Nachsorge Hebamme@Stefanie

Hallo Stefanie,

Wenn du US machen möchtest, musst du dafür zum FA, denn das ist das einzige, was eine Hebamme nicht macht. Weder den normalen US, noch Feindiagnostik oder Doppler, und stellt dafür auch keine Überweisungen aus (auch wenn sie evtl. etwas feststellt, was eine Kontrolle durch z.B. Doppler nahelegt).
Ob du deinem FA bescheid sagst, kommt wohl auf euer Verhältnis an. Wenn du ihn so unmöglich findest, dass du da eh nur das Weite suchen willst, dann wirst du ihm vielleicht nichts sagen wollen (auch wenn ich persönlich es höflich und hilfreich fände, ihn wissen zu lassen, was dich stört - vielleicht in Form eines Briefes, warum du nicht mehr kommst).
Aber wenn du mit ihm zufrieden bist, und sowieso zum US zu ihm willst, ist es ja rein für die Logistik nötig, dass du ihm Bescheid sagst.
Manche FAs sind dann echt schräg drauf, erzählen irgendwelche Geschichten, dass Hebammen keine Vorsorge machen dürften etc. - keine Ahnung, ob das echte Unwissenheit ist, oder einfach eine dreiste Lüge. Aber manche (so wie meiner - leider inzwischen in Rente, schnüff) haben damit auch gar kein Problem. Und wenn man mag, kann man auch die Vorsorge im Wechsel machen o.ä.
Und wenn du einen blöden FA hattest, aber trotzdem gerne US machen willst, können die meisten Hebammen jemanden empfehlen, der kein Problem mit Hebammen-Zusammenarbeit hat.

Alles Gute!
Sabine