Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Joyannee, 35. SSW am 18.07.2006, 11:38 Uhr

Mal was wg. us ist folter fürs baby

Dem aufmerksamen Leser dieses Artikels wird hoffentlich nicht entgangen sein, dass manch ein Teil dieser Studien vor über 20 Jahren veröffentlicht wurden. Aktuelle Daten kann ich dem Artikel nicht entnehmen.

Zur Erklärung:

verfrühter Eisprung bei Frauen, die gerade geboren haben (Testart, 1982),

- Diese Statistik stammt aus einem Jahr, in welchem viele der Leserinnen noch gar nicht auf der Welt waren. Eine Gegenstatistik liegt nicht vor, da es nicht bewiesen ist, ob diese Frauen einen späteren Eisprung gehabt hätten, wenn kein US gemacht worden wäre. Da wir alle Wissen, dass der Körper dann "Eispringt", wenn er dazu Lust hat - und dies bei jeder Frau komplett unterschiedlich ist, ist schon allein dieses Faktum nicht haltbar.


vorzeitige Wehen oder Fehlgeburten (Lorenz, 1990, Saari-Kemppainen, 1990),

-Auch hier - diese Statistik ist mitunter 16 Jahre alt und ebenfalls ist nicht bewiesen, ob die vorzeitigen Wehen durch den US ausgelöst wurden, DA ja keine Vergleichsstudie existiert.


tiefes Geburtsgewicht des Babys (Newnham, 1993, Geerts, 1996),

-Hier haben wir immerhin eine Statistik, die vor 10 Jahren in die Welt geworfen wurde. Aber auch hier ist wieder keine Vergleichsstudie vorhanden. Jedes Kind hat sein eigenes Geburtsgewicht - die einen sind schwerer, die anderen nicht.

schlechtere Verfassung bei der Geburt (Thacker 1985, Newnham, 1991),

-Auch hier haben wir immerhin eine Statistik, die ganze 15 Jahre her ist. Wieder eine nicht haltbare Statistik

erhöhte perinatale Sterblichkeit (Davies 1992),
Legasthenie beim Kind (Stark, 1984),
verspätete Sprachentwicklung beim Kind (Campbell 1993),

-Ich glaube zu diesen beiden Statistiken brauch ich nichts zu sagen, denn auch hier gibt es keine Vergleichsstatistik dazu.

Verminderte Rechtshändigkeit, besonders bei Knaben (Salvesen, 1993, Kiefer, 1998, Salvesen, 1999).

Und diese Aussage (begleitet mit dem Rest des Textes) will mir weismachen, dass Rechtshändigkeit eine Gehirnstörung ist?


Auszug: Sie verglichen fast 7’000 Männer, welche in den 70er Jahren als Ungeborene Ultraschall ausgesetzt gewesen waren, mit 170’000 Männern, die keinen Ultraschall gehabt hatten und verglichen deren Linkshänder-Rate.
Sie fanden heraus, daß die Jungen mit Ultraschall signifikant öfter Linkshänder waren als die anderen, und führten dies auf eine Gehirnschädigung im Mutterleib zurück.

Absoluter Panikkram.
Man darf nämlich eines nicht vergessen: Diese Studien stammen aus einer Zeit, wo die Kinder auf "Rechts" umgezwungen wurden.

Ich selbst halte diesen Artikel für Panikmacherei.
Klar sollte man es nicht übertreiben, aber wenn Ultraschall wirklich sooooo böse ist und so schlecht ist, dann würden Delfine heute gar nicht mehr leben.

In diesem Sinne - alles immer ein bisserl hinterfragen.
Joy

 
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