Ja, gibt es, aber...

...drauf anlegen würde ich es so spät wie möglich.
Denn je jünger das Baby, desto größer die Gefahr, dass es eine Saugverwirrung bekommt.
Ich bin wieder Vollzeit arbeiten gegangen, als meine 3,5, bzw. 4 Monate alt waren, und habe für die Betreuungszeiten MuMi abgepumpt, die meine beiden auch ohne irgendwie zu mucken getrunken haben. Völlig problemlos: Selbst wenn ich ihnen die Flasche gegeben habe (was im Auto manchmal vorkam), bei aufgetauter Milch (die für mich wirklich bäh riecht), selbst wenn sie schon fast kalt geworden war - echt schmerzfrei.
Wenn die Brust da war, haben sie dort ganz selbstverständlich getrunken, als hätten sie nie was anderes gemacht.
Wir hatten jeweils ca. 2 Wochen vor Arbeitsbeginn mal ausprobiert, ob es mit der Flasche klappt.
Wenn es früher nötig gewesen wäre, hätte ich früher probiert, logo. Und ganz kurz vor knapp wollte ich auch nicht probieren, damit wir noch
die Chance haben, z.B. auf Becher, Fingerfeeder oder ähnliches umzusteigen.
Aber man weiß vorher nicht, welches Kind anfällig für Saugverwirrung ist, und darum hätte ich es nicht aus Jux und Dollerei schon in den ersten Wochen probiert. Denn auch wenn man eine Saugverwirrung mit Hilfe recht gut wieder in den Griff kriegen kann - das ist Stress, den ich vermeiden wollte.

Beste Grüße,
Sabine