salat etc ernährte und das Kind nicht genug bekam. Als sie die Mutter streng ermahnte, sich "anständig" zu ernähren, war das Kind auch zufriedener.
Anständig in Anführungsstrichen, weil das außerhalb der Stillzeit natürlich super gewesen wäre.

Ich habe nur abpumpen können- by the way. Aber das Kind hat Muttermilch bekommen (Großkind). Danach habe ich mich dagegen entschieden (unterschiedliche und teilweise traumatische Gründe) und nun bei Kind 4 lasse ich es mir einfach offen.

Aber ich finde es eben nicht gut, wenn so ein...na sagen wir...Pseudoargument geliefert wird.
Die Natur hat uns die Milch mitgebeben und es sollte eigentlich klar sein, dass DAS die Ernährung für das Kind ist.
Nicht, weil es angeeeeeblich etwas vorbeugt. Sondern, weil es so ist.

Wenn jemand nicht kann, will oder was auch immer, sollte aber nicht vermittelt werden: du bist Schuld, wenn Dein Kind Krebs bekommt! Oder Allergien. Oder dies oder das.

Meine Schwiegermutter hat 2 Söhne. Einer kinderlos. Sie fragt sich die ganze Zeit, was SIE falsch gemacht haben könnte.
Weißte.

Wir brauchten nicht diskutieren, dass Muttermilch fürs Kind vorgesehen ist. Aber man braucht auch keine Argumente hervorzaubern, wenn man den Rest nicht zuende denkt, was alles Krebs auslösen könnte, schützt das Stillen sicher nicht davor.

Dennoch sollte jede Frau eigentlich im Kopf wissen, die Natur gibt ihr alles für das Kind mit. WENN sie sich entsprechend verhält.
Wenn es nicht klappt (Brustwarzenform oder keine Ahnung was...psychische Gründe oder familiärer Druck oder oder oder) ist die Mutter sicher nicht schuldig, wenn das Kind später eine ernste Krankheit bekommt...

Etwas differenzierter wäre da einfach angebrachter und vor allem fairer. Überleg mal, wie das Mütter krebskranker Kinder vor den Kopf stößt...

 
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