Ist einleiten echt so schlimm?

Hallo!

Ich hab bei 2 Kindern einleiten lassen. Bei meinem 3. Kind hatte ich einen Blasensprung ohne Wehen - weshalb man dann künstlich mit Prostaglandingel am MuMu nachhalf. Das Ergebnis waren Horrorwehen die nicht Muttermundgängig waren.

Bei meinem 4. Kind habe ich einleiten lassen, weil mein Mann sonst den Job verloren hätte. Er hat nur wenige Tage Urlaub, mußte ihn um den ET nehmen, weil danach im Hotel (600 km weiter weg) umgebaut wurde und er dort anwesend hätte sein müssen. Nach einigen erfolglosen Einleitungsversuchen mit Akupunktur, Quaddeln, Wehenbelastungstest, Prostaglandingel, Wehencocktail usw usw kam die Kleine dann von allein bei ET+15. Den Job hat mein Mann trotzdem verloren, weil er bei mir geblieben ist. Die Einleitungsversuche brachten alle Wehen, aber die waren nicht schlimm und waren auch nicht MuMu-gängig.

Einleitungsversuche sind von Frau zu Frau verschieden. Die Eine spricht gar nicht darauf an, die Andere reagiert "normal" mit echten Wehen darauf. Und wieder Andere Frauen reagieren Hochsensibel auf diese Mittel.

Lass es auf dich zukommen. Wenn es zu schlimm wird kann man immer etwas gegen die Schmerzen haben - zur Not lass dir ne PDA geben. Die ist halb so schlimm wie man sich vorstellt und man ist danach schmerzfrei. D.h: man merkt zwar, dass da was ist, aber man definiert das nicht mehr als Schmerz.

LG

hormoni